Beiträge von KasuarFriday

    Ich verstehe! Das erklärt auch die angeblich fehlende Scheu der Wölfe! Sie haben Angst vor den erdrückenden Massen der Rehe und flüchten sich zu den Menschen und ihren rehgeschützt eingezäunten Nutztieren!

    Gah, dass diese Jäger aber auch immer alles verbocken! Jetzt suchen sogar die Wölfe Asyl.

    Ich bin gerade sehr glücklich mit der Methode von Turid Rugaas.

    Bei uns hat die Baummethode nicht funktioniert. Jetzt habe ich das Gefühl, dass Elvis langsam versteht, wie man das an der Leine auch machen kann - lose, im Radius, Tempo anpassen. Wir üben mit der Leine im Brustring des Geschirrs, aber er läuft jetzt auch sonst schon viel besser. Allerdings üben wir erst seit ein paar Tagen, so richtig mag ich den Tag nicht vor dem Abend loben, nicht dass das jetzt nur eine Phase ist oder so.

    Einen Einblick in die Methode gibt das PDF hier: Leinenfuehrigkeit.pdf
    Ich habe mit dem Aufbau danach angefangen, dann nach dem Buch von Frau Rugaas weitertrainiert.
    Das Prinzip ist aber das gleiche und relativ einfach: Man konditioniert den Hund, einem auf ein Signal hin zu folgen. Mit dem Signal trainiert man dann Richtungswechsel, gibt es, bevor der Hund in die Leine läuft oder zwischendurch als Erinnerung. Je besser der Hund an der Leine läuft, desto seltener braucht man das Signal und natürlich belohnt man es bei fortgeschrittenem Training immer seltener. Auch nach Abschluss des Leinenführigkeitstrainings kann man das Signal für Richtungswechsel nutzen oder wenn man den Hund z. B. aus dem Weg eines Radfahrers lotsen möchte etc. (egal, ob an der Leine oder im Freilauf).

    Naja ich glaube egal wie positiv man etwas aufbaut - man wird immer mit irgendeiner und sei sie noch so geringen Menge an Frust arbeiten. Komplett ohne ist ja nicht möglich.

    Ich glaube, das macht sich auch keiner vor, dass es ohne Frust geht.

    Als "Positivler"-Korrektur beim Aufbau von Übungen fällt mir noch der no-reward-marker ein, also ein Signal, das dem Hund ankündigt, dass das gezeigte Verhalten nicht zielführend ist. Das arbeitet natürlich auch mit Frust (Nooooo, keine Belohnung!!!).
    Außerhalb des Erlernens von Übungen taugt das natürlich nicht als Korrektur - außer man belohnt sonst immer alles, alles, alles was der Hund richtig macht (ein Scherz!).

    Da wird es dann wohl eher das Abbruchsignal sein bei unerwünschtem Verhalten oder bei einem nicht oder nicht korrekt ausgeführtem Kommando die Wiederholung desselben.

    Habe ihm ein neues Futter angeboten und siehe da: er frisst. Sehr gerne sogar. Es scheint also hauptsächlich die Futtersorte gewesen zu sein. Leider habe ich jetzt noch einen fast vollen 12 Kilo Sack daheim rumstehen.

    Spät aber: juchu!
    Den verschmähten Futtersack könntest du (falls du ein Auto hast) dem nächsten Tierheim spenden, die freuen sich da sehr. Alternativ kannst du auch einen/euren(?) Hundetrainer fragen ob er/sie Spenden für ein Tierheim sammelt, das ist auch des Öfteren der Fall.
    Dann ist das Futter wenigstens nicht komplett verschwendet, sondern Anton hat gleich auch ein gutes Werk getan. Und du natürlich auch.

    Allerdings werde ich die Pizzareste weiterhin selbst essen...

    Es sei dir gegönnt!

    Huhu @KasuarFriday Alles gut, eilt ja nicht! Ich hab mir auch mal die PDF geklaut, so vorsichtshalber, falls es mit dem Herrn doch wieder bergab geht und ich wieder nach Alternativen suchen muss

    Wegen des PDFs: sicher ist sicher, aber ich drücke die Daumen, dass ihr jetzt weiter so rasante Fortchritte macht und das Thema dann gegessen ist, also du gar keine weitere Methdoe mehr in Betracht zu ziehen brauchst!