Beiträge von sarah1982

    danke für die Antworten...

    Sahia - immer langsam mit den Pferden :D
    mein TA ist ein guter TA und auch seine Kompetenz möchte ich ihm nicht absprechen.
    Jedoch ist mein Pferdchen etwas speziell und nicht einfach zu handhaben.
    Hauke (der TA der gestern da war) kennt meinen Dicken schon ewig und weiß darum.
    er hätte ihn natürlich gründlicher untersuchen können, allerdings ginge dies nur sediert oder mit einer Kolik nach der Behandlung.
    Aufzuschreiben wieso dies so ist, würde mich stunden kosten.
    Bandit ist halt durch diesen - im ersten Post erwähnten - Unfall anders zu handhaben (von fremden) als andere Pferde.

    zur Rehe - er äusserte sich nicht damit dass es Rehe sein könnte (die Punkte die du aufgeschrieben hast, hat er auch alle abgefragt und ich konnte fast alles mit "nein2 beantworten)
    Rehe habe ich ihm in meinem Post - daher das Fragezeichen - "in den Mund gelegt". Bandit nimmt auch nicht die typische Schonhaltung ein - steht normal, hat Hunger und brüllt mich wie immer min. 20 mal am Tag an.
    der TA erwähnte auch einen evtl. Rückenschaden, aber auch das kann der TA nicht "mal eben" durch abtasten feststellen bei meinem Dicken, denn Anfassen ist nicht möglich ohne dass das ganze Pferd so angespannt ist, dass man meint er explodiert gleich.
    Wenn ich (!) allerdings mit leichten oder auch stärkerem Druck die Wirbelsäule entlang fahre zeigt er keinerlei Reaktion.

    Ich versuche mit diesem Thread alles etwas einzugrenzen um meinem Pferd einen Untersuchungsmarathon zu ersparen.
    Sollte es nötig sein, ihn zu röntgen ist dies nämlich enormer Stress und gleicht einem Trip in die Hölle für mein Pferd und alle Beteiligten.


    In 3 Wochen bekommt er wieder Pferdegesellschaft und ich hoffe, dass er durch meinen "neuen" wieder mehr Bewegung hat und abnimmt ( jaaa er stand jahrelang allein und das war auch gut so, und hatte einen Grund, mit dem Jährling habe ich Hoffnung, dass er endlich mal wieder ein anderes Pferd akzeptiert, sollte dies nicht der Fall sein, geht der Jährling komplett auf eine andere Weide)
    Im winter bekommt er nur Heu und wenn er mal was "gearbeitet" hat, dann gibt es eine Kaffeetasse voll Müsli.
    jetzt im Frühjahr/Sommer gibt es gequetschten Hafer und gequetschte Gerste, damit er sein Mineralfutter frisst.
    auch nur eine Handvoll.
    Dem Jährling werde ich ja Kalzium dazu geben, meint ihr es hilft evtl. wenn ich dem Dicken auch etwas davon gebe ?

    Der TA hat ihn so gut es geht abgetastet und hat erkannt, dass er eben doch sehr Dick ist - aber nicht grenzwertig Fett.
    Bandit hat Fettablagerungen im Mähnenkamm (kann sein Gewicht aber guuut verstecken, ohne ihn anzufassen, sieht niemand, dass er zu dick ist)

    Diabetes.... hm... das könnte ich nochmal testen lassen...
    Aber Rehe - so denke ich - kann ich ausschließen, denn keiner von den von Sahia genannten Punkten trifft wirklich zu.

    Mal schauen wie er gleich drauf ist.
    Sollte es nach der Behandlung mit dieser Paste nicht weg sein, soll ich den TA nochmal kommen lassen.


    Edit: natürlich haben wir auch schon div. Tierärztinnen hier gehabt - da macht das Nildpferdchen keine Ausnahme.
    Die Praxis meines TA´s besteht aus 5 TÄ ( 2 Männer 3 Frauen).
    alle kennen mein Pferdchen, der Chef seit nunmehr 16 jahren.
    Vor dem Unfall war das alles kein Problem.

    Heute - so spät abends - geht es mal ums Nilpferdchen...
    Ich muss etwas ausholen.
    Ende des Winters habe ich - nach ca. 4 Jahren - wieder begonnen ihn etwas zu "arbeiten" - soll heißen, Longieren, gemütliche Schritt-Ausritte und spazieren gehen (sowohl zu Fuß als auch am Rad)
    Schon "damals" fiel mir auf, dass er komisch "steif" läuft.
    Ich habe mir aber nichts weiter gedacht, immerhin hat er jahrelang nichts getan, ist schon fast 20 jahre alt und hat übergewicht.
    Es sah nie schmerzhaft aus, eher eingerostet.

    dann wurde es langsam wärmer, sein Ekzem macht ihn ihm Frühling und Sommer unreitbar und das Leben auf den Feldwegen begann - somit konnte ich nicht mehr mit ihm ins Gelände (er war vor Jahren mal in einen Autounfall verwickelt und kann seither nicht mehr im gelände geritten werden, wenn Trecker Autos etc fahren, ohne dass es für den Reiter und ihn gefährlich wird).
    Auf Spaziergängen ist mir aber aufgefallen, dass er lieber auf dem Seitenstreifen gelaufen ist.
    Allerdings habe ich mir da keine Sorgen gemacht, denn diese Seitenstreifen waren es, die ihm damals das Leben gerettet haben.
    Also dachte ich, er verknüpft das ganze noch mit dem Unfall und fühlt sich auf dem Seitenstreifen sicherer.

    Als ich diese Woche mit ihm zum wiegen gegangen bin, ist mir aufgefallen dass er äusserst fühlig geht - klamm.
    habe es aber auf die vorherige Bodenarbeit geschoben.

    Tja und heute morgen wollte ich etwas Bodenarbeit mit ihm machen und er wollte einfach nicht laufen.
    Ich dachte, er hätte vielleicht etwas im Huf, also wollte ich seine Hufe auskratzen.

    Dies war fast unmöglich, da er mir die Hufe nicht geben wollte - DAS ist absolut untypisch.
    ich habe ihn seit er 1 Jahr alt ist, und er hat Zeit seines Lebens immer (!) die Hufe schon vor dem Anfassen gegeben.

    nach einigen Mühen habe ich dann die Hufe hoch bekommen, leider war das Zeugs im Huf so hart, dass ich ohne Einweichen des Hufes niemals die Hufe ausgekratzt bekommen hätte.

    dazu muss ich sagen, dass Bandit normalerweise totale Panik bekommt, sobald ich mit Wasser auch nur in seine Nähe komme.
    diesmal nicht.
    nach nur ganz kurzem "Überreden" badete er seine vorderen Hufe (abwechselnd) im Wasser und es schien ihm gut zu tun.

    da ich ja neben ihm kniete um den Eimer aufzufangen, falls er doch mal erschrickt, habe ich gesehen, dass er abwechseln die Vorderbeine entlastete, sein Kopf war - anders als sonst - fast auf dem Boden.

    Ich kratzte die Hufe aus und fand einen mini mini mini Stein genau am Hufrand.
    da mir der Stein als Ursache nicht groß genug erschien, habe ich den TA angerufen. danach habe ich seine Beine mit dem Wasserschlauch gekühlt ( ca. 20 min. immer wieder kühlen, stehen lassen, kühlen, stehen lassen usw ;) )
    Der TA kam ca. 2 Stunden später.

    Oh Wunder - Mein pferdchen kann wieder Hufe geben, traben und sich drehen. :???:
    Er läuft zwar immer noch sehr sehr klamm, aber bei weitem nicht mehr so schlimm wie am Morgen.

    Der TA sah auch, dass er klamm geht und hatte den Verdacht, dass es am Gras liegt ( auf Grund seiner Diät kommt er aber am Tag nur höchstens 2 Stunden aufs Gras, und das auch nicht jeden Tag).
    Leider ist mir die Geschichte aus dem Winter nicht eingefallen als der TA da war.
    Bandit bekommt jetzt eine Paste (müsste schauen, wie sie heißt, liegt im Stall - ist aber etwas gegen Entzündungen ).
    Da Bandit bei fremden immer (!!!) total verspannt ist, konnte der TA keine Diagnose stellen, als er den Rücken abtastete.
    Die Hufe selber sind nicht druckempfindlich, die Beine sind nicht dick.
    nun sagte der TA wie gesagt, es wird wohl am Gras liegen (also Rehe ?)
    da ich aber ja nicht an den Winter gedacht habe, habe ich im www weiter geforscht und bin auf Hufrollenentzündung gestoßen.

    habt ihr eine Idee ? wie kann Hufrollenentzündung festgestellt werden ? ist es überhaupt wahrscheinlich dass es diese Krankheit ist (immerhin wurde er nie wirklich belastet, sondern im Grunde war alles was ich machte spielkram)?
    Die Tage zuvor hat er nichts gemacht, vor 4 Tagen gab es eine Wurmkur - ansonsten alles wie immer.

    Wie gesagt, er geht immer noch sehr fühlig, steif aber es ist keine "echte" Lahmheit.

    Ratlose Grüße
    sarah

    Zitat

    Nur kurz zum Hund- er ist NICHT ohne Vorwarnung auf die Mutti los- er hat doch oft genug vorher gewarnt und trotzdem ist sie ihm wieder vor die Nase gelaufen- für den hund gab es wohl genug Warnungen, daher mussten Konsequenzen(beißen) folgen...


    :???: Woher nimmst du diese Infos ? warum ist die gebissene "schuld" (?) ? Woher weißt du dass die Mutti dem hund vor die Nase gelaufen ist ?
    Nimmst du dieses Wissen aus dem kurzen Einganspost ?
    Respekt - aus solch einem kurzen Text schlussfolgern, dass die Gebissene selber schuld ist, grenzt an Wahrsagerei ;)

    Zitat

    Und schon eilen sie herbei :barb: :pal: :hobbyhorse: zur Rettung und Verteidigung der eigenen Art.


    Kommt dir das bekannt vor, liebe Gaby ? :roll:
    Es kann nicht sein, dass von einem Mod ein Hinweis gegeben wird und der Mod dann durch den Kakao gezogen wird - ganz einfache Sache.
    Wir machen unseren Job - macht ihr euren ;)

    wird das jetzt wieder ein Mod-Motz-Thread :roll:

    zurück zum Thema - immer Staffys mahnende Worte im Hinterkopf - und alles wird gut.

    Sollte der Thread mal wieder als Anstoß einer kollektiven Mod-Motze werden, ist hier zu !

    Heute mal bös

    Sarah

    ich kenne diese Viecher auch und habe heute gefühlte 139 von den Viechern in meinen Haaren gehabt, weil sie mir beim Ausreiten immer in die Quere kamen :fear:

    Pfui deibel !


    Wie die heißen wusste ich bis eben gerade :D nicht, aber es ist mir eigentlich auch egal - ich will, dass die schnell verschwinden :muede2: