Beiträge von Waheela

    Kommunikation ist hierbei ein beschönigendes Wort. Konditionierung hat nichts mit Programmierung zu tun.

    Denn auch beim Leitwolftraining konditioniert man, eben mit positiver Strafe und/oder negativer Verstärkung.
    Es wird halt geschwallt, dass das angeblich natürlich sei. Natürlich ist gut, künstlich ist schlecht (wie beim Essen... angeblich). Dass die Konditionierung im Hundetraining einfach nur die Anwendung eines NATÜRLICHEN und ÜBERLEBENSWICHTIGEN Mechanismus ist, wird verschwiegen. Bei denen, die es offen zugeben, ist der Vorwurf des Programmierens oder Bestechens präsent.

    Dabei konditioniert man immer und wird immer konditoniert. Dagegen kann man gar nichts tun. Konditionierung ist ein Teil des Lernens und weder gut noch schlecht, sondern einfach unumgänglich und notwendig.

    Wenn ich Hunden etwas beibringen will, egal wie ich es kommuniziere, dann bedrohe ich nicht über Körpersprache, um dn Hund dann zu belohnen, wenn man die Bedrohung aufhebt (nichts anderes macht Herr Tomasini, das kann er sonst wie nennen...)!

    Die negative Verstärkung hat ihre Berechtigung, wenn man an Auslösern arbeitet, aber ine inem ganz anderen Rahmen als irgendwelche Möchtegernleitwölfe und da zähle ich auch Bloch dazu. Denn der mag Wölfe unter sich studieren, aber er ist kein Hundtrainer, der kompliziertes Verhalten modifiziert.

    "Dieser Hunde" - auch ein Schäferhund oder ein Golden Retriever kann enorm zu beißen.
    Und ja, alle terrierartigen Hunde beißen einmal zu und lassen dann nicht mehr los.
    Schäferhunde, z.B. beißen immer wieder rein.
    Beides tut weh, beides ist gefährlich.

    @'MayaMütze
    hat dein Hund denn schon einmal ernsthaft gebissen?

    Meine Bekannte mit dem Staff. hat mir auch bestätigt, daß die Bißverletzungen schlimmer sind. Sie hatte vorher einen Rottweiler und davor andere Hunde.

    Und meine Terriertiere beißen sich nicht fest, bis auf wenige Ausnahmen, da wurde dann aber nicht gebissen mit Verletzung, sondern das Gegenüber "festgehalten".

    Wenn man sich den Kopf eines A. Staff. einmal anschaut, sieht man doch schon den breiten Kiefer.
    Die Kopfform ähnelt der einer Hyäne, und die haben bekanntlich eine große Beißkraft.

    Die Art des Packens hat überhaupt nichts zu sagen, wie die Beißkraf ausfällt!

    Das ist einfach ein Märchen, dass Amstaff, Pitbull und Co. so eine enorme Beißkraft hätten (und hat nichts mit der Schädelform zu tun. Urahn Wolf übertreffen sie nicht und der hat keinen Hyänenkopf!):

    http://www.rottweilerlife.com/2014/02/top-10…gest-dog-bites/

    Da ist gerade mal der Pitbull dabei und der Rottweiler weit drüber.
    Warum die Verletzungen schlimmer sind? Weil der Hund anders zupackt.

    Ich war ja mal neugierig und habe mir deinen Thread über deine Hundis angeguckt. Was mir in den letzten Seiten aufgefallen ist, dass du sehr viel mit ihm übst. Im Zusammenspiel mit den genannten Situationen hier und der Info, dass der Hund depriviert ist, sich quasi sein ganzes Leben innerhalb von einigen Wochen geändert hat + SDU + Bauchspeichelentzündung... wundert mich, unbekannterweise, überhaupt nicht, warum dein Kleiner "nichts mehr packt".

    Das wäre für einen gesunden, "normalen" Hund schon allerhand, aber unter den Voraussetzungen finde ich, dass es extrem viel ist. Dieser anhaltende Stressspiegel braucht ja Wochen, bis der Hund wieder zur Ruhe käme. Das ist kein Vorwurf, sondern mein Blick aus der Ferne. Ich kanns ja nur anhand der Beschreibungen beurteilen.

    Mein Tipp wäre: Fahre soweit es möglich ist, alles runter. Lass das Üben von Signalen und verschiebe die Prüfung auf nächstes Jahr, bis sich alles wieder eingespielt hat.

    Noch nicht richtig eingestellte SDU-Tabletten können eine Verschlimmerung des Verhaltens auslösen, das dauert, bis die richtige Dosis gefunden wurde.

    Konditionierte Entspannung hilft, wenn dann, nur für einen Moment und macht aus ihm keinen lammfromen Hund. Besser helfen Thunder Shirt und Co., wenns länger anhalten soll. Bei Aggressionen hilft die KE meist nicht so sehr.

    Man sollte auch bei der ganzen Diskussion die Beißkraft eines Am. Staff. nicht unterschätzen.

    Woher kommt das mit dr Beißkraft-Legende?
    Ein Amstaff wie jeder andere Hund, hat eine Beißkraft proportional zur Körper/Schädelgröße. Nicht mehr und nicht weniger.
    Jeder Malamute dürfte eine höhrere Beißkraft haben als ein Amstaff oder Pitbull.

    Ich meine, dass ich gelesen habe, dass die Beißkraft des Menschen größer sei als die des Wolfes.
    Denkt mal drüber nach ;)

    In unserer Familie sind seit 1998 Hunde. Keiner von denen ist jemals gebissen oder sonst wie verletzt worden... Noch nie. Nicht mal ein Loch. Vllt weil wir es nicht normal finden, dass Hunde sich mal kabbeln?!

    Sorry, dass ich das hier mal hochholen muss:

    Meine Hunde, ich hatte bis zu 14 Stück (sorry fürs ewige Wiederholen, aber sonst versteht man es vielleicht nicht), haben sich durchaus mal gekabbelt. Da war außer Speichel nichts, woran ich mich erinnern kann.
    Beim Spielen allerdings kam es zu mehreren Verletzungen. Zahnspuren, die bluteten, Kratzer, die auch geblutet haben, verstauchte Hinterhand, Knieverletzung, abgebrochener Fangzahn, usw.
    Ich habe die Hunde dennoch wild toben lassen. Ich habe heute noch Kratzer vom Spielen, wenn sie meinen Unterarm in den Fang nehmen. Freu ich mich schon drauf, wenn das Malamütchen so groß ist, dass ich im Garten umgebolzt werde! :herzen1:
    Fast alle meine Schlittenhunde waren übrigens sehr vorsichtig im Spiel mit Nicht-Nordischen, aber das gilt noch längst nicht für anderer Leute Hunde, die vielleicht einen Hund haben, der nicht so gute Erfahrungen gemacht haben.

    Meine Kollegin hatte damals einen Husky aus der amerikanischen Tötung geholt. Der war immer gut mit anderen. Eines Abends kam ein Schäferhund um die Ecke, stürmte in die spielenden Hunde und der Husky hat "ohne Vorwarnung" sich in der Brust des Schäferhundes verbissen.
    Der Halter des Schäferhundes hat keine Anzeige gestellt, bis dato war der Husky ein unauffälliger normaler Nordischer, der gut mit Argenossen auskam.
    Wäre da die, wie @Cattlefan schreibt, (US) Obrigkeit eingeschritten, wäre der Hund getötet worden. Dieser Husky hat auch danach nie wieder einen Hund verletzt.
    Die Halter sind heute noch befreundet!

    Wenn sich zwei Fremdhunde mal in die Wolle bekommen, wie auch immer (ob vorgewarnt wurde, können wir gar nicht klären, der TE hat keine gesehen, das heißt aber nicht, dass nichts war), kann es schnell mal bluten. Auch das Trennen durch den Menschen verursacht immer wieder schlimme Risswunden, die ohne das Eingreifen nicht entstünden.
    Das kann auch hier der Fall gewesen sein.

    Tötungsabsicht halte ich nach den Schilderungen eher für ausgeschlossen, da begnügt sich der Hund nicht mit einem Ohr. Ich habe schon einiges in meinem Leben gesehen und ein Ernstkampf gehörte leider auch dazu.

    Manche Äußerungen hier veranlassen mich immer mehr dazu, Fremdhundekontakt zu meiden. Man weiß ja nie, was passiert... was ist, wenn meine Hund mal einen Rappel bekommen und was Dummes machen? Ich will nicht, dass mir meine Hunde weggenommen werden oder auch nur Leinenpflicht bekommen.
    Ich glaube zwar nicht, dass sie was täten, aber ich stecke nicht drin.
    Natürlich würde ich für sämtliche Kosten aufkommen, auch für Anfahrten oder Kleidung, auch aus der eigenen Tasche!
    Doch da begleitet mich gleich eine echt dumme Angst, wenn ich das hier alles lese.
    :ka:

    war zumindest das ergebnis aller leute im Hundschulen-test.mein hund ist also kein einzelfall.

    alle sahen die "KH" im kot deutlich und der hund pupste riechbar mehr.

    Entschuldige, das glaube ich dir nicht. Dass man alle erdenklichen KH (auch Gemüse enthält KH) deutlich in Form im Kot sehen sollte...

    Das ist aber tatsächlich sehr ungewöhnlich... und auch kein Beweis, dass fleischlastig für ALLE Hunde besser sein soll, das war nämlich deine ursprüngliche Behauptung.

    Und nein, eine höhere Fettmenge führt nicht unbedingt zum Halten des Gewichtes. Waheela bekam über 30% Fett und war zu dünn UND hungrig. Dabei bekommt er höchstens 2 Stunden "Bewegung" pro Tag.

    Also keine neue Erkenntnis, sondern genau das, was man so halt schon von ihm gesehen hat. Würde ich nicht machen und sehe ich nicht als hundegerecht, sondern als Affenzirkus, im wahrsten Sinne.

    Nein, Tiere, die in der Jugend und Vitalität Leistung erbracht haben, wurden zum Dank nicht geschlachtet und noch bis zum Lebensende "einfach so" unterhalten. Das war das "Gnadenbrot". Tiere, die mehr gekostet haben, als sie Nutzen erbracht haben, wurden früher verkauft oder geschlachtet.