Hier darf auch "angefragt" werden, aber es gibt auch ein ganz klares Signal, dass der Hund sich bitte verziehen soll und dann wird auch nicht weiter genervt.
Aber: Gibt es bei Euch einen merklichen Zusammenhang zwischen der Beschäftigung draußen und dem jammern Zuhause? Das sind für mich eigentlich zwei verschiedene Dinge.
Langeweile finden wohl die meisten Hunde doof. Ich finde Langeweile auch doof, das liegt wohl in der Natur der Sache. Wer schlafen soll, muss auch entsprechend müde sein - ich würde also dem Hund unterwegs entsprechende Beschäftigung und Auslauf bieten und gleichzeitig Zuhause als Ort der Ruhe etablieren. Die erste Zeit gar nicht auf dieses Gejammere eingehen und den Hund wegschicken.
Ich mache das ja auch, mit einem "Nein jetzt nicht", leider aber in der Vergangenheit dann doch nach einer Weile darauf eingegangen
Ja, weil ich dann genervt war und dachte: Na gut machst was, dann ist er glücklich...
Ich verstehe die eine Frage nicht, mit dem Zusammenhang draußen und drinnen?
Hier gibt es auch Tage/Wochen wo mal nichts spannendes passiert, auch das sollte ein Hund können, ja. Das fällt einem sonst ausgeglichenen Hund mMn aber leichter als einem Huhnd der ständig auf Sparflamme gehalten wird, weil er sich nicht zu sehr hochspulen soll...
Nein, das Zuhause als Ruheort scheint mir nicht etabliert. Im Gegenteil; der Hund schläft, wacht auf und animiert seine Leute ihn zu bespaßen - das gibt es hier nicht.
Ich gehe täglich 3-4x mit dem Hund raus, da passiert nicht auf jedem Spaziergang etwas. Und selbst wenn er diese Erwartungshaltung hat - so what? "Nein, zisch ab" und der Hund kümmert sich wieder um sein Zeug. Ein Hund kann auch mal was doof finden, ist gut für die Frustrationstoleranz. 
Und das fällt Baxter schwer, also mal nichts zu tun oder spannendes zu erleben.
Ich wollte nie, dass Zuhause NUR Ruhe herrscht, da ich immer der Meinung bin und war, dass auch Zuhause mal gespielt werden darf, nur halt nicht permanent. Das möchte ich an sich auch beibehalten. WEIL und das glaubt mir bitte: Baxter ist ein Hund der, wenn er nur draußen Spannung, Action und Spiel bekommt, drinnen abdreht. Vor der Türe steht und jammert. Man kann irgendwann nicht mehr unterscheiden zwischen "Muss er jetzt raus um sich zu lösen" oder "Will er nur spielen". Wir haben das wirklich mal einige Tage/Wochen ausprobiert, und das will ich nicht. Baxter war dann ein Hund der nämlich nicht nur raus musste zum Lösen, sondern eigentlich nur zum Spielen.
@Dackelbenny Mit den vers. Strecken lässt sich hier schwer lösen. Die Strecken bauen sich hier nach "Wie viel Zeit" habe ich für den jetzigen Spaziergang. Auch weil die Runden eigentlich immer beide Strecken vereinen. Beide Strecken führen zu unserem Haus und beide müssen wir zwangsläufig laufen, damit es nicht nur ein Auf und Ab gehen ist sondern eine Runde. (Verstehst du was ich meine?
) Klar haben diese Strecken auf Abweichungen, aber die Anfänge und das Ende wäre immer dasselbe.
Übrigens unterwegs werden nervige Erwartungshaltungen auch unterbunden mit einem "Jetzt nicht".