Beiträge von KasuarFriday

    Kommt wohl drauf an wo man wohnt.

    Ich sehe selten Kinder oder Jugendliche mit Angst vor meinen Hunden. Hier bin ich die, die einen Bogen läuft und vor 'attackierenden' Kleindkindern flüchtet ;)

    Aber gut, der eine Hund klein, der andere wuschelig, süß und lieb aussehend. Das spielt sicherlich eine Rolle.

    Ich sehe, die Diskussion ist inzwischen ganz woanders, aber mir geht es wie AnnaAimee - obwohl Elvis immerhin 53 cm, kurzhaarig und echt stabil gebaut ist.
    Ich stelle mich mit Elvis eher mal an den Rand des Bürgersteiges, wenn mal wieder so ein Kleinkind auf seinem Fahrrad in Schlangenlinien auf uns zuflitzt, die Eltern völlig entspannt in weiterem Abstand.

    Allerdings hat meine Nachbarin leider panische Angst vor Hunden. Auch wenn ich Elvis an der Leine habe, kann sie nicht in einem Raum mit ihm sein. Habe ich gestern Abend das erste Mal wirklich bei ihr erlebt. Als hätte ich eine 50 cm große Spinne an der Leine, so hab ichs mir zumindest später selbst versucht vorzustellen*. Aber es gäbe wohl kaum jemanden, der das lieber ändern würde, als sie.


    * Nichts gegen Spinnen, wundervolle und äußerst nützliche Tiere, aber mit so einer würde ich auch nicht soooo gerne in einem Raum hocken.

    Hallo Nina11, erst einmal: freut mich, dass zumindest mit 99 %iger Sicherheit eine Diagnose gefunden wurde. Für mich klingt sie plausibel.

    Ich kann mir vorstellen, dass die von dir geschilderten Zustände unterschiedliche Urasachen hatten. Sie haben z. T. ja auch recht unterschiedliche Symptome.

    Wie anfängerinAlina habe ich diese Woche gelernt, dass Arthrose in Schüben kommt, daher würde ich sein phasenweise stockendes, zögerndes Gehen solchen Schüben zuordnen.

    Bevor er Novacam bekam, hatte er soweit ich verstanden habe, eine Episode, in der er nichts essen und nichts trinken wollte, was dann aber (anscheinend korrekt) einer Virusinfektion zugeordnet und erfolgreich behandelt wurde.

    Nachdem er Novacam bekam, hat er dann diese Woche die Symptome gezeigt, die zu der Diagnose Magengeschwüre führten.

    Die unterschiedlichen Ursachen wären dann also Arthrose, Virus und durchs Schmerzmedikament verursachte Magengeschwüre.

    Ich drücke feste, feste die Daumen, dass es auf jeden Fall kein Tumor ist und dein Senior auch dei nächsten Jahre noch fröhlich herumspringt.

    Bezüglich der Arthrose-Empfehlungen: Da Elvis gerade mit einer Kniearthrose im rechten Bein diagnostiziert wurde, bin ich mich gerade am schlau machen. Es gibt eine Masse an Mittelchen. Viele werden in dem folgenden Mammut-Thread erwähnt: Euer Tip bei Arthrose

    Soweit ich momentan bin, gibt es wohl bei Weihrauch und Teufelskralle seröse Studien, in denen sich die Mittel als Placebos überlegen zeigen. Bei Weihrauch gilt dies allerdings hauptsächlich für den Bereich Kniegelenksarthrose. Teufelskralle ist wohl besser darin, Schmerzen bei Belastung zu mindern, nicht jedoch bei Ruhe (also z. B. in der Nacht).
    Es ist insgesamt eine ziemliche Googelei und oft auch ein Abwägen, wem man glauben möchte. Anekdotische Beweise gibt es viele und jeder einzelne ist ein Grund zur Freude. Und weil "Placebo" immer so abwertend klingt: das ist die beste Wirkung, die man erzielen kann - im Idealfall Wirkung ohne Wirkstoff. Glücklicherweise gibt es den Placeboeffekt auch bei Tieren. (Und ironischerweise haben auch Placebos zumindest beim Menschen wohl auch Nebenwirkungen. Zumindest habe ich jetzt öfter über Wirkstoffe gelesen, sie hatten "nicht mehr Nebenwirkungen als das Placebo".

    In Bezug auf Schmerzmittel weiß ich leider noch gar nichts und drücke euch die Daumen, dass ihr etwas Verträgliches und Hilfreiches findet.

    Jahre später habe ich auch diesen Thread durchgelesen und möchte mich bei allen bedanken, die hier mitgeschrieben haben.

    Bei Elvis ist letzte Woche per Röntgen im rechten Knie Arthrose diagnostiziert worden, ich weiß gar nicht genau, wie schwer, dasmuss ich die TÄ noch einmal fragen. Sie vermutet er hatte früher (ehem. Tierheimhund aus Sardinien) einen Kreuzbandriss, der nicht versorgt wurde. Da Elvis erst 4 ist, hoffe ich, dass noch viele möglichst schmerzarme, bewegungs- aber vor allem lebensfrohe Jahre vor ihm liegen.

    Momentan bekommt er noch Phen-Pred, gerade in verringerter Dosis, da er eine heftige Entzündung in dem betroffenen Knie hatte. Danach werde ich ihm auf jeden Fall Physiotherapie spendieren, damit seine Muskeln in Zukunft möglichst viel abfangen können.

    An Futterzusätzen und Mittelchen ist ja nun kein Mangel auf dem Markt.

    Ich habe jetzt Weihrauchkapseln bestellt, weil es für Weihrauch wohl gerade bei Kniegelenksarthrosen (zumindest im Menschenversuch;)) eine durchaus nachgewiesene Wirkung zu geben scheint -> Wirksam oder unwirksam?: Weihrauch (Boswellia) zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen – wirksam oder unwirksam?

    Außerdem werde ich wohl Grünlippmuschelextrakt als Klassiker ordern und bewusst öfter diese Hundekaugummis aus Gelatine füttern. Die mag Elvis ohnehin sehr gerne, darum macht es nichts, dass es anscheinend nicht wirklich eine Wirksamkeit gibt. Mir gibt es aber ein gutes Gefühl.

    Und dann werden wir mal sehen. Die Liste von Dingen, die ich noch probieren kann, ist ja fast endlos. Achso, Traumeel habe ich als Salbe bestellt, als Akutbehandlung, wenn er komisch geht.

    Das Thema ist jedenfalls noch sehr neu für mich, umso mehr hat dieser Thread mir geholfen. Auch wenn ich weiß, dass es letztlich nichts gibt, was wirkich gegen Arthrose hilft.

    Da "Yeah, endlich keiner da" hat Elvis auch entdeckt. Angefangen hat es damit, dass er in die Küche eingebrochen ist, als ich beim Nahkauf war und die Rinderkopfhaut vor meiner Rückkehr aufgegessen war.
    Als ich eben vom 3 Treppen laufen zurückkam, war er im Schlafzimmer, hatte eine Jacke aus dem halboffenen Schrank gezerrt und nach Futterkrümeln durchsucht. Als ich lsging, lag er auf dem Sofa. Ich glaube, er fand, wie war zu früh zurück ("0h, da bist du ja schon wieder").

    Das 10 mal Tür auf Spiel, was du erwähnst, wurde gerade in einem anderen Thread als Hunde verarschen dargestellt. Mich verunsichert sowas immer total, ich bekomme einfach keine Linie rein in unser Training.

    Das habe ich auch gelesen, war aber bisher zu faul zum Antworten. Ich glaube, das kommt auf den Hund an (und natürlich auf die Interpretation des Menschen).
    Bei uns war das vor allem erstmal eine Desensibilisierung. Elvis kam immer schon panisch angerannt, wenn ich nur den in der Tür steckenden Schlüssel berührt habe. Also hab ich zwei Tage lang so oft mit dem Schlüsel rumgeschlossen, bis die Verknüpfung "Scheiße, die Alter haut ab!!!!" weg war. Kann man auch als Verarsche bezeichnen, aber die Wertung macht da für mich keinen Sinn.
    Und Tür-auf-Tür-zu ist für mein Gefühl absolut keine Verarsche. Ich gehe wirklich. Nur nicht lange. Eben um ihn daran zu gewöhnen und ihm zu zeigen: Du hältst das aus. Du kannst einfach weiterchillen. Kinderspiel! Leichteste Übung. Schau an, und da ist die 0lle auch schon wieder. Was war da noch mal gruselig dran?

    Michael13: ich habe es bisher nicht geschrieben, daher jetzt: vielen, vielen Dank, dass du dich im Rahmen deiner Möglichkeiten in diesen Thread einbringst. Deine Posts finde ich sehr aufschlussreich und ich freue mich außerdem, dass du bzw, ihr, deine Frau ja auch, mit eurem Hund jetzt so gut zurechtkommst.

    Das mit dem Fleißbienchen kannst du vergessen, ich habe ebenfalls den ganzen Thread lesen müssen, und außerdem bereits wesentlich mehr geschrieben als du. Also wäre ich da auf jeden Fall zuerst dran.:smile:


    Mist!
    Recht hast du!
    Ich beantrage hiermit für dich ein Fließbienchen ehrenhalber.

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    Zu Barbara Ertel und Rudelstellungen: ich habe gestern durch jemanden aus dem Forum davon erfahren, kannte diese Methode gar nicht, und habe mir dann die Website mal angesehen. Nach einigen Minuten war ich damit durch, mehr brauche ich darüber nicht zu wissen.


    Ja, das ist ziemlich offensichtlich dort, oder? Ich habe es zum Glück nicht miterlebt, als es aktuell war, aber es muss der Wahnsinn gewesen sein. Aber wie gesagt, in dem Zusammenhang fielen auch gerne die Sätze "Muss man erlebt haben, um es zu verstehen", "Muss man von der Ertel direkt erklärt bekommen" und auch dort musste man zu ihr fahren, um zu erfahren, worum es eigentlich ging. Das hat dann schon eine guru-artige Anmutung und daran erinnert mich alles, was man über UP finden kann schon sehr.

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    "Die anderen werden weggeschickt", das klingt witzig. Genau eine Person hat von einer Auseinandersetzung mit Ulv Philipper berichtet, aus welchem Grund genau diese Auseinandersetzung zustande kam, das hat sie nicht exakt berichtet. Ich denke, dass jeder Hundetrainer das Recht hat, abzubrechen, wenn er meint, das es fruchtlos ist.


    Das Recht haben natürlich Trainer wie Trainee und nach diesem Thread zufolge ist das Training ja auch ein paar Mal von Seiten der Stunden nehmenden abgebrochen worden. Selbstverständlich ist das jedermanns gutes Recht. Das "weggeschickt" (stimmt, klingt komisch, wie beim Hund, oder?) kam auch mit daher, dass – so die dürftigen Berichte hier –denen, die gingen angeblich nachgesagt wird, sie hätten es eben nicht verstanden. Das Recht hat natürlich auch jeder Trainer.

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    Ulv Philipper ist sicherlich Autodidakt, kann ja auch nicht anders sein, wenn man eine eigene Methode entwickelt.


    Weil das auch schon von anderer Seite kam: ich meinte und meine auch im allgemeinen Autodikat nicht negativ. Wäre auch blöd, bin ich im Job ja selber. Im Gegenteil empfinde ich für Autodidakten grundlegend einen großen Respekt.

    In Bezug auf UP wollte ich darauf hinaus, dass er sich seine Vorgehensweise vermutlich wie auch immer zusammengebastelt und sie (möglicherweise) nie groß reflektiert oder in den Zusammenhang anderer Methoden oder gar der Lerntheorie gestellt hat. "Unreflektierter Autodidakt" hätte ich also schrieben müssen. Das ist auch nicht negativ gemeint, sondern soll den seltsamen Umstand beschrieben, das anscheinend weder er noch die beim ihm Trainierenden seine Vorgehensweise einordnen können, die doch nicht so besonders exotisch klingt.

    Haben ja nun schon einige geschrieben, dass man außerhalb der Lerntheorie nichts beibringen oder „führen“ kann. Gerade das bisschen, was ich vom „Stop“ gesehen habe, sieht hochgradig konditioniert aus. Soweit ich es bisher verstanden habe, vermutlich über negative Strafe. Aber genaueres werde ich vielleicht nie erfahren. So ist das Leben.

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    Und du kannst die sicher sein, dass er seine Methode durchaus auf den Punkt bringen
    kann.


    Ist nicht böse gemeint, aber das glaube ich dir nicht. Ich glaube, er redet von Führung, macht aber etwas anders und kann oder will es nicht benennen und bringt das auch nicht auf den Punkt.

    Falls ich mich irre, freue ich mich. Aber es ist schon auffällig, dass niemand von den Menschen, die persönlich mit UP gesprochen und bei ihm etwas gelernt haben und es an ihren Hunden anwenden es auf den Punkt bringen können. Was ich wirklich verstanden habe, kann ich in eigenen Worten wiedergeben.

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    Bezüglich Leitwolf-Mythen kann ich dich beruhigen: in unseren Gesprächen erwähnte er Wölfe genau einmal, das Beispiel hatte ich genannt. Alles andere zu Wölfen kam von mir selber, ich denke, ich habe das auch immer entsprechend benannt. Ich komme immer wieder darauf, weil ich bei der Arbeit mit ihm das Gefühl hatte, dass er sich eng am natürlichen Vorbild orientiert. Wie gesagt - meine Meinung!


    Alles klar, dann habe ich das falsch verstanden. Dennoch an dieser Stelle: das Wolfsrudel ist eine Familie, die Elternwölfe sind die „Leitwölfe“. Wenn die Jungen erwachsen sind (mit ca. 2 Jahren) wandern sie ab und gründen ihre eigene Familie.

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    Ja, der Hund soll erkennen, dass sein Halter die beste Option ist. Praktizierst du etwas anderes mit deinem Hund? Dies wird ihm jedoch nicht dadurch vermittelt, dass wir ihm suggerieren, dass die ganze Welt schlecht ist, indem wir wahllos mit Gegenständen durch die Gegend schmeißen o. Ä., das ist Quatsch. Der Hund weiß immer genau, wann etwas passiert, wir kündigen es ihm schließlich an. Dem von dir verlinkten Post fehlt daher die Grundlage, da er in Unkenntnis der Methode von falschen Voraussetzungen ausgeht.


    Da hier trotz x-facher Nachfrage blanke Unkenntnis über die Vorgehensweise oder auch nur einzelne Trainingseinheiten herrscht, fehlt selbstverständlich eine wichtige Grundlage.

    Trotz deines Dementis habe ich bisher keine Chance gehabt, einen anderen Eindruck, geschweige denn ein besseres Wissen zu erlangen. Aus allem, was bisher gesagt wurde, klingt es – für mich – nach dem, was ich oben geschrieben habe. Falls das nicht stimmt, freue ich mich. Und ich wäre unfassbar neugierig, wie denn nun wirkich vorgegangen wird (oder gerade wurde, als du bei UP trainiert hast).

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    Keine Angst, du kannst mir nicht vor den Kopf stoßen - aber danke für die Rücksichtnahme.


    Achja, das ist im Internet gar nicht so einfach, die Rücksichtnahme. Freut mich, wenn ich dich nicht vor den Kopf stoßen kann, vor allem möchte ich es nicht.

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    Gehirnwäsche - ist das eigentlich ein wissenschaftlicher Begriff? Ich vermute mal, dass ich auf Wikipedia eine ziemlich genaue Beschreibung bekommen würde, habe jetzt aber keine Lust, das zu eruieren - ich weiß ja, worauf du hinaus willst. Ulv Philipper stellt sämtliche Methoden, die in klassischen Hundeschulen gelehrt werden, in Frage. Von daher ist es von Vorteil, wenn man dieses Denken aus seinem Kopf bekommt. Ist das eine Gehirnwäsche? Falls ja, so kann ich sagen, dass ich dann diesen Begriff zum ersten Mal in meinem Leben mit etwas Positivem in Verbindung bringe.


    Es ist zumindest ein gängiger Begriff. Und da alle meine Post ja absolut wissenschaftlich geschrieben sind, ... - nein, Scherz.
    Wie gesagt, Danke für deine Antworten!

    Leider brauche ich meine ganze Arschtret-Kraft für mich, denn wir haben jetzt auch mal wieder angefangen.
    Vor Ewigkeiten hab ich ein Buch zum Alleinsein-Training gekauft und das letztens ein zweites Mal gelesen. Die Essenz war (neben einigen anderen Aspekten, die ich momentan nicht oder nur halbherzig beachte, da muss ich mich noch etwas mehr treten), dass man zumindest am Anfang mindestens 10 mal am Tag Tür-auf-Tür-zu spielen soll und dabei langsam die Zeitabstände (unregelmäßig mit eingebauten Rückschritten) verlängert.
    Die konkrete Zahl - 10 mal am Tag - hilft mir total. Ich habe jetzt einen Block und einen Bleistift bei mir an der Wohnungstür liegen und streiche ab.
    Da wir momentan bei der Entfernung "3 Treppen" sind, dauert das Üben auch nicht lange.

    Und mein bzw. unser Leben wäre sehr viel einfacher, wenn Elvis mal eine Stunde alleine bleiben könnte. Ich könnte in den Supermarkt. Ein Paket von der Post abholen. Oder eins hinbringen. Oder, oder, oder.
    Möge der Frühling uns allen Kraft zum Machen & Durchhalten geben!

    Liebe Grüße in die Runde :)

    Aus freundlichem Interesse hab ich mir jetzt wirklich mal diesen ganzen Thread durchgelesen und würde dafür gerne schon mal ein Fleißbienchen abstauben.

    Insgesamt ist das Phänomen interessant. Es haben ja bereits einige Mitglieder geschrieben, dass der Ablauf dieses Threads typisch ist, wenn man ihn mit anderen Threads zu UP vergleicht.
    Außerdem erinnert mich dieser Thread enorm an die Threads zu anderen charismatischen Figuren in der Hundeszene. Mir fallen da auf den Schlag ein: Barbara Ertel mit ihren Rudelstellungen (kritische Infos daz auf http://rudelstellungen-klargestellt.de) oder die Hundeteamschule (oder so).
    Da war es auch ganz ähnlich, schwammige Infos, etwas komplett anderes als alles bisher und man muss es erlebt haben, um es zu verstehen.

    Mein Eindruck ist, dass Herr Philipper ein sehr charismatischer Autodidakt ist, der wohlmeinende und z. T. verzweifelte Hundebesitzer in Gesprächen einer leichten Gehirnwäsche unterzieht. Zumindest die, bei denen das funktioniert. Die anderen werden "weggeschickt" bzw. wenden sich ab. Von Beispielen wurde weiter vorne im Thread berichtet.

    So wie es scheint, hat sich die Vorgehensweise von Herrn Philipper mit der Zeit etwas verändert. Nach allen Ausführungen, gerade derer von Mitgliedern, die ihn gebucht hatten, scheint mir die Erklärung vn l'eau (hier: https://www.dogforum.de/index.php/Thre…1#post13518601) die Treffendste zu sein. Der Hund lernt, dass sein Halter seine beste 0ption in einer verunsichernden Umwelt ist.

    Dass UP ein Autdidakt ist, denke ich, weil keiner, der bei ihm war und seine Vorgehensweise nutzt, sie beschreiben geschweige denn einordnen kann. Da viele andere Elemente sich bei den unterscheidlichen Postern jedoch stark wiederholen, vermute ich, dass häufig Gesprächsinhalte wiedergegeben werden (aus den "Redestunden" mit UP). Seine Vorgehensweise kann Herr Philliper jedoch anscheinend nur nebulös beschreiben und sie nicht einordnen. Dem entsprechend können das Menschen, die bei ihm Stunden genommen haben, dies natürlich noch weniger. In der Gesamtbetrachtung finde ich das nicht verwunderlich.

    Nach fundiertem Wissen klingt nicht viel von dem, was von den UP-Inhalten und -Pilosophien wedergegeben wurde, z. B. diese seltsamen Leitwolf-Mythen. Aber sie geben Menschen die Führung, die sie in einer sehr schwierigen Situation mit ihrem Hund offensichtlich brauch(t)en. Insgesamt wohl aber nicht unbedingt zum größten Wohl der Hunde, leider.


    Sprich, ich denke da ähnlich, wie Zucchini:

    Ich hab mir jetzt mal alle Seiten des Links durchgelesen und komme zu dem Schluss, daß es sich mMn schlicht um Gehirnwäsche handelt.
    Alles ist falsches Denken, verabschiedet euch von dem, was ihr bislang glaubtet und folgt mir, nur mir.
    Eure Geisthaltung wird sich ändern, fort von all dem Bösen, Klassischen.

    (...)

    Vielleicht erinnert sich noch jemand aus der Pferdeszene an Hr. Hempfling? Daran erinnert mich das Ganze.Oder an die Dame mit der Rudelstellung?


    Aber was mir wichtig ist: Auch wenn "Gehirnwäsche" hart klingt, ich möchte niemanden, der bei UP Stunden genommen hat, vor den Kopf stoßen. Es geht ja nicht darum dass man blöd gemacht wird, sondern dass in einer verzweifelten Situation eine Lösung angeboten wird, die das bisherige Denken verändert. Neutral gesagt. Pareteiisch gesagt hätte ich jedoch jedem der UP-Besucher fähige, gute, reflektiert und fundiert arbeitende Trainer vor 0rt gwünscht. Und ihren Hunden erst recht.

    Da ging´s auch nicht weiter, der TE war wohl eher ein Tröllchen ;)

    Ich finde, dann dürfen wir die Fortsetzung schreiben. Mein Vorschlag:
    Der/Die TE ging noch einmal in sich und las auch noch ein bisschen im DF herum. Erkannte, dass einiges an der Tandemhaltung Hund-Ente etwas kurz gedacht war und lässt die Tiere nun getrennt voneinander alleine. Und so lebten Hund und Ente glücklich und zufrieden bis an ihr Ende.