Hallo,
mir ist natürlich bewusst, dass manche Hunde mehr Kontakt brauchen, manche weniger.
Mein Hund scheint mit Artgenossen nicht so viel anfangen zu können. Wenn wir andere Hunde treffen, gestaltet er die "Begrüßungssituation" durch spielen, was ich eher als fiddle about deuten würde. Doch im weiteren Verlauf macht er sein eigenes Ding und kümmert sich nicht mehr um den anderen Hund. Sind es mehrere Hunde und die anderen spielen, steht er unbeteiligt daneben. Kommt es unter den anderen mal zu Streitereien, wirkt er gestresst, sucht das Weite und muss erstmal pinkeln - obwohl er ja garnicht beteiligt war.
Hier gibt es auch wenig Hunde, mit denen wir laufen können, man trifft sich zufällig vielleicht 2x im Monat. Einen Freund hat er leider nicht gefunden. Die meisten Hunde hier haben kein besonders gutes Sozialverhalten oder sind zu klein. Und bei fremdhunden bin ich eher vorsichtig da wir da schon unschöne Begegnungen hatten. Klar gibt es hier orte, wo sich Hundehalter treffen und zusammen laufen - aber hat er überhaupt einen Benefit davon? Außerdem laufe ich auch lieber alleine - aber vielleicht fehlt meinem Hund ja was? Vielleicht ist er ja nur schüchtern und würde beim richtigen Hundekumpel auftauen? Für mich ist es völlig ok, dass er eben kein"Spielwiesen"-Typ ist. Mir reicht es, wenn er nett/unbeteiligt ist wenn wir doch mal jemanden treffen, habe aber bedenken, dass sich das verliert wenn er älter wird (ist im Juni 2 geworden) und weiter so wenig Kontakte hat.
Wie seht ihr das? Wieviel Hundekontakt haben Eure Hunde?