Beiträge von HerrinDesFeuers

    Man beachte aber: nichtmal 20 Euro mehr. Da fällt das Futter schon raus. Ganz zu Schweigen von Impfungen, Zubehör... Hachja.
    :fluchen:

    Wieso, son riesen Sack Futter kostet bei Lidl und Co. doch bloß 8 Euro :ugly: Und zum TA geht's halt erst, wenn der eh nix mehr machen kann außer Erlösungsspritze. Das geht ja noch vom Preis her :mute: Zubehör... Joa, so nach und nach oder gebraucht schenken lassen. Wolldecke auf Boden reicht doch und Wäscheleine etc. auch erstmal. Alles doch schon gesehen - in den Kleinanzeigen zum wieder verscherbeln oder angebunden im Wald :fear: :verzweifelt:

    Also ich hatte ja auch schon überlegt ... ob es das nächste Mal vll. ein schicker Kurzhaar Collie sein dürfte. Man wird nicht jünger, ein etwas doch zierlicheres Kaliber, hatte ich mir überlegt, eine Nummer einfacher, so der Gedanke. Sensibel liegt mir eigentlich ... Aber nachdem ich das hier alles gelesen habe, nein danke. Klingt schon fast, als müsse man direkt den Hundepsychiater mit einkaufen.
    Nun bin ich schon eher der ruhige Kopfmensch, der nur sehr selten einmal ein wenig die Stimme erhebt, aber wenn ich all meine Gefühle (die ich ganz sicher noch habe) für meinen Hund an den Nagel hängen, ich ihm für jeden Hauch von schlechter Laune die Magentabletten reichen müsste ...


    Stelle ich mir vor, sässe ich als Colliehalter vor dem DF und würde mich über einen Beitrag ärgern, stürzt sich der Hund nachher noch aus dem Fenster ... (ok, passiert nix Parterre ... ). Das kann doch nicht Zuchtziel sein, oder doch?


    Dann wirds wahrscheinlich doch eher Pudel oder vll. Pinscher ... etwas sensibles gerne, aber doch nichts neurotisches.

    Also so schlimm ist es nun auch wieder nicht xD Aber man muss halt nicht mit Nachdruck arbeiten oder Dinge zig fach gar wütend sagen. Und über die Maßen stressgeladen muss die häusliche Stimmung auch nicht sein. Dennoch überlebt auch ein Collie aber einen Streit :ugly:

    Toll! Was für ein Fahrzeug habt ihr? Mit Vorzelt?

    Wir haben nen Knaus Azur am VW Caddy, Vorzelt ist ein Isabella Commodore Gold. Als blutige Anfänger haben wir echt Glück gehabt und sind an die richtigen Leute geraten (Wohni und Zelt getrennt preiswert gebraucht gekauft). Den Wohni haben wir auch aktuell locker durch den TÜV geboxt, alles gut, auch die Gasanlage :cuinlove: Bei frisch gebraucht gekauften weiß man ja nie von privat...

    Ich wollte mich mal wieder melden mit Neuigkeiten aus unserem ersten Kurzurlaub - Hunde sowie Kinder und Erwachsene sind sehr angetan vom Wohnwagen Urlaub :herzen1: Ich bin so stolz auf meine Stinker! Gerade weil Skalli manchmal etwas territorial ist und wufft /knurrt wenn irgendwo wer ist. Das war kein Thema, echt toll! Wir werden nächstes Jahr länger fahren und ins Ausland, vielleicht schaffen wir es auch nochmal vorher kurz innerhalb Deutschlands. Hier ein paar Eindrücke







    Jo, selbst meine "Vorzeige Bulldogge" hat Allergieprobleme, wird gebarft weil die Haut übel war (hängt mit ersterem zusammen) und darf mittlerweile nicht mehr spielen/rennen weil sie nur knapp nen Bandscheibenvorfall überlebt hat. Achja, Gelenkprobleme kamen nun auch dazu, aber das bekomme ich nicht mehr so mit, weil die Halterin und ich wenn nur noch kurz klönen - Hunde angeleint und ohne Kontakt...
    Der Frenchie war für mich früher echt ein positiv Beispiel. Tja, da war er knapp 2. Nun ist er 4. Hat zwar Nasenlöcher, ne klare Atmung und ist nicht gedrungen... Aber trotzdem gestraft... 4 Jahre alt, geistig agil... Aber muss körperlich leben wie ein Rentner, während meine Hüties in Lichtgeschwindigkeit über die Felder toben :(

    Fakt ist, ein Collie ist weit sensibler/feinfühliger als ein Terrier (und viele andere Rassen).
    Was du hier so abwertend als 'böser Hund, das darf man nicht!' abtust reicht bei Mia (und reichte bei all meinen anderen Collies) völlig aus damit sie weiß, dass das nicht ok war. Da reicht ein empörtes "Ey!" oder, was bei mir wohl öfter vorkommt "Ja sage mal!!" und Mia weiß genau was Phase ist. Warum also sollte ich sie dann so anblaffen, dass sie wie ein Häufchen Elend am Liebsten unter der Grasnarbe verschwinden würde.
    Mia wurde immer ihrer Art/ihres Wesens angepasst behandelt. Bei ihr brauchte es nie eine gewisse Härte. Eigentlich brauchte es gar keine Härte. Das höchste der Gefühle ist eine drohende Stimme (und ich kann SEHR drohend sprechen). Das reicht völlig aus. Mit allem darüber hinaus hätte ich mir den Hund vermutlich total versaut.
    Bei meiner Zwergin ist das komplett anders. Auch sie behandle ich ihrer Art/ihres Wesens angepasst. Das ist schon eine deutlich 'härtere' Gangart. Und damit kommt Mia absolut nicht gut zurecht. Wenn ich das Zwergi so anblaffe, dass es Wirkung zeigt, dann ist Mia erstmal komplett verunsichert, meidet und ist gestresst. Sie braucht einige Minuten um sich wieder zu fangen.
    Und das hat rein gar nichts damit zu tun, dass sie wie eine Mimose behandelt wird/wurde. Sie wurde/wird so behandelt wie es bei ihrem Charakter nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Halt angepasst, wie es bei jedem Hund der Fall sein sollte

    Genau so meine ich das auch. Hier ist das auch so =)

    Also ich finde schon, dass ich meine Collies anders korrigieren muss als unsensibelere Hunde. "Böse" werden darf ich nicht. Hier ist ein ernstes "Hey!" das höchste der Gefühle. Oder "Nanana!". Ernst. Nicht laut oder wütend. Auch blocke ich (in den Weg stellen/Hand zeigen ohne Berührung) und wenn es ganz nötig ist, dann gibt es eine Berührung mit einem (!) Finger. Vergleichbar mit auf die Schulter tippen beim Menschen :lol: Mehr braucht es nicht und würde auch meine Kompetenz in Frage stellen.

    Bei Skalli kam das auch erst. Wir haben ja zwei Kinder und die streiten sich mal oder wir müssen schimpfen. Auch in einer Paarbeziehung ist nicht immer alles goldig. Ohhhh, hasst Skalli das seit sie komplett erwachsen ist... Leider zieht sie sich nicht zurück sondern friert ein und zittert. Ich weise die Kids dann unauffällig drauf hin sie sollen sich mal wieder einkriegen oder schnaufe selber durch. Dann lockere ich mit einem Spiel die Hundestimmung wieder auf.
    Tessa ist das noch wurst. Die ist vom Typ her auch anders, wesentlich selbstbewusster, ein Kasper xD Aber vielleicht kommt das auch noch.
    Was Mitarbeit angeht hat das Skalli früher auch verunsichert, wenn ich emotional/frustriert reagierte. Augenrollen, weil der Futterbeutel nicht gebracht wurde?! Geht gar nicht, dann halt gar nicht mehr :fear: Ich hab mich damit abgefunden und schlucke Frust so weit es geht runter und siehe da: Null Problemo. Bei Tessa kam sowas gar nicht erst auf, weil ich mittlerweile das Colliegefühl in der Erziehung verinnerlicht hatte :lol:


    Ich denke Collies sind ganz anders als viele andere Hunde. Strenge ist absolut fehl am Platz. Lieb gemeinte Konsequenz brauchen sie aber, die vermittelt vor allem eins: Sicherheit und Führungskompetenz. Ich denke aber auch, wenn einem das bewusst ist kann man sich umstellen. Auch wenn man es anders gewohnt ist, ist die leise und entspannte Schiene ja auch die bequemere :xmas_popcorn: