Oh ok, dann war der Begriff wohl (aus Unwissenheit) schlecht gewählt als Beispiel. Danke trotzdem
Das war nicht als Kritik an deinem Posting gemeint, ganz im Gegenteil. Ich finde deine Frage nicht unberechtigt.
Oh ok, dann war der Begriff wohl (aus Unwissenheit) schlecht gewählt als Beispiel. Danke trotzdem
Das war nicht als Kritik an deinem Posting gemeint, ganz im Gegenteil. Ich finde deine Frage nicht unberechtigt.
Richtig.
Es gibt Deprivationsschäden von Bauernhofhunden ebenso, wenn sie nach 5 Monaten plötzlich in die Stadt verpflanzt werden.
Aber ist das dann ein Schaden und nicht eher eine Folge davon, dass er eben für ein Stadtleben nicht sozialisiert wurde?
Ich verstehe unter einem Schaden den neurologischen Mangel, also die mangelhafte Synapsenbildung in der Prägephase. Die "Verpflanzung" eines solchen Hundes in die Stadt verursacht sicherlich enormen Stress für den Hund, aber der ist dann doch psychischer Natur.
@Usambara
Die Verwendung des Begriffs Deprivationsschaden hat mich beim Mitlesen auch etwas gestört.
Und ich habe deswegen eine Frage dazu im Thread über Deprivationsschäden gestellt, weil ich diesen Thread damit nicht sprengen wollte.
Etwas anders als deine Frage, aber vielleicht hilft dir die Frage dort auch weiter, oder ist auch für @Mysiunia hilfreich.
Kommt es nicht auch ein bisschen darauf an, wie die genetische Disposition von dem Welpen ist?
Weiß ich nicht, denke aber nicht. Ich kenne den Begriff Deprivation aus der Humanpsychologie, Stichworte Hospitalismus bzw. Kaspar-Hauser-Syndrom. Und da gehts einzig und allein nur um fehlende Umweltreize, Sozialkontakte etc, nicht um Veranlagung.
Ich frage mal hier, weil im neusten Thread bei Überlegungen vor dem Einzug der Begriff Deprivationsschaden in den Raum gestellt wird und ich diesen Thread mit meiner Frage nicht sprengen will.
Darum gehts:
Welpen erst mit 4-5 Monaten holen?
Dass der Welpe einige oder erhebliche Mängel in der Sozialisierung in Bezug auf Stadt- und Wohnungsleben haben könnte oder wird, verstehe ich.
Aber fällt so ein "Fall" unter Deprivationsschaden? Der Welpe wuchs offenbar bei der Mutter auf, lebt im Freien, hört und sieht also sicherlich andere Tiere, kennt sicher auch Auto- und Motorengeräusche und Menschenkontakt hat er auch.
Das sind doch eigentlich eine ganze Menge Umweltreize.
ja das habe ich. Nur es ist nicht so einfach einen Wesen, das man bereits lieb gewonnen hat, aufzugeben.
Was soll ich den mit der Hündin machen, sich selbst überlassen? ich mag nicht einfach aufgeben.
Hast du vielleicht Verwandte oder Freunde in Polen, die diesen Welpen aufnehmen könnten? Dann könnte er früher von dort weg und rechtzeitig all die wichtigen Dinge lernen.
Die gibts auch in billiger, z.B.
für 109,95 €.@Harvey/Morris
Der Hund der TS heißt Harvey, ich glaube der war gemeint. Nicht du
Nene, falls mich einer meiner beiden Kater nicht mitten in der Nacht in die Zehen beißt, weil er Hunger hat, werfe ich dich sicher nicht mit einer Notfallanfrage aus dem Bett
Aber was hast du denn für einen Hund, damit ich mich schon mal einlesen kann, bevor ich meine Fragen stelle? Evtl. auch einen Pfotothread?
Hoppsala, inzwischen hat @Pirschelbär eine ausführlich Antwort zum Thema Rettungshunde gepostet. Vielen Dank
Ich werde dein Posting in Ruhe durchlesen.