Oh, fragments, das tut mir leid, das wusste ich nicht - umso danke, dass du noch einmal geantwortet hast! (Tja, Smilla ist eben ein Star des dfs!)
Beiträge von KasuarFriday
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Huhu, mir fiel beim Lesen auf, dass @fragments auch eine sehr fuchsig-aussehende Auslandshündin aus Rumänien hat, die wohl auch ein paar kernige Seiten hat.
Vielleicht kann sie noch etwas beitragen. Falls nicht, könnte ihr P(f)oto-Thread (bzw. ihre beiden Threads, der alte und der neue) für die die TE interessant sein. -
Zum Thema Zecken transportabel, sicher und fast human zu töten: Alkohol ab 40 Volumenprozent. Als ich letztes Jahr unterwegs war, hab ich so ein Minifläschchen Feigling (oder sowas) gekauft. Habs dann nicht gebraucht weil das Scalibor super gewirkt hat.
Zuhause hab ich etwas ollen Vodka in ein kleines Schraubgläschen abgefüllt und die zwei Zecken, die Elvis bisher hat, darin versenkt. Sie sterben schnell und ich hoffe immer, dass sie auch ein bisschen was vom Alkohol haben. -
Das Training bestand, meine ich, aus Hinweg nur im Fuß und Rückweg Hund neben oder hinter dem Halter. Mehr Radius nach Freigabe, spielen nur in eingezäunten 0rten.
Das ist schon ein etwas anderer Schnack als ein reiner Richtungswechsel an der Schlepp. -
Danke, Fenech!
Mich würde sehr interessieren, ob UV das alles so bewusst ist, oder ob er wirklich denkt, er tut dem Hund was gutes.
Gute Frage. Würde mich auch interessieren.
Aber wenn er wirklich, wirklich, wirklich denken würde, er täte den Hunden etwas Gutes und sieht, wie alle andern da so rumlaborieren, kontrollieren ohn e zuführen, müsste er dann nicht vielleicht den Wunsch haben, sein Wissen weiterzugeben, mehr Hunden zu helfen und dazu weitere Trainer auszubilden? Denn das scheint es ja bisher nicht oder nur vereinzelt der Fall zu sein.
Ist nur ein Gedanke, kein zwingendes wenn-dann. -
Und auch von mir noch mal: ja, Pointer. Weiiiiiiter Radius, 50 Meter sind schon supernah (sehr unpraktisch in der Stadt).
Momentan ist es draußen zumindest für Elvis außerdem durch die wiedererwachende Natur und die ganzen durch Balz und Nachwuchs ausflippenden Wildtiere fünffach aufregend.
Aber eine sichere Wiese klingt doch gut! Viel Spaß euch - es ist einfach herrlich, so einem Hund beim Rennen zuzusehen. -
Ich hab inzwischen ein bisschen den Faden verloren.
Da kamen wir her, oder?(Zitat UP in einem Interview)
"Natürlich. Das größte Problem in der Hundeerziehung ist seit Jahren der "jagende Hund", das ist der Fachbegriff für den Hund, der einem Reh oder Hasen nachläuft. Der Hundehalter sagt: "Naja, der folgt seinem Instinkt." .... Ein Hund in der Natur jagt nicht, wenn er nicht muss."Warum es dann - angesichts des angeblich vom Hund empfundenen Jagdzwangs und/oder eines Ausbruchs aus der Kontrolle - dann eine gute Idee ist, den Hund nur noch im Fuß oder neben oder hinter sich an der Schleppleine laufen zu lassen, bis er jegliches eigenes Erkundungsverhalten aufgibt, erschließt sich mir nicht.
Also im Sinne der UP-Logik.Was ich inhaltlich davon halte, hab ich ja schon geschrieben. Warum und wie es funktioniert, wurde ja auch schon geschrieben.
Aber wie UP seinen argumentativen Bogen bekommt, das weiß ich nicht. Aber ich bin mir fast sicher, ich würde Nasenbluten davon bekommen. -
Pstpst, wir haben heute 2 x 6 Minuten geschafft. Ich kann inzwischen fix was beim Nahkauf holen und sogar noch kurz mit den netten Kassiererinnen quatschen.
Wenn ich schnell gehe, müsste ich es sogar zum Glascontainer schaffen.Vorhin musste ich daran denken, wie ich mich anfangs Treppenabsatz für Treppenabsatz bis zum Briefkasten vorgearbeitet habe.
6 Minuten. Yay. -
Ich finde es sehr nett von uns, dass wir uns so ernsthaft mit der These von UP auseinandersetzen. Ich halte sie für ausgemachten Blödsinn.
Aus den bereits genannten Gründen.
In der Praxis sieht es außerdem so aus dass ich hier seit 1,5 Jahren einen Jagdhund habe, der bis auf einmal vor einem Monat noch keinen einzigen Jagderfolg hatte. Und trotzdem immer am Jagen ist.Seltsamerweise jagt er auch Vögel und Eichhörnchen, obwohl er die – selbst wenn er hinterher dürfte – nicht erwischen würde. Wie kann das denn sein? Es soll ja sogar Hunde geben, die Autos jagen ...
Aber ich muss gestehen, ich kann die Aussage(n) von UP inhaltlich einfach nicht ernst nehmen und mich daher auch nicht damit auseinandersetzen.
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Ja, das finde ich auch immer wieder schade, dass viel Halter anscheinend gar kein Gefühl dafür haben, was ihr Hund das gerade macht. Spielt er oder flieht er oder provoziert er? Schnüffelt er oder beschwichtigt er? Etc.
Natürlich wird mitten auf dem Platz auch gerne Ball gespielt und von den Ballspielenden über die Halter gelästert, die immer nur auf der Bank sitzen und ihren Hund nicht auslasten.
Kleinhundhalter animieren ihre Minihunde zum Mitspielen und erklären die körperliche Unterlegenheit mit "ach der kann das ab" weg.
Welpenhalter kommen zum Sozialisieren der Hunde vorbei, sorglos denn schließlich gibt es unter Hunde ja den Welpenschutz ... und lachen, während ihr Welpe sich unter der Bank versteckt.Aber am Allerbesten fand ich die Familie, die ihr vor Hunden Angst habendes Kleinkind schreiend über den Platz laufen ließ - mit einem Keks in der Hand. Die hab ich zweimal in zwei verschiedenen Ausläufen getroffen (beim zweiten Mal sind wir dann direkt gegangen).
Ich wäre sehr froh, wenn Elvis freilaufen könnte. Aber so wie es ist, bin ich trotz allem sehr, sehr froh, dass es die eingezäuten Ausläufe gibt. Und die doch auch vorhandenen netten, entspannten Hunde mit den dazugehörenden Haltern.