Ich bin gerade sehr glücklich mit der Methode von Turid Rugaas.
Bei uns hat die Baummethode nicht funktioniert. Jetzt habe ich das Gefühl, dass Elvis langsam versteht, wie man das an der Leine auch machen kann - lose, im Radius, Tempo anpassen. Wir üben mit der Leine im Brustring des Geschirrs, aber er läuft jetzt auch sonst schon viel besser. Allerdings üben wir erst seit ein paar Tagen, so richtig mag ich den Tag nicht vor dem Abend loben, nicht dass das jetzt nur eine Phase ist oder so.
Einen Einblick in die Methode gibt das PDF hier: Leinenfuehrigkeit.pdf
Ich habe mit dem Aufbau danach angefangen, dann nach dem Buch von Frau Rugaas weitertrainiert.
Das Prinzip ist aber das gleiche und relativ einfach: Man konditioniert den Hund, einem auf ein Signal hin zu folgen. Mit dem Signal trainiert man dann Richtungswechsel, gibt es, bevor der Hund in die Leine läuft oder zwischendurch als Erinnerung. Je besser der Hund an der Leine läuft, desto seltener braucht man das Signal und natürlich belohnt man es bei fortgeschrittenem Training immer seltener. Auch nach Abschluss des Leinenführigkeitstrainings kann man das Signal für Richtungswechsel nutzen oder wenn man den Hund z. B. aus dem Weg eines Radfahrers lotsen möchte etc. (egal, ob an der Leine oder im Freilauf).