Beiträge von FLUFFY

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    Ich denke, als studierter hat man doch besseres Fachwissen als wir Otto-Notmal-Hundler.

    Um mir das Wissen über "Vorgänge" die durch eine Kastration in/mit dem Hund passieren, muss ich nicht studieren. Dafür gibt es von Fachleuten genug Literatur oder Seminare.
    Ich empfehle das Seminar/ Buch von Dr. Udo Gansloßer,
    Verhaltensbiologie für Hundehalter. Oder die "Bielefelder Kastrationsstudie" von
    Dr. Gabriele Niepel.

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    Wie was hormonell im Hundekörper abgeht und wie was zusammenspielt oder auch mal gegeneinander, das weiß Lieschen Müller leider nicht.


    Nicht nur nicht Lieschen Müller, offensichtlich auch "Hundetrainer", die die Kastration immer und immer wieder, so locker durch die Hose empfehlen. :ohm:

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    Wo isn das?

    Birkholz gehört zu Großbeeren. Da fährst du in Marienfelde auf die B101 in Richtung Großbeeren, fährst dann die erste Ausfahrt links raus(da ist an der Ecke eine Tankstelle)
    folgst dann immer der nicht so ganz tollen Strasse, bis es nicht mehr geradeaus geht, biegst dann rechts ab und nach ca. 50 Meter bist du am Hexenhaus. Auf dem Weg dort hin, kommst du am Hundehotel Mama- Mo und dem HSV Tempelhof vorbei. Früher war da das Hundezentrum Baumann. Aus der Ecke habe ich noch nichts über Giftköder gehört.

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    Erziehung hin oder her... kann dir auch passieren, dass dein super erzogener intakter Rüde doch mal auf ner Hündin hängt. Und dann?

    Dann muss ich verdammt in 13 Jahren wohl alles falsch gemacht haben :???: , weil mein Rüde tatsächlich noch keinen Ups- Wurf produziert hat und das nicht mal ansatzweise. :hilfe:

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    Rüden, die nicht zur Zucht vorgesehen sind, sollte man meiner Meinung nach generell kastrieren. NIcht aus erziehungstechnischen- sondern aus vermehrungstechnischen Gründen.

    Na, das ist ja mal eine Aussage, die mich schwindlig werden lässt, weil mein Kopf nur am Schütteln ist. Diese Aussage bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass es für dich, offensichtlich keine erzogenen Rüden gibt. Schade, bungee von dir hätte ich so eine Meinung nicht erwartet. :verzweifelt:

    Eine Kastration ersetzt keine Erziehung. Ich frage mich immer wieder, wie man so auf die "Schnelle" und nur vom Anschauen und Verhalten des Rüden auf die Idee kommt, das eine
    Hypersexualität besteht. Dazu gehört noch ein "wenig" mehr, als nur nicht gehorchen wollen.

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    Gäbe es diese Möglichkeit nicht, wären doch alle unkastrierten Zuchtrüden gänzlich unerzogen.
    Nur leider erfährt man über diese Trainingsmöglichkeit nichts.

    Genau so ist es. Zuchtrüden dürfen sich nur "austoben", wenn es zum Deckakt kommen soll.
    Zuchtrüden sind immer unkastriert. :D :pfeif: :klugscheisser:
    Ich habe einen 13,5 Jahre alten, intakten Rüden, dem ich von Junghund an klar gemacht habe, wenn hier einer rammelt, dann bin ich das. Jeder noch so kleine Versuch wurde mit einem
    "denk nicht mal dran" und wegschieben unterbunden. Da bei uns auf dem Hundeplatz auch mit Läufigen- Hündinnen zusammen trainiert wurde, hatte ich den Vorteil meinen Rüden auch in diesen für ihn bestimmt schwierigen Situationen zutrainieren. Bevor ich einen Rüden kastrieren lassen würde, würde ich immer erst seinen Hormonstatus kontrollieren lassen und es dann eventuell mit einem Kastrations-Chip versuchen. Meistens ist das Rammel eine Übersprungshandlung oder eine nicht unterbundene Unart und hat mit Sexualität nicht das Geringste zutun.

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    Dabei sehe ich doch, wenn sie eine Zeit bei uns und mit meinen Hunden zusammen ist, wie sie aufblüht.
    Die Hunde geben ihr so viel, aber sie selbst merkt es leider nicht oder will es nicht wahrhaben. Finde ich sehr schade. =)

    Hallo Ati,
    ich gehe jetzt mal von mir aus.
    Es macht schon einen Unterschied, ob man selber für ein Lebewesen rund um die Uhr verantwortlich ist, oder ob man sich für "Stunden/Tage" damit beschäftigt.
    Ich vergleiche es auch immer mit Enkelkinder, die man sehr gerne um sich hat, sie "verwöhnt", ihnen einiges mehr "durchgehen lässt" als den eigenen Kindern, aber auch immer froh ist, wenn sie wieder weg sind. ;) Bei mir ist es auch so, dass ich mich ein Stück "bevormundet" fühle, wenn meine Kinder mir aus vermeintlich guter Absicht etwas "einreden" wollen, was mir gut tut. Manchmal lasse ich mich auch zu einer Sache "überreden", von der ich selber nicht 100% überzeugt bin und ärgere mich dann fürchterlich über mich selber :verzweifelt: . Das die "Sache", mit einem eigenen Hund für Mama nicht immer gut geht, haben wir doch fast alle hier im DF, vor kurzer Zeit schon mitbekommen. Freue dich mit und über deine Mama, wenn sie mit deinen "Viechern" zusammen Spaß hat, aber versuche nicht ihr "einzureden", dass ein eigener Hund ihr soviel mehr "Spaß" bringen würde.
    Sei bitte nicht böse, dass ich jetzt so offen geschrieben habe, wie es mir gehen würde und mir da eigentlich anmaße, deiner Mama genau solche Gedanken/ Gefühle zu "unterstelle".

    Fluffy einen Tag nach der OP, beim Kauen eines Hundekuchens.

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    Eine Woche nach der OP, in seinem "schicken" OP-Strampelanzug.

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    Da kann man auch gut mit auf dem Rücken schlafen

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