Ich war 3 Monate Zuhause und es war genau richtig. Meine Hunde sind jetzt bei meinen Großeltern während ich die 6 Stunden täglich arbeite.
Wenn ich nur 2-3 Wochen Zeit gehabt hätte, wäre das für mich persönlich ein Ausschlusskriterium. Ein bisschen muss man eben schon schauen, dass der Hund/Welpe ins Leben passt.
Natürlich kann man von niemanden verlangen das er sich 3 Monate frei nimmt, aber so 4-6 Wochen finde ich schon angemessen.
Alles andere (finde ich) dem Welpen gegenüber egoistisch.
Sehe ich absolut genauso.
Aber mit dieser Meinung stehen wir Beide ziemlich alleine da (ist mir neulich erst wieder in einem anderen Thread aufgefallen).
Als Baxter zu uns kam, hatte ich das Glück arbeitslos zu sein und somit Zeit zu haben. Ich habe ihm Schritt für Schritt alles beibringen können. Ich konnte ihm und auch seine Blase genügend Zeit geben, sich an das Alleinsein zu gewöhnen. Eine heile Welt vorspielen (wie es hier genannt wurde) ist es absolut nicht, denn man macht den Welpen ja trotzdem Alltagstauglich bzw. für das Alleinebleiben tauglich, nur eben Peu à Peu 
Wenn bei uns bald ein Zweithund einziehen wird, so haben wir insgesamt 6-7 Wochen frei. Wir haben weiterhin dann das Glück, dass die Hunde bzw. Baxter ja jetzt schon nur zwischen 0-4h alleine sind/ist, manchmal (sehr sehr sehr selten) auch mal 5h, 6h oder 7h. Das macht es mit Sicherheit alles viel einfacher, auch das schon ein Hund vorhanden ist. (Wären es dauerhaft 7h oder mehr, hätte ich keinen Hund.)