Beiträge von Waheela

    Dumm nur, wenn der Hund die Geräusche der Natur eh in der Wohnung hört udn dort schon sehr panisch reagiert (auch nicht signifikant schwächer als in freuer Umgebung). ;)

    Es entscheidet nach wie vor der Trainingsaufbau - ein sehr leise gestelltes Geräusch + Gegenkonditionierung und Desensibilsierung zerstört jedenfalls nicht die "Wohlfühlzone Wohnung".

    Der ist nun extrem (in Nordamerika gerne gesehen), aber die Figur an sich kommt hin:

    Es kommt arg noch auf die Farbe an, ein wolfsgrauer Hund wirkt nicht so plump wie ein schwarzer.

    http://prints.encore-editions.com/500/0/arctic-o…-of-the-dog.jpg

    Die kurzen kräftigen Läufe spielen mit rein, dazu nu die schwach aufgezogene Bauchlinie. Dabei ist ein arbeitender Grönländer mehr als nur ein Muskelpaket.
    Viel weniger als man es annehmen würde.

    Malamuten haben einen ähnlichen Körperbau.


    Selbst bei höheren Beinen und einem schmaleren Bau, ist die Bauchlinie beim Grönländer oftmals nicht stark aufgezogen. Ich fände es optisch auch höchst seltsam:

    http://www.sknh.ch/assets/galleri…nd_03_large.jpg

    Siehst du unten in meiner Signatur was ich für Hunde habe? Ich stehe sehr wohl auf kompakte Hunde mit einem breiten, eher massigen Körperbau. Aber es geht eben nur um den Körperbau. Das darum, Fett und/oder Muskeln hat der Halter selber in der Hand.

    Der dort verlinkte Hund hat zB überhaupt gar keine Bauchlinie. Die hat ein (normal gewichtiger) Labrador auch ;) Der normale Körperbau eines Labradors ist sportlich und agil. Das ist eine Tonne!

    Bei meinem dunklen Grönländer hat man absolut keine Bauchlinie gesehen, der war aber schon fast zu dünn für einen Grönländer.
    Man müsste den gezeigten Hund mal von jeder Ansicht sehen, denn eine nicht hochgezogene Bauchlinie sagt noch rein nichts.

    Ich habe zwei Teile geschrieben ;)
    Dass es auch Unsicherheit/Angst sein kann.

    Aber Wildsichtungen mit Sichtlauten ist ein Teil des Jagdverhaltens, Jagen heißt nicht nur Hetzen, das wollte ich samit sagen. Ein Hund der nur auf Spuren geht und nicht nachsetzt, jagt auch.

    Ihr Hund wird langsam erwachsen. Da ändert sich ganz schnell was, in beide Richtungen.


    @RafiLe1985
    Das mag zwar vorbildlich sein, aber diese Tendenz, sich als Hundehalter quasi unsichtbar machen zu müssen, fördert diese abnorme Angst vor Hunden extrem. Solange ein Brocken nicht auf Leute bellend zutrabt, ist es absolut nicht dein Problem, wenn dein Hund mal einen Laut von sich gibt.
    Leute brüllen herum, Kinder schreien, Vögel krähen so laut, dass einem die Ohren abfallen. Aber Hunde haben immer still zu sein.

    Mich hat mal vor langer Zeit eine Frau gefragt, vor der Waheela riesige Angst hatte - ich weiß bis heute nicht warum - warum der Hund bellt...
    Meine Antwort: "Weil er das Miauen noch nicht gelernt hat."

    Es war keine interessierte Frage, sondern eine mit dem Unterton, wie ungezogen und gefährlich ein Hund in der Größe sei... dabei standen wir einige Meter entfernt, angeleint und Waheela ging nicht einmal in ihre Nähe, eher weg von ihr.

    Wo ist überhaupt das Problem beim Bellen?

    Wildsichtung/laut gehört bereits zum Jagdverhalten. Also jagt der Hund auch.

    Komplettes Abstellen von Jagdverhalten bringt nichts, macht den Hund nur unzuverlässig. Sei froh, dass du hörst, wenn er was sieht!

    Einer meiner Hunde hat übrigens gebellt, weil ihm Stroch und Co. nicht koscher vorkamen. Das werde ich sicher nicht ignorieren.

    Die Aussage, die etwas ungeschickt war:
    "Sie hilft nur selten".

    Die Vergleichswerte fehlen mir. Das Forum ist nur ein Ausschnitt. Auch die Anwendung der CD ist von Belang, es können schlicht Aufbaufehler sein, die zum Misserfolg führen.

    Geräuscheangst ist ein schwammiger Begriff, darunter kann alles fallen... das ist das Problem.
    Es gibt gut dokumentierte Fälle, wo die CD hilft: Beim Gewitter.