Hallo Horst2000,
der Einradanhänger ist erst einmal wesentlich leichter. Der wiegt nur ca. 6,5 Kilo. Der Petego in Größe M dagegen 10,5 Kilo.
Der Hauptgrund, dass ich den Einradanhänger bevorzuge ist aber, dass er überall durchkommt. Single Trail im Wald sind kein Problem. Er folgt der Spur des Fahrrades.
Vorteil 2 ist, dass er ein ganz normales 16 Zoll Rad hat. Wenn da also was kaputt gehst, bekommst du in jeden Fahrradgeschäft ein neues Rad (Kindergröße). Bei den Hundeanhängern, oder auch Kinderanhängern sind so spezielle Räder dran, dass die Radreise beendet ist, wenn da ein Problem auftritt.
Vorteil 3: Wenn der Hund das kennt, reicht ein Hopp und er springt auf Kommando rein, oder raus. Ich musste bei Sannie gar nicht mehr vom Fahrrad absteigen. Anhalten, Hopp rufen und Sannie sprang raus. Anhalten, mehrfach Hopp rufen und Bitte, Bitte sagen und Sannie sprang wieder rein. Im müden Zustand besser, als im ausgeruhten .
Vorteil 4: Unglaublich kompakt. Ob im ICE im Gepäckfach, oder im Bus, der Anhänger konnte schnell zerlegt und in die kleinste Ecke gepackt werden, incl. Rücksitz im Auto.
Nachteil: Der Hund wird bei Regen nass. Da ja kein Verdeck drauf ist, wird der Hund bei Regen natürlich nass.
UND: Der Hund muss hören!! Da Sannie nie angeschnallt wurde, hätte sie problemlos immer raushüpfen können. An Straßen wäre das sehr gefährlich geworden.
Fotos: