Beiträge von Hektorine

    Wichtig ist doch nur wie haben sich Hund und Halter verhalten? Dieser eine Hund hat euch gebissen und dieser eine Halter läßt durch sein desinteressiertes Verhalten vermuten das er zukünftig keinen Maulkorb auf den Hund packt, ganz zu schweigen davon das er nen Trainer hinzuzieht.
    Damit sehe ich in diesem Hund/MenschTeam einfach auch zukünftig eine Gefahr.

    Diese Schlussfolgerung finde ich so nicht gerechtfertigt.
    Ich finde es auch übel, dass sich der Halter nicht gemeldet hat, aber es kann auch daran liegen, dass er Angst davor hat, die Kosten für die Behandlung (zu recht) übernehmen zu müssen, er keine Hundehaftpflicht hat etc.
    Trotzdem kann es sein, dass er sich nach diesem Vorfall Gedanken macht und etwas unternimmt, damit sein Hund keinen mehr beißt.

    Das wollte ich nur anmerken.

    Dennoch, liebe TE, ich denke wenn sich der HH nicht meldet, evtl. nochmal eine sms schicken, dass du aus versicherungsrechtlichen Gründen die Polizei verständigen musst, falls er sich meldet etc...
    Wenn dann immer noch keine Antwort kommt, dann würde ich Anzeige erstatten.

    Erstmal auch von mir gute Besserung, und meinen Respekt, wie besonnen du mit der Sache umgehst. Hoffentlich hat dein Hund den Schock auch gut verkraftet.

    Ich möchte gerne noch einen Gedanken einwerfen:
    Könnte es Probleme geben bezüglich der Kostenübernahme deiner Krankenkasse für deine Behandlung?
    Auf den Gedanken komme ich, weil du ja in England lebst (und wenn ich es richtig mitbekommen habe, dort studierst, also vermute ich, du bist in D krankenversichert). Musstest du im Krankenhaus in Vorleistung gehen oder rechnet das Krankenhaus direkt mit deiner Krankenversicherung ab?

    Ich hab gleich zwei Fragen

    1. habt ihr eine Idee wie ich einen Türbogen (ohne Tür) verschließen kann? Das einzige was mir einfällt wäre ein Kindergitter, aber da sind die Hunde zu schnell drüber und es sollte möglichst blickdicht und evtl. etwas die Geräusche abhalten. Gibts da was?

    Eine Jalousie mit Seitenführung vielleicht? Könnte man an der Decke festmachen, dann stört der Bogen nicht.

    Haus wechseln halte ich auch für die beste Idee. Aber dann würde ich vorab natürlich testen, ob er sich in dem Ersatzhaus nicht ebenso verhält.

    Mein Gedanke bezüglich der Ursache ist, dass das Holz vielleicht mit irgendetwas behandelt oder geputzt wurde, was für den Hund aufreizend riecht, Ammoniak oder so etwas.
    Habt euren Hund schon mal außen am Haus schnuffeln lassen, verhält er sich dann auch so gestresst?

    Emma ist zwar n Labbi, aber aus dem HB kam sie auch schon raus. Sie neigt bei sowas leider auch zum Rückzug.

    Helle Stufen scheiden wohl aus. Allein die Teppiche waren schon ein Überredungskampf mit dem GöGa.

    Unser Hund geht die Marmortreppe bei den Schwiegereltern nciht runter. Ich vermute, sie hat ein Kontrastproblem und sieht die Stufen nicht. Vielleicht ist das bei euch auch so.

    Es gibt doch so helles Tesa-Krepp-Band. Vielleicht würde es helfen, das vorübergehend an die Kanten zu kleben, dann wären die Stufen besser sichtbar.
    Lässt sich später wieder einfach entfernen.

    Ja, ich fand den Halter auch unmöglich.
    Aber das Ordnungsamt hat sich meiner Meinung nach korrekt verhalten, dem Hundehalter die Möglichkeit gegeben, die Auflagen wieder loszuwerden.

    Ein Hund wird

    Was nutzt die Einschätzung jetzt bezüglich der Situation?
    Ein jagender und reißender Hund benimmt sich ja nicht automatisch gleichgestellt Menschen so?

    Ich fand den Test für den konkreten Vorfall auch sonderbar, weil das Jagdverhalten ja gar nicht getestet wurde. Aber das ist wohl der allgemeine Test für alle Fälle von Hunden, die vom Ordnungsamt erstmal aufgrund eines Vorfalls als gefährlich eingestuft wurden, vermute ich.

    Andererseits, als Ergebnis kam heraus, dass der Hund für Menschen nicht gefährlich ist, also keinen Maulkorb mehr tragen muss.
    Und aber doch bestätigt die Anordnung der grundsätzlichen Leinenpflicht. Was ja nicht heißt, Schleppleine oder sonst eine lange Leine, sondern 1-2 m lang, oder? Und damit kann der Hund nicht mehr jagen bzw. keine Beute mehr erwischen.
    Falls sich der Halter daran hält, natürlich.
    Eigentlich ist das doch ein gutes Ergebnis für den Hund (und seinen Halter), nach dem Vorfall mit der Katze.

    Na ja, dass der Hund wieder ins Tierheim soll kam erst auf, weil der Halter es in drei Monaten nicht geschafft hat auf die Behördenanschreiben zu reagieren.
    Das spricht nicht für Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit.

    Den Eindruck habe ich auch. Und diese Maulschlaufe zu verwenden, das wirkt auch nicht so, als hätte er sich mit dem Thema Maulkorb auseinandergesetzt.
    Der Hund sieht richtig nett aus und kann ja nichts dafür, wenn er nicht erzogen wird.