Hallo,
da ich hier verlinkt wurde, schreibe ich auch mal etwas dazu.
Wir hatten jahrelang kurzbeinige Jacky´s. Mit denen war an eine Radreise gar nicht zu denken, außer, sie hätten den ganzen Tag im Anhänger gesessen.
Der nächste Hund sollte:
- unter 10 kg (damit man ihn zu Not im Anhänger transportieren kann)
- kurzhaarig (langes nasses Fell im Zelt ist nicht so pralle)
- keinen jagdtrieb (damit ableinbar)
- kein Listenhund ( Grenzprobleme)
.... geworden ist es ein Shar Pei. Mit 20kg nicht zu leicht, Jagdtrieb vorhanden (Gott sei Dank schlechte Augen), In der Schweiz ein Listenhund!
Klappt auch! Wir waren dieses Jahr 820km mit Fahrrad unterwegs. Von Litauen über Russland und Polen nach Deutschland.
Letztes Jahr von München über Toblach durch Kärnten nach Salzburg (540km).
Sannie ist für ein Shar pei sehr sportlich und ist jeden Tag 20 - 40 Kilometer gelaufen. Letztes Jahr bei dem vielen Schotter in Österreich fing sie an, fühlig zu laufen.
Dieses Jahr hatten wir mit viel Sand zu kämpfen, was Sannie allerdings problemlos gemeistert hat.
Für Russland hatten wir ein gut gefülltes Impfbuch, eine Titarbestimmung für Tollwut, sowie ein Gesundheitszeugnis vom Veterinäramt.
Fazit: Nie wieder ohne Hund.
Ach ja, Unterkunftsprobleme hatten wir nie. Maulkorb ist in Öffis oft Pflicht!
Und: Ja, der nächste Hund wird auf jeden fall leichter
.
Denke so an einen langbeinigen Jack Russel Mix. Auf jeden Fall wieder ausgewachsen. Wir hatten immer "Zweite Hand" Hunde.