Beiträge von Waheela

    Mein Mann ist auch keine höhere Instanz, der die Aufgabe zufällt mich zu erziehen und zu kontrollieren.
    Aus dem Jahrhundert sind wir dank der Frauenrechtsbewegung zum Glück rausgewachsen...

    Dann übertrags auf deine Chefin im Berufsalltag...
    Oder auf deine Eltern und Lehrer, als du noch ein Kind warst.





    Das Interview mit Bloch und Strodtbeck ist ja ganz gruselig. Selten so viel Selbstdarstellung gelesen...

    Die Sachen wurden/werden "im Labor" erforscht (zum Teil), weil man da die Vorgänge gut isoliert darstellen kann, um Umwelteinflüse auf den Vorgang auszuschließen. Das heißt nicht, daß es im wahren Leben dann weniger Berechtigung hätte.


    Das komtm aber auch wirklich immer in der Diskussion von irgendwem...


    Soziale Komponente lässt man doch nicht weg, wenn man überlegt, ob man den Hund lieber nicht bestraft, weil er sich gerade bedroht gefühlt hat. Im Gegenteil.


    Man reduziert den Hund nicht, man nähert sich seiner Lernbiologie an, um ihn dann ganzheitlich zu erziehen. Er nervt, dieser Robotervorwurf! Tut mir leid, ich kann es nicht mehr lesen!


    Auch soziale Regeln können über sich lohnendes Verhalten beigebracht werden, mit einer sozialen Belohnung, wenn es unbedingt "sozial" sein MUSS.
    Du sprichst dich gegen das Labor aus, aber trennst soziales Lernen von anderen? Aha!

    Vielleicht streichst du erst mal ein paar deutlich abwertende Bezeichnungen für mich und andere, wenn du mir etwas über Diskussionskultur erzählen möchtest. ;)
    Ich habe von dir bis dato weder in diesem, noch in anderen Themen wirklich etwas fachlich weiterhelfendes (ausser "damals, als ich mit meinem Rudel, Pardon meiner Gruppe, Schlittenhunden irgendwo in der Wallapampa gelebt habe,..." ) gelesen. Anstatt dessen unterstellst du grundsätzlich erstmal jedem, der das anders sieht (und da auch mit realen Erfahrungen aufwarten kann..) erstmal er wäre blöd, kindisch, und was dir sonst noch so einfällt.



    Mir sind die Phrasen bekannt.. auch die Versuche da zu argumentieren. Kommt man "fachlich" nicht weiter, so wird die "Gewalt"keule herausgezogen. Wenn wir hier über den "Tierschutz" reden, fallen mir noch eine ganze Reihe Dinge ein, die ich da im "positiv Lager" gesehen habe und die da , sollte man sich hinhängen auch wirklich rechtlich problematisch werden könnten ;)

    Nee, nee. Du drehst und bitte den Spieß nicht um. Schließlich war das eine Reaktion auf deine Unterstellungen, die ja wirkloich ganz harter Tobak sind.


    Noch einmal, du hast eine These aufgestellt, ich habe sie in Frage gestellt und eine Antithese aufgestellt, du kamst dann mit dem Vorwurf der Sekte/Ideologie daher und hast es auf ganz andere Dinge bezogen.
    Wenn du nur den moralischen Zeigefinger heben wolltest, dann sage mir das und ich brauche dann gar nicht mehr auf eine produktive, themenbezogene Antwort von dir zu warten.


    Ich habe mich zu viele Themen anekdotisch geäußert, das stimmt. Aber Fachdiskussionen kommen ja gar nicht erst zustande, du hast ja einfach abgebrochen und mir lieber unterstellt, ich wäre eine Anhängerin irgendeiner Ideologie. Ich habe diese Art deiner Antwort als frech, kindisch und unzumutbar bezeichnet, dazu stehe ich!


    Ich wohne jetzt nicht mehr in der Pampa, aber ich lasse meine Hunde eben gerne raus, wenn es geht. Ich lese ja, wie andere hier regelmäßig in der Luft zerrissen werden und das würde mir sehr wehtun, wenn das jemand mit meinen beiden Jungs macht.
    Alleine wie du mein Leben in der "Pampa" nun zum Angriff nutzt, obwohl es NULL mit dem Thema zu tun hat. Gut war meine Entscheidung und meine Abwesenheit ebenso!


    Was du im "Positivlager" gesehen haben willst, ist mir egal, denn ich bin ich und nicht das "Positivlager", danke auch!

    Es gibt auch situative Gründe, warum ein Hund nicht hört. Kommt das nur ein Mal vor, muss man das doch nicht bestrafen?
    Du kochst einen tollen Eintopf. Drei Jahre lang schmeckt der super. Dann kochst du ihn, und du verhunzt es irgendwie, weil es dir schlecht geht oder er brennt dir an, weil es an der Tür geklingelt hat und du den Herd nicht zurückgedreht hast.
    Dein Mann macht dich dafür zur Schnecke, damit du ja nicht mehr so einen Fehler begehst...






    Hö? Wieso "nur" mir...da gibts noch Beispiele in ganz ganz anderen Dimensionen. Leider :/

    Hö? Wo hab ich "nur" geschrieben?


    Edit: Zu diesem Hund, der nicht vor die Tür kommt. Werde konkret, wer macht das?
    Und du weißt, das er durch Strafen ein tolles Leben führen könnte, weil er dann frei und ohne Angst raus kann? Hm?

    Das ist dann ein Anwendungsproblem...viele bauen Bockmist mit ihren Hunden, egal, welche Erziehungsphilosphie dahintersteckt...
    Man kann dem Hund auch ein schlechtes Leben bereiten, wenn man versucht, auf aversive Einwirkungen absolut zu verzichten..., obwohl man sich GANZ sicher ist, dass es nicht so ist..

    Das wirst du ja icht müde zu erklären, weil dir das passiert ist...
    Wobei ich persönlich das einfach nicht bestätigen kann, aber das ist ebenso subjektiv :)


    Die möglichen Nebenwirkung auch der korrekten Strafe hingegen... die sind nicht ganz so subjektiv.

    Punkt ist, dass du dich durch den Rückzug in die Märtyrerrolle oder Opferralle selbst vom Objektivsein ab hältst. Zudem fühlst du dich einer Gruppe zugehörig die ggf mit deiner eigene Sicht der Dinge eine sehr kongruente Ansichten hat was auch ein Ausbrechen aus eigenen gewohnten Denkmustern erschwert. Es ist für jemand viel besser sich immer wieder selbst zu fragen ob das was man glaubt wirklich richtig ist und wenn man darauf mit "nein" antwortet sich fragt "was muss ich denken damit ich mit 'ja'" antworten kann.Es ist auch immer gut sich die Frage zu stellen "Beobachte ich auch das was ich glaube oder wird mir das nur immer wieder erzählt" - eines der wichtigsten Punkte die man bei der Hundeerziehung mMn. hat.
    Was die soziale Gruppe, der man angehört in dem Fall zur eigenen Meinung oder den eigenen Ansichten sagt, sollte dabei völlig unter den Tisch fallen. Leider ist Gruppendruck eine Sache die sehr stark ist.

    War nicht an mich, aber das ist natürlich schon ein bisschen witzig - schließlich warst du alles andere als zimperlich als du dein Gegenüber bewertet hast, sie in diese Gruppe gedrängt hast, so wie es bordy bei mir auch versucht.


    Hat gerade einen ungewollten Hohn, nehme ich an?

    Verhalten sind die körperlichen und akkustischen Reaktionen von Mensch und Tier.
    Nicht seine körperliche Leistungsfähigkeit. In deinem Beispiel Schlitten ziehen.

    Das Schlittenziehen bei Schlittenhunden ist ein selektiertes Bewegungsmuster auf einen Auslöser (Wenn sie kein Gegengewicht spüren, ziehen sie nicht, wie alle anderen Hunde auch!). Zwar haben sie keinen "Drang", aber wenn sie ziehen, dann ziehen sie anders als andere Hunde.