Beiträge von Waheela

    Nee, ich meinte meine Sicht auf Schlittenhunde ;)

    Ob "dogmatisch" oder nicht - das ändert ja nichts, dass das Fachwissen stimmt. Denn Cesar Millan wurde schon so oft widerlegt, das ist bei den Methoden bisher noch nicht der Fall.

    Dass sich von dreimaligen Gehemme das Verhalten ganzheitlich ändert, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wohl eher benimmt sich der Hund bei Anwesenheit des Strafenden so, eben wie bei Cesar Millan ;)

    Sorry fürs Dreifachposting:
    Bitte vergehst die Jagdleidenschaft nicht. Das ist echt nicht zu unterschätzen. Und vergesst nicht, dass die erst mit 4 - 5 Jahren voll ausgewachsen sind. Das beduetet, dass ein Shiba-Junghund relativ unproblematisch sein kann, mit anderen "spielen" kann und "super sozialisiert" erscheint (obwohl Sozialisation nichts mit Friedfertigkeit zu tun hat) und dann als Erwachsener eben plötzlich Artgenossen nicht mehr so super findet.

    Lest euch das mal durch:
    http://www.polarhunde-nothilfe.com/Hunde/Floris/floris.htm

    Mit "Gecesart" war das nicht zu erreichen. Das "Gecesare" hat den Hund so werden lassen. Hat auch andere Shibas so werden lassen. Macht auch viele Schlittenhunde so.

    Als 'Sensibelchen' würde ich sie nun aber wirklich nicht bezeichnen. Keiner der Shibas, die ich kenne ist sensibel - eher das Gegenteil. Es sind keine asiatischen Shelties.

    Doch, sind sie, wie Akitas auch. Sie zeigen es nur nicht so wie ein Sheltie, sondern auf extrem andere Art und Weise. Wie dem "Nachtragendsein".

    Nein, sie verzeihen keine Anfängerfehler. Schittenhunde schon, aber Shiba Inus? Ich weiß nicht, entweder ich kenne die falschen oder sämtliche Shiba-Halter erzählen Lügen...

    Verdammt, jetzt muss ich doch noch einmal darauf antworten, werde aber ansonsten nur noch mitlesen. Immerhin geht es hier um eine ganz andere Fragestellung des Threadstarters. (sorry fürs offtopic)

    Genau diesen Blog habe ich heute morgen noch gelesen. Und wenn ich ehrlich bin halte ich vom dauernden rumgeceasare auch nicht sonderlich viel. Meinem Hund reichen bereits deutliche und bestimmte Ansprache. Ich glaube zudem auch nicht daß körperliche Bestrafung auf Dauer zielführend ist. Andererseits ist für mich dieses immer alles positiv besetzen und den Hund wie Malte-Kevin und Jaqueline-Chayenne erziehen das andere Extrem im Vergleich zu CM. Ich halte beides nicht für zielführend und bevorzuge eine Mischung aus klarer, deutlicher Ansprache und Belobigung. (ja, ich weiß, auch darüber läßt sie sich aus........)

    Und wenn ich ehrlich sein darf missfällt mir diese Dame ebenso wie CM und ich halte von diesem Blog nicht allzuviel. Glücklicherweise besitze ich aber keinen Shiba Inu und der seltene Kontakt ist für mich mehr als ausreichend. Jeder Narr ist anders.


    Tja, rein fachlich gesehen hat es die Dame des Blogs aber drauf. Cesar Millan nicht.
    Noch dazu hat sie Shiba Inus und wie es scheint auch viel Erfahrungen mit anderen Nordischen (kommt meiner eigenen Überzeugung unglaublich nahe).
    Würde ich als Shiba-Halter dann eher glauben, als die Folgen mit japanischen Hunden und dem Jindo bei Cesar, wo er regelmäßig voll versagt hat.

    Sorry, der Seitenhieb musste sein.

    Wenn es der Hund als unangenehm empfindet, dann ist es negativ für den Hund. Wenn es nicht unangenehm wäre, würde das gar nicht funktionieren.

    Wie ich schon gesagt habe, egal ob man das Leitwolftraining oder "Bewegung, Disziplin, Zuneigung", "Natural Dogmanship" oder "Blabiblub" nennt... es ist der gleiche Ansatz und hat scheinbar echt ne Wirkung auf all jene, die hundliche Körpersprache nicht richtig lesen können.

    Das Abstrafen eines Regelbruchs zeigt nur, dass der Aufbau nicht sauber war. Mehr nicht. Man muss nicht so komisch absichern.

    Ich verstehe nicht, wie man verstehen kann, dass man auch nur mit Konditionierung arbeitet, aber die positive Verstärkung irgendwie als unnatürlich ansieht...

    Bei der positiven Verstärkung geht es darum, dem Hund zu vermitteln, was unerwünscht ist. Automatisch nimmt dann unerwünschtes Verhalten ab, weil der Hund das tut, was sich für ihn lohnt und lernt, dass dahinterlaufen erwünscht ist (warum auch immer Hunde hinter einem ständig laufen sollen).

    Warum soll das unentspannt sein? Du weißt, wie man Signale aufbaut? Kleinschrittig und dann erst den Schwierigkeitsgrad erhöhen und nicht gleich in die Vollen gehen?

    Wo soll das für den Hund entspannt sein, wenn er sich fügt, dass er fürs Nachvornelaufen eine Konsequenz bekommt, die so unschön ist, dass man lieber hinter seinem Menschen bleibt?

    Wieso verfrüht? Wann soll ich denn urteilen? Beim nächsten Angriff, wo sich die TE dann im Hintergrund hält und die Hunde machen lässt oder wie?Find ich schon etwas frech. Ein angeleinter Hund wird angegriffen. Und durch die Blume sagt man der Halterin noch: die schlimme Verletzung bist Du selbst schuld. Was trennst Du auch die Hunde. Ach und überhaupt, die Verletzung ist ja gar nicht schlimm. Ist doch normal, haben Hunde ständig.

    Bei aller Liebe zu Listenhunden, aber ich wette, der Thread wär anders gelaufen, wenn es kein Listenhund wäre. Dann hätten viel mehr Leute geschrieben, dass das eben nicht normal ist etc. Aber Listenhunde gehören ja geschützt. Immer. Selbst wenn sie bissig sind.

    Ich hätte das bei jedem gesagt, selbst bei dem Jack Russell, der sich in das Bein meines Hundes verbissen hat.
    Und ja, die Schwere der Verletzung kann dem Eingreifen des Halters geschuldet sein, auch wenn ich wie die ganze Zeit betone, das Handeln völlig nachvollziehbar ist.

    Ja, ohne Risswunde finde ICH die Verletzung nicht tragisch und es kann durchaus mal vorkommen, ohne dass der Hund per se gefährlich ist (egal welche Rasse).
    Wie ein aufgegschlagenes Knie bei meinem Sohn, weswegen ich nicht zum Arzt gehe noch die Mutter des Jungen, der ihm den Rempler verpasst hat, anzeige.

    Soll ich was sagen Waheela, mein Kleinhund hat Kontakt zu diesen "Killermaschinen" seit der Welpengruppe und zwar weil ich das möchte und daher ziehe ich mir den Schuh "ängstlicher Kleinhundbesitzer" nicht an - und ich finde es so unglaublich vorhersehbar und im Grunde genommen richtig billig, dass jetzt als Erstes die Größe meines Hundes herhalten muss um mir zu sagen, dass ich keine Ahnung habe.
    Leb weiter in Deiner Dog Fight Club Welt, hast ja genug Gesellschaft.

    Ich habe gesagt, dass keiner meiner Hunde einen Hund jemals verletzt hat! Aber ich habe auch schon viel mitbekommen, wo nicht immer alles glatt gelaufen ist. Ich hatte selbst schon Beißer in meine Gruppe aufgenommen und einer davon war nicht gesellschaftstauglich. Ich wiederhole mich ungern: Der hatte immer einen Maulkorb auf, sobald ich das doppelt und dreifach gesicherte Grundstück mit ihm verlassen habe. Aber selbst bei größter Sorgfalt kann immer was passieren und dieser Hund hätte so einen Labbi nicht in einem Stück davonkommen lassen. Ja, der war wirklich gefährlich und nicht ganz sauber.

    Ich stelle deine Haltung vermehrt bei den ganzen Spieli-Hundehaltern fest. Das ist alles.
    Schmeckt dir nicht so? Dann sollten wir die Vorurteile ganz schnell über Bord werfen, oder? ;)