Beiträge von HerrinDesFeuers

    Je nach Hund kann das dauern. Er ist gerade mal 10 Monate alt, da geht noch was. Wir hatten mit Skalli auch unseren Spaß in dem Alter, vor allem mit der Leinenführigkeit. Bei uns hat eine Nasenlänge Vorsprung für sie schon gereicht, dass sie uns ausgeblendet hat. Wir mussten diesbezüglich sehr konsequent sein, das hat echt genervt. Wenn der Rückruf nicht klappte hab ich sie umgehend eingesammelt. Auch nicht toll so mitten im Matschfeld. Ne Weile hatten wir da auch mal wieder die Schlepp. Ist halt so, wenn es Rückschritte gibt. Mit 1 1/2 war glaube ich das schlimmste überstanden, mit etwas über 2 wurde und wird sie immer erwachsener/ruhiger/souveräner. Aber ab 5 Monaten war's echt zum kotzen erstmal, jetzt so im Vergleich gesehen. Vor allem weil wir oft nicht so konsequent waren, wie es nötig gewesen wäre.

    Ich schließe mich an: ruhig bleiben und versuchen es mit Humor zu nehmen. Auch dies wird vorübergehen ;)

    Danke Herrin des Feuers!

    Hm OK dann gibts da wohl auch sehr unterschiedliche Exemplare.
    Die die ich vom KHC Treffen kenne,waren eher Sports Kanonen. Deswegen bin ich für mich davon wieder abgekommen,obwohl ich KHC sonst echt toll finde :herzen1:
    Was machst du denn mit deinen?
    KHC sind aber doch auch sehr gesprächig oder?

    Ja melden/ wachen händelbar wäre erlaubt bzw. Gewünscht.


    Es kommt drauf an was man will. Wenn man dem Züchter sagt was man sucht - das waren in unserem Fall halt keine Sportskanonen - dann guckt er schon was passendes aus. Wir haben zwei Amerikanerinnen, zwischen Briten und Amis gibt es nämlich auch Unterschiede. Der Ami gilt gewöhnlich als robuster, unerschrockener und temperamentvoller. Der Körperbau ist auch größer und robuster. Gesprächig sind sie schon und neigen vielleicht mehr zum bellen als andere Rassen. Aber da kann man viel draus machen: wenn bei uns gegrummelt oder angeschlagen wird, schicke ich unsere Damen zurück und checke selber. Das wars. Für sie ist das die Gewissheit, dass ich verstanden habe und die Situation kontrolliere. Deshalb kam bei uns Kläfferei nie auf. Wenn sie irgendwo ungeduldig rumjammern, ignoriere ich das und reagiere erst wieder, wenn Ruhe ist (Futter geben, weitergehen etc.). So haben wir auch das kaum. Nur beim spielen jodeln sie, dass ich mich totlachen könnte und das ist auch so gewollt :lachtot:

    Machen tue ich gerade Junghundekurs zur Grunderziehung bzw. eigentlich eher aus Spaß. Sportlich gar nichts. Die Große kann am Rad laufen und apportieren, die Kleine lernt das alles (Rad erst später). Ansonsten machen wir nur Faxen wie Grundkommandos, Schnüffelspielchen und hin und wieder über ich nen Trick ein, wenn ich Lust hab. Hundefreunde treffen wir auch jeden Tag auf der üblichen Route. Also alles nix wildes, normales Programm würde ich sagen. Und mit faulen Gartentagen sind sie auch zufrieden, ist aber gerade halt nicht die Jahreszeit dafür.

    So, Teil 2

    Khc brauchen doch auch sehr viel sportliche. Betätigung oder?

    Ich denke es wird eher nen Mitläuferhund, spazieren gehn,bissel nett beschäftigten ggf. mal beim Sport dabei u. auf der Arbeit aber sonst bitte nicht zuviel Aufwand....

    :hust: Nee, gar nicht so unbedingt :D Ich habe zwei, die machen alles mit, fordern aber nichts außergewöhnliches. Echt die besten Mitläuferhunde. Sie sind auch wachsam, würden aber (zum Glück) nicht schützen. Da ich den Wachtrieb im Zaum halte, schlagen sie auch nicht zu sehr an. Wenn nötig, können sie aber schon Alarm machen, wenn man das erlaubt.

    Ich war auch Anfänger. Besser ging's kaum. Und die Rasse scheint auch gesünder zu sein als der durchschnittliche Berner. Leider, denn an sich finde ich die auch toll.
    Ich würde den KHC immer wieder nehmen.

    Damit war zwar nicht ich gemeint, aber ich kenne persönlich 3 Trainer von Dogs und ja, ich bin mir nach praktischef Erfahrung ziemlich sicher das die alle nicht geeignet wären bei solchen Problemen wirklich kompetent zu helfen!
    Eine von denen (vermutlich die Trainerin, die du auch kennst, kommen aus der gleichen Ecke ( Arbeitet mittlerweile nicht mehr unter Dogs) gibt wirklich wunderbare Welpenkurse und kann ganz toll bei eher Alltagsproblemen helfen..

    Aber nicht nur ich, sondern auch verschiedene Freunde waren eine ganze Zeit bei ihr und am Ende sind die Probleme eher größer geworden, als kleiner... Weil sie die Thematik nie so ernst genommen hat, wie sie eigentlich war! (und das bei Preisen die absolut über dem Durchschnitt liegen und einem Konzept, welches sehr viele Trainerstunden benötigt bis man sich dem eigentlichen Problem nähert)

    Das kann ich nicht bestätigen. Ich bin mittlerweile fast 3 Jahre da und habe einige Leute in verschiedenen Kursen kennengelernt. Gehapert hat es meist an der Einsicht und der Konsequenz der Halter - und da nehme ich mich persönlich auch nicht raus. Habe ich mir das 100% angenommen und durchgesetzt was mir vermittelt wurde, wurde plötzlich alles besser.
    Aber darum soll's nicht gehen. Ich finde es halt einfach nicht fair, die Trainer komplett nur anhand des Franchise als Pfötchen-gebe-Trainer abzutun.

    Ich würde mir niemanden suchen, der in irgendeinem Hundeschulen-Frenchise arbeitet.
    Ganz einfach weil die einfach das Schema F des Gründers propagieren. Für einen Problemfall wie deinen brauchst du jemanden, der sich das Geschehen unvorangenommen anschaut und sehr viel Erfahrung mit Problemverhalten hat, nihct jemanden der Ahnung hat wie man einem unkomplizierten Retriever Sitz und Platz beibringt..

    Das stimmt nicht. Kennst du überhaupt auch nur einen DOGS-Coach? Ich ja und die hat's drauf, auch mit massiven Problemhunden. Ob jeder für die Therapie dieses Verhaltens geeignet ist, sei dahin gestellt, wie auch bei freien Trainern oder Therapeuten. Das aber an dem Franchise festzumachen und dieses klein zu reden, finde ich sehr anmaßend.

    sry, aber selber sich keine Gednaken machen aber die Moralkeule schwingen ... ich weiß nicht ...

    Vor allem zeigen doch genau diese Beispiele,
    dass es trotz "unzureichender Gründe" gut klappen kann mit dem Husky - wieso also auch nicht beim TE?

    Ich persönlich verstehe viele Beiträge hier so, dass die Leute den TE versuchen von Schönrederei abzuhalten, da sie selber eben Erfahrung haben, unter anderem auch mit Blauäugigkeit. Einige haben auch klar gesagt, dass sie ihre Huskies lieben oder geliebt haben, aber es eben nicht einfach mit ihnen ist und noch einen Husky nicht mehr halten würden. Das klang für mich nicht nach Moralkeule, sondern nach Ehrlichkeit.
    Dass es "gut klappt", klingt in vielen Beiträgen ganz und gar nicht so. Es muss/te halt funktionieren, man muss/te sich drauf einstellen, sich arrangieren. Das ging dann halt mal so mal so. Gut klappen ist für mich was anderes.

    Und die meisten haben auch betont: wenn er das alles ehrlich leisten kann und will, dann soll er halt. Aber wundern muss er sich dann nicht. :ka: Die Anfangsvorstellungen passen halt nicht so wirklich, aber wenn er meint.

    Und ich selbst muss mich auch immer wieder über die spärlichen Infos zur Rassewahl wundern. Wenn ich über meine Rassewahl rede, dann kommt ein Schwall an Infos. Erst andere Rassen auf dem Schirm gehabt, die passten nicht 100% zu meinem Leben, dann informiert weil wir keinen Jagdtrieb haben wollten, gerne kurzes Fell, leichtführig, familienfreundlich, anfängergeeignet, groß, optisch reizvoll, nicht zu schwer, soll praktisch überall hin mit kommen können blablabla.
    'Die Rasse ist schön und fasziniert mich' ist mir zu dünn. Das passt in meinem Fall auch auf den tschechoslowakischen Wolfshund. Würde ich mir den holen? Niemals :D

    Hier stinkt's nach Troll, aber ganz gewaltig. Warum? Es werden alle Themen auf einmal bedient, die das Forum aufregen (Ersthund, Rasse, Wohnort wegen Rasse, Außenhaltung, Frage nach Ernährung, knapper, emotionaler Ton und und und) und es ist Urlaubszeit. Lasst es lieber, dem Gehör zu schenken.

    Ich bin der Meinung das man das egal mit welchem Hund nicht einfach so machen kann.Ihn einfach ableinen und denken ach das passt schon.
    Ich glaube da hat man vielleicht einfach mal mich falsch verstanden die ganze Zeit.

    Und das was ich mit spekullieren meinte war ja gerade der Punkt.Man kann vorher eben nicht sagen das wird oder das wird nicht!
    Wo bitte soll ich mich da jetzt nicht selbst hinterfragen?

    Doch, das geht. Ich habe zwei KHC, die absolut nicht jagen. Die Kleine entwickelt sich zwar noch, da kann ich noch nicht die Hand ins Feuer legen, aber ja, meine Große kann ich zuverlässig überall abmachen und rufen. Die geht mittlerweile ohne Leine bei Fuß an ALLEM vorbei. Wenn ich in der Gegend rumträume und ein Reh rennt weg - das interessiert die nicht. Die meisten Collies interessiert sowas kaum und wenn, dann sind sie ganz gut abrufbar. Sowas kannst du von nem Husky niemals erwarten. Bei Rassen ohne Jagdtrieb ist das aber nicht selten. Da kannst du wirklich entspannt spazieren gehen und klönen. Natürlich trotzdem noch mit Auge auf den Hund, aber eben nur so "nebenbei" im Vergleich. Genau deshalb habe ich wert auf fehlenden Jagdtrieb gelegt. Das wäre mir zu stressig.