Leider kann ich mir das bei einem "Bärchen" vorstellen. Bei Großhunden machen sich die Leute komischerweise mehr Gedanken. Auch nicht unbedingt viel mehr, aber... Kleinhunde sind doch Kuschltiere
Beiträge von HerrinDesFeuers
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Ich finde das zwar auch kritisierenswert, aber ich finde den Begriff Qualzucht so wichtig, dass man ihn nicht verwässern sollte.
Niemand züchtet schwache Nerven absichtlich, es ist ein Zuchtfehler, oder man hat halt die Zucht nicht auf die neue Verwendung ab gestimmt oder sich als Käufer nicht überlegt, ob der Hund in die Umgebung passt (Farm- und Jagdhund aus der afrikanischen steppe lebt in dt. Großstadt...).
Plattnasen werden mit Absicht gezüchtet. Da liegt für mich ein großer Unterschied.
Und Plattnasen sind eindeutig identifizierbar, "schwache Nerven" können aufzuchtbedingt sein, situationsbedingt sein, stressbedingt sein usw.
Naja. Grundsätzlich gebe ich dir recht. Allerdings geht in vielen Zuchten, ob VdH etc.. oder papierlos, Optik über Wesen. Tolle Farbe? Toller Körperbau? Alles klar, weiter geht's. Ob die Nerven stark genug sind interessiert da oft nicht. Die Welpenkäufer im übrigen auch nicht, da viele keine Ahnung haben, vom Zuckerschock geblendet sind, eine bestimmte Farbe wollen... Und Wesensdefizite oft erst später kommen. Am Anfang ist selbst der schreckhafteste Aussie noch niedlich und annehmbar für den geneigten Käufer. Für mich fällt das schon unter Qualzucht, da der Hund sich quält und es für die Optik in Kauf genommen wurde.
Dass das alles fernab des eigentlichen Zuchtziels, das jeder haben sollte, und auch jeglicher Seriösität ist, steht außer Frage. Dennoch wird es nicht selten so betrieben. Auch bei denen, wo es eigentlich seriös ablaufen sollte. Kann man den Hund auf der Schau noch präsentieren, ist doch alles gut...
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Kleiner Münsterländer dringend neues Zuhause in Sachsen-Anhalt - Klötze | eBay Kleinanzeigen
Das ist so bitter
Ausrangiert, weggestellt und zur Erbmasse geworden. Das Bild sagt mehr als tausend Worte. Ich wünschte es findet sich da jemand, dass er wenigstens einen glücklichen Lebensabend bekommt.
"Wir suchen für einen kleinen Münsterländer dringend ein neues artgerechtes Zuhause!Er ist 2005 geboren und war früher mal ein Jagtlich geführter Hund.Die Besitzerin ist verstorben, bei der der Rüde aber auch seit langem nurauf dem hof gelaufen ist.Er ist Fremden gegenüber skeptisch, und bräuchte dringend jemanden der mit solch einem Hund umzugehen weiss.Er braucht unbedingt eine Wäsche und eine Pflegebehandlung.Seine Augen scheinen etwas entzündet zu sein.Laut impfpass wurde er das lezte mal 2006 geimpft.Einen chip besitzt er, genauso wie eine Stammtafel.Eventuell findet sich ja jemand der ein Herz für den alten Kerl hat und ihm nochmal eine schöne Aufgabe gibt. Über schnelle hilfe würden wir uns freuen!"
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Das ist doch nie und nimmer ne Mischung der angegebenen Rassen? Ich sehe da eher was mit Boxer.
Ich sehe vom Staff auch nur das Fell und die Rute. Aber das kann schon passieren, dass sich der Labbi Kopf ziemlich durchsetzt. Schade jedenfalls für den Hund, der liebevollen Anzeige nach hat sich sicher jemand viele Gedanken vor der Anschaffung und Rassemischung gemacht
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Für mich das typische Bild eines Labbis.
Also für mich hat ein Labbi nen offenen Blick und weiche Züge - auf manchen Bildern können die ja kaum aus den Augen gucken. Auch die Welpen in meinen Welpengruppen waren niedliche Pummel, aber weit entfernt von dem dort. Waren mir bisher fremd, solche Hängegesichter bei der Rasse. Und ich kriege öfter Bilder gezeigt, weil gerade jemand in meinem Bekanntenkreis auf Labbi Suche ist. Immer süß die Bilder. Putzig rund.
Ich weiß nicht, wahrscheinlich absolut nicht mein Geschmack. Bin ich hier scheinbar die einzige. Mir kams halt absolut untypisch vor,bei dem was ich sonst so kriege.
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Das sind glaube ich die ersten Welpen, wo ich so geguckt habe
anstatt sie süß zu finden... Boah, wat für Gesichter... Das ist doch kein Labbi Ausdruck... Und... Müssen die so fett sein?! Ja, es sind Labbis... Aber als Welpe schon Tonne? Mei oh Mei... Das ist ne Richtung...
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Genau,deswegen betone ich die Real-Life Unterhaltung. Im Internet ist schnell was fehlinterpretiert, da hast du absolut recht - nur leider schützt es einen auch nicht davor falsch verstanden zu werden, wenn man die verpönten Worte meidet. Man kann noch so schön umschreiben, dass man einfühlsam konsequent sein muss und zwar führen muss, aber eben nicht mit aller Macht... Wer es falsch verstehen will, versteht es falsch. Warum auch immer. Ob ich da nun "Ich führe mein Rudel" sage oder "Ich leite meine Lebensabschnittsgenossen"
Bei schwerwiegenden Problemen sollte eh der Fachmann ran. Und selbst der wird im realen Leben von Auge zu Auge oft missverstanden.
Klar, um auf Nummer sicher zu gehen nimmt man hier diese Worte lieber nicht in den Mund. Aber man sieht ja: es wird sich dennoch totdiskutiert, was Führung denn nun eigentlich heutzutage bedeutet. Und irgendwie kommt man dann doch wieder am Anfang an und meint das selbe, hängt sich aber ewig an Begrifflichkeiten auf. Alles nicht so einfach
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Ich hab es leider schon öfter gesehen, dass Hunde "falsch" vermittelt wurden. Ich frage mich da auch immer, wie sowas passieren kann. Oft reden sich die Vermittler die Situation selber schön, weil sie sich mitfreuen, wenn potenzielle neue Halter und der Hund sich freuen. Im geschützten Umfeld die Chemie stimmt. Ich halte das für zu verträumt. Der seriöser Züchter gibt den Leuten, die den größten Milcheinschuss haben auch nicht einfach so den Hund. Da sollte man objektiv bleiben. Ich hab aber selber schon vom Tierschutz gehört "die sahen aber doch so süß zusammen aus" nachdem es nicht geklappt hat
Traurig für Mensch und Tier, einiges kann man doch schon ahnen...
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Also mich nervt mittlerweile der gehobene Zeigefinger, wenn irgendwer mal den Begriff Rudelführer, Rangordnung, Dominanz... in den Mund nimmt. Ja, natürlich stimmt es, dass es den Rudelführer so nicht gibt etc. bla bla. Ich muss aber für mich sagen, dass ich es der Einfachheit halber außerhalb des Netzes auch verwende, da es einfach am besten zu verstehen ist. Im Gespräch mit Hans Wurst auf dem Kleckerdorf, beginne ich da eine Haarspalterei wegen Begrifflichkeiten? Ganz sicher nicht. Ich nutze den Begriff Rudelführer oder Führer, weil ich nunmal grundsätzlich sage wo es langgeht. Würde das grundsätzlich der Hund tun, liefe was schief, das ist doch jedem klar? Also führe ich das "Rudel", den Haufen, die Krachlatten, die Trümmerlotten, die da halt. Ist doch wumpe.
Ich nutze Begriffe wie Dominanz (man hat ja nun schließlich eine führende Rolle) oder ähnliche Umschreibungen, dann wenn es darum geht, das letzte Wort zu haben, etwas einzufordern, im Hundekontakt (jaaa, es gibt keinen dominanten Hund, aber dennoch dominantes Verhalten) . Was sonst im Alltagsgespräch? Zitate aus Studien? Aufm Dorf? Nee, das ist für mich nun etwas affig. Mir und jedem meiner Gesprächspartner ist klar, dass mit den Worten keine Hierarchie im Wolfsrudel oder Gewalt und Zwang gemeint ist, sondern eben das, was bei den meisten Hundehalter eh normal ist: ich sage was und erwarte, dass es gemacht wird. War ich fair und konsequent in der Erziehung (und bin es noch), dann klappt das auch. Und das hat nix mit Wölfen oder brutalem Zwang zu tun, auch wenn der Einfachheit halber gewisse Worte fallen. Darauf rum zu reiten find ich manchmal lächerlich und nervig, auch wenn es von der Aufdröselung richtig ist. Ist ähnlich wie mit Verbesserungen, wenn es um Aussagen wie "in keinster Weise" geht. Jaaaa, "kein" kann man nicht steigern, das gibt's gar nicht, huhuhu... Aber man benutzt das halt manchmal so - einfach mal aufm Teppich bleiben -
Meine zwei KHC haben beide die H Geschirre von AniOne in Größe L. Ich hatte auch mal mit AnnyX geliebäugelt, aber die einfachen Fressnapf Dinger reichen echt hin. Schultern sind frei, Achseln auch und groß ziehen oder reinrennen tun sie auch nicht. Die beiden Weibsbilder haben 23 und 25 kg