Beiträge von KasuarFriday

    Bassets und Englische Bulldoggen... Die sind vor Schwerfälligkeit so dermaßen laaaaaaangsaaaaam...

    In meinem alten Kiez gab es einen Basset Artesien Normand, den habe ich gar nicht als Basset erkannt. Er sah aus wie ein fitter, etwas zu langer Beagle mit etwas zu langen Ohren. Seither tun mir die Basset Hounds noch mehr leid, als so schon.

    Unser Nachbar kam gerade auf uns zu (...)

    (...)
    Zehn Minuten später klingelte er sehr aufgelöst. Er hat uns offenbart, dass er Krebs im Endstadium hatte.

    Ich habe das Zitat auf das eingekürzt, was mir - abgesehen natürlich von dem Inhalt – positiv aufgefallen ist.

    Euer Nachbar hat sich erst in großer Not an euch/dich gewendet und ist dann, schon 10 Minuten später, freiwillig wiedergekommen.

    Aus der Ferne und über Dritte, die das Ganze nachvollziehbarerweise auch sehr mitnimmt, ist natürlich schwer einzuschätzen, in welchem Zustand er ist.

    Aber für mich klingt er wie ein Mensch, der sich (ebenfalls überaus nachvollziehbar) erst einmal fangen muss. Ich kenne das bei vielen Menschen, dass sie in dies zunächst mit sich selbst ausmachen wollen.

    Daher würde ich seine aktuelle, vehemente Ablehnung von Unterstützung als Momentaufnahme ansehen. Für mich ist vorstellbar, dass er seine Meinung hier ändert. Über sein Nein würde ich mich aber nicht hinwegsetzen.

    Wäre ich die Nachbarin, würde ich daher aktuell niemanden hinzuziehen, außer zu meiner eigenen Untertstützug. Aber ich würde im nächsten Gespräch mit dem Nachbarn – und für mich klingt es sehr danach, dass es ein nächstes Gespräch geben wird – konkretisieren, welche Hilfe es gibt (sozialpsychatrischer Dienst etc., aber auch Selbsthilfegruppen). Möglicherweise steht er diesen Möglichkeiten dann viel aufgeschlossener gegenüber.

    Insbesondere Selbsthilfegruppen bieten ihm die Möglichkeit, die eigene Gedanken und Gefühle mit Menschen zu teilen, die in einer ganz ähnlichen Situation sind. Gerade bei so einem schwierigen Thema ist das kaum zu überschätzen.

    💡Die häßlichste Hunderasse ist der Innere Schweinehund. 💡

    Das nimmst du zurück. :skeptisch2:

    Sonst muss ich meinen wieder den ganzen Tag davon überzeugen, dass er der Allerschönste ist und komme zu gar nichts mehr.

    Zensur! Zensuuuuur!!!11

    Das werde ich auf gar keinen Fall zurücknehmen! Seit meinem Post redet meiner nämlich nicht mehr mit mir und ich komme hier endlich mal zu was. Die Küche muss ich heute auch noch putzen, danach können wir vielleicht noch mal verhandeln. Aber ich müsste doch auch noch unbedingt meinen Keller … ja, nee, tut mir leid.

    Aber du kannst deinem ja erzählen, er sei die Arbeitslinie und sähe damit viel eleganter aus plus ich habe weder Ahnung, noch Geschmack.

    Und wer weiß, vielleicht ist deiner ja wirklich ein richtig Hübscher.

    Und dann: Glorienschein, himmlische Gesänge und die plötzliche Erkenntnis, dass ich des Rätsels Lösung weiß.

    💡Die häßlichste Hunderasse ist der Innere Schweinehund. 💡

    Obwohl ich gestehen muss, das ich auch ihn ganz gerne mag. Ohne ihn hätte ich doch never ever heute so viel Zeit hier im Forum verbracht. ... aber vielleicht hätte ich zumindest ein bisschen Sport gemacht. 🦥

    Oder - falls der Austausch erwünscht ist – wir fragen ob der Titel geändert werden kann.

    Denn "häßlich" ist irgendwie einfach kein passendes Wort.

    Ginge mir genauso, wenn man mich nach der häßlichsten Landschaft, dem häßlichsten Pferd oder dem häßlichsten Kunstwerk fragt, da hätte ich überall die Reaktion wie hier: Naja, gibt welche, die mich jetzt nicht ansprechen, aber häßlich?!

    Während ich bei der Frage nach dem häßlichsten Auto, Sofa oder Kleidungsstück sehr wohl eine Meinung und nicht bloß ein Störgefühl hätte.

    Gelbe Leine dagegen... seh ich oft, auch ohne Hintergrund beim Hund, oft neongelb zur besseren Sichtbarkeit. Da klappt die Verbindung in meinemHirn - gelb= Abstand- noch nicht richtig.

    Intuitiver verständlich wäre vermutlich die Kombi gelb-schwarz, die Warnfarbgebung der Natur (ich muss sofort an Wespen denken).

    Ich bin aber leider total pessimistisch, dass solche Kennzeichnungen im Alltag durchgehend verstanden wird. Oft hapert es ja schon am Superbasic unangeleinten-Hund-nicht-zum-Hund-an-der-Leine-hinlassen. Also, jetzt nicht bei hier Mitschreibenden.

    Aber nix tun ist natürlich auch keine Option.

    Yo, schöner, krontruktiver Beitrag, hm?