Beiträge von Hektorine

    @BoxerandSchäferhund
    Danke fürs erzählen, das sind natürlich absolut miese Erlebnisse gewesen. Respekt, dass du deiner Lilly helfen und Sicherheit geben kannst.

    Ich finde da muss man schon viel früher ansetzen und solche Hunde einfach nicht an Otto Normal vermitteln. Ich denke gute Tierheime tun das auch nicht, hoffe ich jedenfalls. Privatvermittlungen obliegen keiner sachkundigen Kontrolle, das ist ein Problem.

    Dazu wollte ich jetzt grad was schreiben, über Gründe, wieso Hunde so gefährlich werden, darüber, dass Hunde nicht von Geburt an aggressiv sind, und wie man sicherstellen könnte, dass ein verkorkster Hund nicht privat vermittelt wird an Halter, die dem Hund nicht helfen können und es vielleicht unbewusst noch schlimmer machen, aber Sunti ist mit ihrem wunderschönen Posting dazwischengegrätscht, und jetzt bin ich erstmal total ergriffen und gerührt :(

    @Labradora
    Danke von mir fürs Erzählen der traurigen Geschichte von deinem Hund. Das muss furchtbar gewesen sein für dich. Und ich kann mir gut vorstellen, dass durch diese gemeinsamen Erlebnisse, dieses Auf und Ab der Gefühle, die Sorgen eine ganz tiefe Verbundenheit entsteht.

    @BoxerandSchäferhund
    Magst du erzählen, was genau passiert ist, dass deine Boxerhündin so unverträglich mit Kindern wurde? War sie bei diesem Vorfall schon bei dir?
    Und würdest du wirklich sagen, dass sie eine gefährliche Hündin im Sinne dieses Threads ist? Du schreibst ja, sie kann zwar nicht mit Kindern, aber du kannst sie jederzeit abrufen, wenn Kinder auftauchen.

    Die "Umprogrammierung" des Terriers von Wand auf Ball fiel mir auch auf bzw. ich dachte auch gleich an das Stichwort Balljunkie. Aber geholfen hats immerhin.
    Was hätte eurer Meinung nach eine Alternative sein können? Wäre bei einem anderen Spielzeug, das in dem kleinen Reihenhausgarten stundenlang geworfen wird, nicht das gleiche Problem, dass der Hund sich nun darauf fixiert?

    Was mir allerdings auch noch aufgefallen ist:
    Martin Rütter hat richtigerweise darauf hingewiesen, dass ein Tennisball schlecht für die Zähne ist, und dringend gebeten, dass ein anderer Ball besorgt wird. Und beim Wiederbesuch, in dem erfolgreich gezeigt wurde, dass sich der Hund jetzt problemlos von der Wand ablenken lässt, war leider wieder der gleiche asslige Tennisball im Einsatz :omg:

    klar kann ein hund im rolli das. Maya spielt Ball, schnüffelt, frisst Gras, kann sich vorne auch ablegen nicht zu vergessen vom springen mit rolli, von Mauern hopsen und samt rolli in den main springen dass Herrchen bei den Temperaturen auch schwimmen muss und Wuffi fischen darf :roll: Für sie,gibt's kein stehn bleiben und "och da komm ich mit rolli nixht durch" die Macht einfach... Bin ja schon gespannt im Sommer wenn der Mais höher ist, Hazel flitzt da ja so gerne durch und überall wo Hazel lang läuft - läuft maya nach.. Jaaa das wird noch sehr spannend :applaus:

    Es freut, dass deine Maya das alles nun wieder kann. Und dass du emotional darüber schreibst, verstehe ich auch.
    Fragen an dich, die du mir vielleicht beantworten magst:
    Wie lange dauert das Anschnallen an den Rolli und das Abschnallen?
    Woran merkst du, dass Maya den Rolli wieder loshaben will?

    Aber ich würde gerne wissen, da es in diesem Thread um die Vorderbeine geht, klappt das Herumschnuppern mit Rolli vorne auch.
    Das ist ja eher eine anatomische Sache, der Radius der Räder muss ja der Beinlänge angepasst werden. Und je länger die Beine des Hundes, umso weiter ist die Nase vom Boden weg.
    Und ohne Rolli, also die längste Zeit des Tages, die Vorstellung dass ein Tier auf dem Brustkorb, angeschoben mit den Hinterbeinen, fortbewegen muss, quasi mit der Nase auf dem Boden herumschrubbt, finde ich fürchterlich.
    Das kann doch anatomisch nur zu weiteren Schäden führen.

    Und

    So eine Entscheidung ist für alle Tierhalter schwer - mich hat der Thread auch zum Grübeln gebracht. Zum Thema starke unheilbare Schmerzen kann ich mich @Cattlefan nur anschließen.
    Bei einer Amputation würde ich mir vermutlich überlegen, was mein Tier gerne macht, was für es Lebensqualität bedeutet, und ob es das mit seiner Behinderung noch kann.

    Bei einem Rolli für einen Hund denke ich, das Leben besteht ja nicht nur aus Herumflitzen. Der Hund kann dann aber nicht mehr selber entscheiden, ob er sich zwischendurch mal ablegen möchte, oder? Kann ein Hund mit Rolli vorne überhaupt herumschnüffeln, also Grashalme etc, ihr wisst schon. Hängt vielleicht auch von der Größe des Hundes ab.

    Das sie noch nie einen Hund hatte, also hundeunerfahren ist und sich direkt an einen Schäferhund herantraut.Was möchtest du denn bitte aus meinem Text herauslesen? Oder wolltest du auch nur mal was schreiben?

    Ich finde nämlich nicht, daß der Schäfer ein Anfängerhund ist, bin mit Schäferhunden aufgewachsen.

    Nein, ich wollte nicht "auch nur mal was schreiben", ich hatte schon was geschrieben, weiß nicht mehr auf welcher Seite. Und jetzt lese ich inzwischen interessiert und auch zugegebenermaßen etwas amüsiert über das Ausufern der Debatte mit.
    Aber dein Beispiel kam bei mir etwas überheblich an. Also Schäferhund kein Anfängerhund, das verstehe ich schon. Entschuldige, wenn ich das falsch verstanden habe.

    Da das OT war, nochmal meine Meinung zum Thema: Ich würde den Fall (da erstmalig vorgekommen und der HH die volle Verantwortung übernommen hat) nicht dem Ordnungsamt melden.

    Und wenn man das weiß, dass man dafür gerade stehen muss und wird, was der Hund "anrichtet", dann sollte es einem doch eigentlich leicht fallen, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Außerdem wird man auch dafür gerade stehen, wenn der Hund gar nicht wirklich Schuld ist. Einmal kam von hinten ein Radfahrer, der nicht geklingelt hat und genau in dem Moment, als er an mir vorbei wollte, kreuzt Newton den Weg. Wenn da was passiert wäre, hätte ich auch dafür haften müssen. Und wer war da bitte Schuld? Der Radfahrer, weil er dachte, er kommt locker vorbei, weil der Hund ja abseits des Weges läuft. Oder ich, weil ich hinten keine Augen habe?

    Es geht doch gar nicht darum, dass der Hundehalter für den Schaden aufkommen muss. Nach der Beschreibung der TE will er das doch auch tun.
    Sondern ob man das Ordnungsamt, die Polizei in diesem Fall informieren soll, dieses hier empfohlen wird auch von dir. Und ja, das gefällt mir nicht und finde ich übertrieben.
    Das Argument, dass das ja nur vorsorglich geschehen sollte, damit sich klären lässt, ob der Hund (bzw. seine Besitzer) schon früher auffällig wurden, ändert nichts daran, dass der Hund und sein Halter aufgrund einer Anzeige nun aktenkundig ist.

    Wolltet ihr, die ihr das befürwortet, auch im umgedrehten Fall, wenn es um eure Hundehaltung geht?
    Zum Beispiel auch für den Fall, dass euer Hund mal im Auto in einer Box sitzt (in der er sich ja superwohlfühlt und gerne dort sitzt für 2 Stunden ...) und ein Passant sieht den Hund im Auto und verständigt vorsichtshalber die Behörden, da es sich um Tierquälerei handeln könnte?
    Nein, das ist keine Tierquälerei natürlich, der Hund ist ja nur kurz im Auto eingesperrt.

    Aber die Anzeige beim Ordnungsamt gibt es dann halt. Der Anzeiger wusste halt auch nicht, ob der HH früher schon mal aktenkundig war, und wollte vorsichtshalber mal Meldung erstatten.

    Wie oben geschrieben ist das 3 Zimmer ein benötigtes Arbeits Zimmer ;)Wenn es nicht benötigt würde hätten wir eine Große 2 Zimmer Wohnung

    Und woher weißt du, dass die zwei alten Herrschaften nicht auch ihren Wohnraum nützen? Vieleicht für Kinder, die öfter zu Besuch kommen?
    Außerdem, Energieverschwendung! Ihr heizt 100 qm, in einer kleineren Wohnung würdet ihr weniger Energie brauchen, auch Beleuchtung! |)

    Ich meine es ironisch, merkst du sicher.
    Aber ich wollte aufzeigen, wie unverschämt ich deine Einstellung gegenüber den alten Menschen finde.

    Klar, ich kaufe, mein Verlobter arbeite usw..Ältere Menschen sind meist mehr auf reisen und co.
    Und man muss ja auch nicht aus der Stadt ziehen als Alter Mensch.
    Sonderen sich einfach verkleinern, es ist einfach für die Gesellschaft gut sich zu verkleinern.
    Und für die Familie den Platz frei zumachen, die es wieso kauft.

    Dir und deinem Verlobten würden aber 60 qm auch reichen. Also wieso beanspruchst du eine 100 qm-Wohnung für euch? Zieht doch bitte um und macht die viel zu große Wohnung frei für eine Familie mit Kindern :dafuer: