Beiträge von Hektorine

    Ne, anders. Beim Bürsten bekommst du nicht alles raus. Nur sehr oberflächlich.
    Man nimmt eine kleine Strähne und zupft mit Daumen und Zeigefinger ganz am Ende der Strähne und zieht so die Haare raus. Quasi bis die Strähne auf der Länge weg ist. Zurück bleiben mittellange gesunde Haare. Das dauert, ist mühsam, aber lohnt sich.

    Danke für die Erklärungen :smile:
    Das klingt wirklich ziemlich mühsam, und ich kann mir vorstellen, dass es gar nicht so einfach ist, den Hund davon zu überzeugen, dass sich das lohnt :D

    :herzen1:


    Eine Rehgeschichte habe ich auch:


    Ich wohnte früher in einem Zweiparteienhaus mit Garten, mitten in der Stadt. Oben ich, unten eine Studenten-WG.
    Wir waren etwas nachlässig mit der Gartenpflege, und irgendwann war der Rasen schon fast kniehoch :mute:
    Also gut, Freitag Abend gemeinschaftliches Rasenmähen, aber dann fing es bei der Hälfte zu regnen an. Student aus dem EG sagte, er würde morgen vormittag alleine fertigmähen.

    Am nächsten Vormittag klingelte er ganz aufgeregt bei mir, es läge ein Rehkitz im hohen Gras, was er jetzt tun solle ...
    Ich runter, aus der Entfernung Reh angeschaut. Polizei angerufen und gefragt, wer zuständig sei. Nummer des zuständigen Försters bekommen, angerufen. Der Förster sagte, wir sollten das Reh aus dem Garten vertreiben, dann liefe es schon wieder dahin, wo es hergekommen sei :shocked:
    ich war stinksauer, das arme Rehkitz ... Habe überlegt, Ordnungsamt, Tierschutz, Feuerwehr zu verständigen :???:
    Aber gut, auf der anderen Straßenseite war eine Wiese mit viel Gebüsch, evtl. kam das Reh von da. ok, komplette Studenten-WG in Aufstellung gebracht: Plan war, ich pirsche mich von hinten vorsichtig an das Reh heran und schaue, ob es lebt, aufstehen kann. Vorsichtshalber Gartenhandschuhe angezogen, falls ich es anfassen müsste. Wenn es aufstehen und weglaufen würde, Studenten so positioniert, dass es aus dem Gartentürchen fliehen würde, ein Student blockiert auf der Straße den Verkehr.

    Ich gehe also vorsichtig auf das Rehkitz zu, und als ich nähe kam, hob es die Ohren - lange Hasenohren :ugly:
    Der Feldhase sprang auf, flitzte aus dem Garten und ins Gebüsch auf der anderen Straßenseite :flucht:
    Und wir lachten uns fast kaputt und waren froh, dass wir nicht die Feuerwehr zur Rettung des Rehkitzes geholt haben :D

    Ich finds ja auch etwas seltsam, dass sich Butterblume neu anmeldet und dann gleich hier die Vox-Doku bzw. die Hundegeburt samt Züchterfamilie zu verteidigen, aber wie man sich jetzt auf sie persönlich einschießt, ist naja ... wiedermal etwas krass :hilfe:

    Meine eigene Erfahrung übrigens mit Vox-Doku-Drehteams (sie drehten nicht bei mir, Gott bewahre :hilfe: sondern bei Bekannten: Die rücken zu dritt an: ein Redakteur, ein Kameramann und ein Helfer (Beleuchter, Techniker oder so).
    Ob nun wirklich das komplette Team im Raum der Hundegeburt war, wissen wir allerdings nicht. Oder ob sie gut abgeschirmt hinter einer Holzwand standen und oben drüber gefilmt haben zum Beispiel.
    Also optimal fand ich diese Live-Hundeentbindung auch nicht, und über die Züchter(soll ich das Wort in diesem Fall in Anführungszeichen schreiben eigentlich?) lässt sich sicher diskutieren. Aber für meinen Geschmack wird zu viel spekuliert über Sachen, die wir Unbeteiligte einfach nicht wissen.
    Zum Beispiel könnte es doch wirklich sein, dass die Hündin, wie Butterblume schrieb, bei ihren zwei vorausgehenden Geburten sich zu wenig um die Welpen gekümmert hat und deswegen es gerechtfertigt war, dass die Züchter mehr als üblich mitgeholfen haben.

    Durch das lesen einer Zerg Anzeige bin ich drauf aufmerksam geworden das es angeblich ein Down Syndrom bei Hunden geben kann ?

    Ich möchte nicht nörgelig wirken, aber in der Anzeige steht nicht, dass es ein Down Syndrom bei Hunden geben kann, sondern
    "Der Tierarzt beschreibt ihre Krankheit so, dass die kleine Hündin vom Kopf her nie erwachsen wird. Sie wird sich immer verhalten, wie ein kleiner Welpe, tollpatschig sein und immer spielen wie ein Junghund. Er sagt, man kann ihre Entwicklung ein wenig mit dem Down-Syndrom bei Menschen vergleichen."
    Also da gehts um das Verhalten, nicht um die Ursache.

    Ich sehe das auch so, dass es für einen Besitzer nicht leicht zu händeln sein dürfte. Was ist, wenn der Hund nie die Beißhemmung lernt usw.
    Ich kann mir vorstellen, dass es für den Hund das beste wäre, in einer welpenfreundlichen, geduldigen Hundegruppe mitzulaufen.