Beiträge von nadine 1011

    :winken:

    Habe vor kurzen ein ähnliches Thema hier rein gesetzt-"uneinsichtige Hundebesitzer"! Kann dich daher voll und ganz verstehen.
    Wenn Reden nichts bringt-dann-"Anscheißen"-wobei ich sagen muss, dass das auch nicht immer was bringt-aber vieleicht klappt es ja in deinem Fall.

    Ich würde den Vorfall im örtlichen Ordnungsamt mal zur sprache bringen.-Auch ihre Hunde haben Leinenpflicht-natürlich sollen ihre Hunde die "Freiheit" bekommen-aber es ist ja wohl nicht zu viel verlangt-die Hunde anzuleinen,-wenn ihr Jemand entgegen kommt!!


    LG Nadine

    :winken:

    Wenn man es ganz eng sieht, gehört der Rüde nicht zu dem Rudel. Was aber nicht heißen soll, das er nicht tolleriert wird.
    Im Haus/Wohnung kann es gut sein, das er nicht als "Rudelmitglied" gesehen wird, was aber nicht heißen soll, das er beim Gassiegang nicht als Rudelmitglied gesehen wird.
    Beispiel:
    Meine beiden Rüden bilden ein Rudel-Ben der Hund meines Schwiegervaters wird im Haus nicht als Rudelmitglied gesehen-das Haus gehört meinen Rüden und Ben muss sich dementscpechend Verhalten. Der Garten ist zwar durch einen Zaun getrennt, das Törchen steht aber immer auf(wir wohnen auf einem Grundstück)-Der Garten ist "neutrale" Zone und Ben wird dort als Rudelmitglied Tolleriert-nicht akzeptiert.
    Wenn wir aber zusammen laufen-bilden die drei definitiv ein Rudel-daher werden die Hunde auch beio einer Begegnung mit fremden Rüden nur nacheinander abgeleint-um die "Rudelbildung" zu entschärfen.

    Es gibt natürlich Hunde, die "fremden" Hunden viele Freiheiten einräumen Aber ob dies als "Rudelmitglidschaft" zu sehen ist-weiß ich nicht.

    LG Nadine

    :winken:

    Ich kann mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen und dir den Rat geben diese HS mal auszuprobieren.
    Ich haben selber einen "Problemhund" und habe mir professionelle Hilfe geholt.-Was uns sehr geholfen hat.-Du weißt nicht was deinem Hund wiederfahren ist und warum sie so reagiert,-ein "Geschultes Auge" sieht da vieleicht mehr oder kann zumindest das Verhalten deuten.
    Jacko ist geschlagen worden und keiner wusste einen Rat, bis wir zu unserer jetzigen Trainerin (TA und spezialisiert auf Verhaltensforschung) gekommen sind. Sie hat sich den Hund in allen Lebenslagen und Situationen angeschaut-das Verhalten von ihm und mir in "brenzlichen" Situationen.
    Sie hat und mit Rat und Tat beigestanden und uns sehr geholfen.

    Ich kann nur jedem empfehlen sich professionelle Hilfe zu holen, der einen "problem" Hund hat oder übernommen hat.

    Viel Erfolg!

    LG Nadine

    :winken:

    Ansich ist die Verfärbung der Zitzen normal-Jacko z.b. hat schwarze Zitzen obwohl er unterm Bauch ganz hell ist.
    Was die Hautverfärbung um den Zitzenbreich angeht-kann es verschiedene Ursachen haben:
    z.b. Trockene Haut-was bei manchen Hunden (wie bei Jacko) kronisch ist-er wird regelmäßig mit einer Lösung die wir vom TA bekommen haben eingesprüht.

    Zudem kann es auch keine Schilddrüsenerkrankung sein. Der Bereich um die Zitzen verfärbt sich dann ebenfals.

    Ich würde dies Thema beim nächsten TA-Besuch mal ansprechen und gegebenenfals die Schilddrüsenwert kontrolieren lassen.

    LG Nadine

    :winken:

    Ich denke, das man diese Frage nicht pauschalisieren kann. Es kommt auf die Hunde und auf die "Art" der Situation an.
    Jeder kennt seinen Hund am besten und weiß wie sein Hund (zumindest meist) reagiert. Jeder Hund ist anders und reagiert anders.

    Ich persönlich kann an Jacko´s Verhalten genau einschätzen wie oder was passiert und wie er sich verhält. Ich weiß bei Jacko wann ich ihn aus der Situation abrufen kann, wann ich mich raus halten oder wann ich besser eingreife (wobei dieser Fall erst einmal eingetroffen ist).

    Eddie hingegen ist ganz anders. Eddie ist ein Hund, der eine riesen große Klappe hat-aber wo nicht´s hinter steckt. Eddie verlässt sich auf Jacko-oder meint zumindest, das er das könnte ;)
    Eddie hat einen Erzfeind, welcher leider der beste Freund von Jacko ist :gott: es ist noch nie zu einer direkten auseinandersetzung gekommen-aber wenn es dazu kommen sollte-lege ich nicht die Hand für Eddie ins Feuer.

    Jacko kann ich einschätzen, aber bei Eddie kam es noch nie zu einer bränzlichen Situation-daher weiß ich nicht wie er reagiert.

    Prinzipiell bin ich gegen das eingreifen-ich entferne mich eher aus der Situation und meine Hunde folgen mir (bisher zumindest)-wenn ich natürlich merke, das es eskaliert-würde ich auch dzwischen gehen.
    Aber dies kommt ganz auf die Situation und auf die Hunde an.
    Ein Patentrezept gibt es nicht.

    LG Nadine

    Jacko wird am 24. sieben Jahre alt- mir wurde auch ganz anders, als sie mir das erzählte.

    Es tut mir soooo leid-aber ich denke sie hat einfach zu lange gewartet, bis sie mit ihr zum TA gefahren ist.-Wer weiß, vieleicht hätte man sie noch Retten können-oder sie zumindest früher von ihren Qualen erlösen können.

    Hallo Zusammen,

    Für die , die den ersten Beitrag zu diesem Thema verfolgt haben!!!!

    Sammy ist tod-sie hat die die Zeit bis zu ihrer geplanten OP nicht mehr geschafft. Ihr Frauchen habe ich gestern getroffen und sie hat mir unter Tränen erzählt, das Sammy schon auf dem Weg zum TA nicht mehr ansprechbar war, sie aus dem Auto getragen werden musste und der TA keine Hoffnung mehr hatte. Sie wurde letzten Dienstag von ihren Qualen erlöst. Sie wäre nächste Woche acht Jahre alt geworden.

    :winken: Guten Morgen,

    Ja, in der Regel lob man dieses Verhalten nicht,-da sie sich den Hunden Unterworfen hat und die sie indirekt mit ihrem Verhalten schon bestätigt haben,-aber ich denke nicht, das ein nettes "Zusprechen" schaden würde.
    Ich habe damit , im Bezug auf Jacko sehr große Erfolge erzielt.-Gut das ist ein anderer Hund mit einer anderen Vorgeschichte-aber da Chaienne ja in "Unerwünschten" Situationen auch korrigiert wird, denke ich das ein "Lob" oder eine Bestätigung in "erwünschten" Situationen nicht schadet und von Chaienne auch verstanden wird.
    Allerdings würde ich schon darauf achten, das du diese Bestätigung nur mit der Stimme und dies auch nur mit Abstand gibst.-Nicht hinstürmen und den Hund fünf Std :knuddel: und betüddeln ;)

    LG Nadine

    :winken: Claudi,

    Wie ist es denn zu dieser "uterwerfungsgeste" gekommen? Haben die beiden Hunde sie Dominiert oder wurden die "Fronten" geklärt?-Oder hat sie das ohne ersichtlichen Grund von sich aus gemacht?

    In der Regel würde ich ein unterwerfen nicht geziehlt belohnen,was ich wohl machen würde ist- sie mit der Stimme zu bestätigen.
    Ich habe mir z.b. bei Jacko angewöhnt bei fremden Hunden die Stimme extrem hoch zu verstellen. Und mit dem Satz "Jacko lieb sein " und " klasse mein Hasi" zu signalisieren, das ICH die Situation total entspannt finde und mich über die anderen Hund freue.
    Das Problem von Jacko kennst du ja-er wurde bei den Schlägen immer sehr laut und mit böser Stimme angeschriene.
    Jacko hat das unterwerfen nie lernen können und macht dies daher auch nicht-zumindest nicht wie wir das eigentlich kennen.
    Wenn er auf einen dominanteren Hund stößt-winselt und fiebst er und wenn er zu sehr verunsichert ist-kommt er zu uns.-Im Spiel schmeisst er sich zwar auch hin-aber das ist in meinen Augen kein unterwerfen.

    Ich würde es mal mit der Stimme versuchen.

    LG Nadine