Ich würde auf jeden Fall noch einmal das Gespräch suchen. Alleine wegen der Meldung an die Hundehalterhaftpflicht.
Wenn die keine hat.... kann die sich schon mal über Privatinsolvenz erkundigen.
Falls der Finger operiert werden muss, kommen die ganzen Krankenhauskosten auf die zu. Das wird locker 5 stellig! Dazu noch Verdienstausfall ( ich weiß nicht, wie das in deinem Fall gemacht wird, da du ja schon krank geschrieben bist) etc... Wenn du dann keine Versicherung und keine Ersparniesse hast, bist du pleite als Hundehalter.
Dir als Geschädigte passiert da nichts. Die Krankenhauskosten übernimmt ja erst einmal deine Krankenversicherung. Nur die holt sich das Geld beim Hundehalter wieder.
Normalerweise meldet sich die Hundehalterversicherung sehr schnell bei dir, sobald die den Schaden gemeldet hat. Und bei der Versicherung würde ich schon ganz dumm mal nach Schmerzensgeld fragen. Selbst, wenn es nur ein paar hundert Euro ist.
Wenn die Frau vernünftig versichert ist, muss sie das ja nicht bezahlen! Da kannst du das Schmerzensgeld ruhig annehmen!!
Je nachdem, wie alnge deine 1. Krankmeldung noch dauert, würde ich ruhig schon dem Arbeitgeber bescheid sagen, dass du warscheinlich noch länger ausfällst. Wenn der operiert werden muss, kann es dir ja sogar passieren, dass du ins Krankengeld rutscht. Den Differenzbetrag kannst du ja auch bei der Versicherung einreichen!!