meiner war schon immer eher ängstlich und unsicher bei anderen Hunden. Klar hat er als Welpe viel gespielt, mit der Zeit wurde das immer weniger...jetzt (bald 2), spielt er im erstkontakt ein bisschen, aber eher so "fiddle About" denke ich. Dann lässt er den anderen Hund Hund sein und ist wieder eher für sich. Auch wenn wir in der Gruppe laufen, ist er eigentlich nie so richtig mittendrin, sondern läuft lieber eigene Wege und checkt halt ab und zu, was bei den anderen so geht. Er ist im freilauf also freundlich/schüchtern/desinteressiert. An der leine tut er dafür so, als sei er seeeehr gefährlich und das man sich ihm besser nicht nähert :) wir arbeiten dran mit zeigen und benennen.
Beiträge von Lichking
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du kannst ihm unterstützend auch zb einen gefüllten Kong geben wenn du gehst. Kauen beruhigt und er verbindet dein gehen mit etwas positivem. Ansonsten würde ich es so aufbauen wie von julia127 beschrieben.
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ich spreche im Idealfall mit dem hh ab, ob kontakt ok ist. Aaaaber wie das halt so ist, sieht der normalfall eher so aus, dass der fremdhund ungefragt zu uns kommt. Umdrehen und gehen ist bei uns nicht, weil mein Hund dann völlig fixiert ist auf den anderen Hund und die "gefahr" nicht aus den Augen lassen kann. Je nachdem, wie der andere Hund sich körpersprachlich nähert, versuche ich dann abzublocken oder lasse meinen hund frei (diese Variante eher selten) damit er frei agieren kann, an der leine ist er zu angespannt. Wird mein Hund angegriffen, verstehe ich persönlich absolut keinen spass und greife sofort ein. Mein Hund ist bei sowas einfach auf mich angewiesen und ich lasse nicht zu, dass er weiter schlechte Erfahrungen sammelt. Ich weiß nicht, ich lese immer was von showkämpfen und dass es schlimmer aussieht als es ist...mein Hund wurde 3x angegriffen von unterschiedlichen Hunden und 2x floss blut, 1x hatte der fremdhund das maul voll unterwolle und mein Hund ein "loch" in seinem hosenfell. Da greif ich definitiv ein, ich würde da auch körperlich dazwischen gehen, ist mir in diesem Fall wirklich egal wenn es darum geht meinen Hund zu helfen bzw zu schützen.
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der Hund ist 10 Jahre alt und der ex hat ihn misshandelt. Sie schreibt aber nicht, dass der Hund 10 Jahre lang misshandelt wurde.
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wart ihr schon beim Tierarzt?
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Rückschläge machen mir immer sehr zu schaffen. Wenn's gut läuft, werde ich schnell sehr euphorisch und würde am liebsten gleich die nächsten Schritte meines trainingsplans in die tat umsetzen - umso größer dann die frustration, wenn es dann nicht klappt. Ich bekomme dann gleich Angst, dass mein Hund nie gesellschaftsfähig werden wird, es für immer so bleibt. Natürlich zweifel ich dann auch an mir, verliere das Vertrauen in meinen Hund und bin selbst total angespannt draussen. Klar, mir ist es auch peinlich, wenn er sich so aufführt und ich will ja den Menschen keine Angst machen.
mein freund sieht das alles viel lockerer und nachdem ich wieder versuche, die dinge so entspannt zu sehen wie er, klappt es auch wieder. Auch wenn ich dieses "der Hund merkt die Energie, die man ausstrahlt" nicht so mag - etwas wahres ist dran :)
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würde es genauso machen wie lysaya. Wer zuerst durch die Tür geht, wenn ihr rausgeht, ist übrigens total egal - allerdings ist es je nach wohnsituation manchmal besser, dem Hund beizubringen hinter einem zu gehen. Zb wenn ne Straße nebenan ist oder Passanten kommen. Einfach der Sicherheit wegen.
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bei uns läuft's nun wieder so gut, dass ich gestern wieder stadttraining gemacht habe und wieder ganz entspannt unterwegs bin. Vorhin war wieder viel los und es hat toll geklappt. Das einzige, was komisch ist: Mein Hund reagiert nicht, wenn er gelobt wird...auf clicker reagiert er nicht mehr -> werde ich wieder neu konditionieren. Lobe ich verbal, nimmt er das zwar wahr, läuft aber weiter und möchte sich kein Leckerli holen. Aber er wirkt echt entspannt dabei, nicht so dass er mich vor lauter stress nicht wahr nehmen würde oder so.
er ist allgemein mutig gerade. Laute Sachen wie zb zischende Lkws, Kinder mit Roller usw schaut er sich ganz interessiert an, ohne Angst. Neulich wurden wir beim spazieren gehen von einem Gewitter überrascht - Hund hat ganz neugierig in den Himmel geschaut, schien keine Angst zu habenund der rückruf und die Orientierung zu mir wird auch immer besser. Bin ganz zufrieden, dass es jetzt wieder so läuft. Übrigens ohne dass ich meine rudelführerschärpe trage
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heute morgen gab es nochmal nudeln mit buttermilch und bananensmoothie.
nachmittags gewolfter putenhals, etwas pferdefleisch und gemüsebrei aus karotte und Kohlrabi. Dazu Leinöl und geriebene karotte.
zwischendurch trofu als Leckerli.
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erstmal wollte ich einen spitz wegen der Optik, da war ich so 15. Mit den Jahren informierte ich mich weiter und es war klar, dass auch das wesen total das war, was ich wollte: Klug, treu, anhänglich, ausreichend will to Please aber auch eigenständiges denken, reserviert und misstrauisch ggü. Fremden, zu bezugspersonen freundlich und verspielt. Ein spitz passt sich auch dem halter an, muss nicht mega ausgelastet werden. Er ist vielseitig, ich liebe das viele fell...dazu dann noch der schwach ausgeprägte jagdtrieb...hach. :)
mein ursprünglicher rassewunsch war ein zwergspitz. Aber mein freund war ja jahrelang gegen einen Hund und meinte irgendwann: Ok, wir kaufen einen Hund. Aber wenn, dann einen großen. So kam ich zum Wolfsspitz. Man will ja auch Eindruck machen