Beiträge von Mliet

    Meine Mutter arbeitet auch mit Einstein an ihrer Angst. Wenn aber der Vermieter ihr zusicherte das mit der Hundehaltung abzusprechen, finde ich den Vermiter echt mies. Da kann der HH nichts dafür, da hat der Vermieter versagt. Nur wenn sich die Nachbarin so sicher war in ein hundefreies Haus zu ziehen, oder dass es dies mal werden wird, versteh ich ihre Verärgerung, diese sollte aber dem Vermieter gelten.

    Ich kann aber auch die Dame verstehen. Ich denk dabei an meine Mutter, sie wurde damals fies gebissen, der ganze Arm ist entstellt. Wenn sie nun einen Hund auf der straße sieht, dreht sie um. Sie hat sogar Angst vor Einstein, aber daran arbeiten wir seit geraumer Zeit. Sie mag ihn, kauft Leckierlie, Strickt für ihn, aber sie hat wirklich Angst.

    Juhu, er hat auf den Boden gepinkelt :D (Ja ich bin wirklich glücklich über die Aussage)





    Leider aber genau vor den schwersten Schrank in der Wohnung - wo es natürlich drunter lief. :(



    Ja, RedPaula, seit dem. bzw. er war 2 Stunden bei den Interessenten (zusätzlich war die Orga da zwecks Vorkontrolle), dann brauchten sie ihn zu mir (wohnen im gleichen Dorf) und kurz darauf bin ich zum TA gefahren. Wobei er beim TA locker war und auch die Behandlung suverän gemeistert hat. Ich bin immernoch der Meinung dass es an den 2 Stunden liegt. Der will sich hier "festpis*en" ala - wenn alles nach mir stinkt, kann ich auch bleiben. |)


    Dennoch, ich muss nochmals sagen, danke für eurer Verständis.

    Ja, das ist ebenso meine Meinung MaramitJule.
    Daher nun neue Interessenten welche ihn gestern "privat" kennenlernten.


    Sacred (Hab ich auch mal gespielt...), ICH HABE KEINE DECKEN MEHR!!! :omg:



    So, nun hab ich meinen Frust abgeschrieben. Danke euch dafür das ihr das ausgehalten/ertragen habt.
    Mein Wille war nicht, dem Hund unrecht zutun. Ich weiß doch, dass es einen Grund hat wenn er sich so verhält. Aber irgendwohin muss der Frust und bevor es in der falschen Ecke landet, dann doch lieber hier. So könnt ihr (wie auch geschehen) mich wachrütteln. Mein Frust war gestern noch nicht da. Ich machte mir ernsthaft sorgen, suchte nach einem Verhaltensfehler bei mir, meinem Mann und meinem Kind, fand keinen. Ebenso seine Medikamente machte ich verantwortlich udn fragte den TA, auch nicht. Daher schrieb ich es mit dem "abgeschoben" sein. Er ging, wie zu erwarten, nur wiederwillig mit den Leuten mit, da er in mir seine erste wirkliche Bezugsperson fand. Es tat mir so leid, wie er sich immer wieder umdrehte, auf mich und/oder Einstein hoffte. Aber da musste er wohl oder übel durch, denn er soll ja ein dauerhaftes Zuhause finden. Da ich emotional so mitzittere, finde ich es besser keine PS mehr zu übernehmen. Ebenso werde ich im Frühjahr wieder arbeiten, da wäre das so oder so keine Option mehr. Für dieses Mal war es ok, denn bis Frühjahr hätte ich den Hund höchstwahrscheinlich auf einem Level andem er das akzeptieren kann, dass ich mal nicht da bin. Einen späteren Start mit einem Pflegehund wäre aber nicht drin. Das er gehen soll, steht schon länger fest. Nicht im Sinne von "er muss weg" sondern "umso länger er bleibt um so schwerer wirds für alle beteiligten incl. Hund". Im Frust klingt aber vieles anders als gewollte.
    Danke euch, ebenso für die härteren Aussagen, ich hab es gebraucht um wieder klar zu sehen.


    Auf ein neues, besser formuliert und mit anderen Gefühlen dahinter.:
    Eine Frage - warum kann der Hund nicht einfach auf den Boden pinkeln? Socken habe ich weiteraus mehr da als Bettdecken, Kopfkissen, Matratzen und Sofas. :(

    erdbeerhonig, ich beziehe mich aus Aussagen wo es sehr deutlich gemacht wird, dass ich scheinbar zwischen meinen Frust "niederschreiben" und einem Tier, welches nicht auf meiner Kommunikationebe steht, nicht unterscheiden kann.


    Ich nahm mir bewusst ein Forum, um mich darüber auszulassen wie bescheiden dieser ganze Mist ist. Mir tut es weh, dass der Hund nicht vermittelt wurde, oder halb doch, oder was auch immer das war. Die Familie hatte meine private Nummer wegen eines Termines zur besichtigung, und machte mir das Leben schwer. Wie oft habe ich gesagt, gut das der Hund nicht hört/versteht, was da am Telefon die ganze Zeit abgeht. Weil es mir leid tut, weil es mri weh tut. Er hätte zu der Familie gepasst wie "Arsch auf Eimer" (wie meine Oma immer sagte). Und dann machen die so ein Heckmeck. Im Endeffekt beschlossen wir, dass diese Familie kein stabiles Umfeld bildet und es ihm mit sicherheit nicht gut tun würde, da zu leben. Eventuell wäre er bei gewissen Problemchen ein Boomerang geworden.
    Das ich ihn loswerden will war übereilt und um Frust geschrieben, aber ich denke dafür, dass wir nun alle 3 zuhause auf dem Boden schlafen müssen, keiner mehr ein Kissen oder eine Decke hat, die man nutzen kann, sollte man verständis für haben.


    Mit der Orga war vorher übrigens genau abgesprochen was, bzw. wer bei uns einziehen kann und wer nicht. Es gab bewusste Ausschlusskriterien, welche ich nicht hätte aufgenommen. Es war schon bewusst beschlossen.


    Wie er sein "Pinkelspass" (Achtung, Galgenhumor...) macht? Innerhalb von 1-2 Stunden hat er 7-8 Pfutzchen gemacht, anhand der Becher die mein Kind regelmäßig umkippt (GsD nur Wasser) müssten es so ca 120 - 150 ml sein. Entspricht etwa der größe beider Pfützen. Und ja, er geht aufs Sofa, pinkelt, wird erwischt, mit Pfui gesühnt und geht ins Grüne. Er pinkelt da, kommt rein und? Er geht aufs Bett meiner Tochter und pinkelt. Oder aufs Sofa, oder auf Einsteins Bettchen, oder auf was er noch so findet, was noch trocken ist.

    Er merkt dass er unerwünscht ist? Nein, mit sicherheit nicht. Er kuschelt weiterhin auf dem Sofa, weiterhin im Bett, er kann weiterhin alles. Er merkt mit sicherheit nicht, dass er unerwünscht ist.


    Hier hin und dahin geschoben haben wir ihn auch nicht. Ich verstehe das nicht, er war mit bei Freunden, den Hund kannte er vom Gassi gehen und schlief da wollig auf dem Sofa. Gestern machte er einen Probebesuch im neuen Heim. Das war alles was er erleben musste.


    Kindergeburstag? 3 Kinder, eins davon ein Baby. Die Mutter der beiden Kinder und ich. Ich habe ihm zuviel zugemutet. Die Kinder haben sich im Kinderzimmer aufgehalten, der Hund hat 90 andere qm um sich zu verziehen, wenn der dass den wollte. Wollte er aber nicht, er sprang immer fröhlich um die Kinder herrum (im übertragenem Sinne).


    Ja, ich bin gefrustet und lasse es hier raus, aber bitte hört auf zu sagen ich würde ihn einsperren, strafen oder ähnliches. Wenn ich aber meinen Kragen hier nicht etwas öffnen kann, dann finde ich das wahnsinnig schade.


    Ich strafe keine Hunde. Meine Höchststrafe hat Einstein gerade, dass ist Leinenknast, da er zurzeit Abrufen als überflüssig erachtet und wir daher an der Schlepp trainieren. Was ich mit dem Pflegehund übrigens auch mache. Kein Hund wird bevorzugt oder vernachlässigt, sie werden beide gleichermaßen gelobt oder getadelt, mit Leckerlies versorgt und gefüttert. Der Pflegehund wird mehr bekuschelt, weil Einstein auf Kuscheln eher so mittelmäßig dosiert steht.


    Klinge ich ernsthaft so gefrustet dass man vermuten muss ich tu dem Hund was an?

    Weil ich gestern beim TA war.


    Protestpinkeln gibt es bei vielen Tieren. Aufmerksamkeit? Wir trainieren täglich, wir kuscheln. Es hat sich rein gar nichts verändert. Aber wenn man im Abstand von wenigen Minuten auf verschiedene Dinge springt und dahin pinkelt, dann gehe ich nicht von einem medizinischem Problem aus. Wie ich reagiere, wenn er irgendwo hin pinkelt? Wie bei einem Welpen. Ich sage Pfui und gehe umgehend mit ihm aufs Grüne. Die letzten 2 Wochen ist sowas nicht vorgekommen, außer dass ich mich mal "verspätet" habe und beim Anziehen, bzw. Handtasche beladen zuviel Zeit vertrödelt habe, dann passierte ihm mal hier oder da ein Missgeschick. War aber eher selten, da ich seine Körpersprache kenne. Nachts kann er verwunderlcherweise auch an sich halten, wenn er im Bett ist und schläft. Gestern Abend aber heute über den Tag nicht. Nein, medizinisch gehe ich nicht davon aus.


    Warum ich ihn abgeben will? Weil ich mit diesem Hund bereits mehrfach abschließen musste und meine emotionale Tür zu gemacht habe. Er sollte vermittelt werden und wir hatten Interessten die uns regelrecht in den Wahnsinn trieben mit ihrer Unsicherheit. "Ja wir nehmen den Hund" "Nein wir trauen uns das nicht zu" Ja wir wollen den Hund, es tut uns leid wegen der Absage". Es ging min. 8 Mal so. Das Päärchen war toll, aber total durch den Wind. Am Ende haben wir abgesagt. Ich hatte den Hund schon mehrfach mit gepackten Koffern gesehen. Mehrfach war er fast weg. Mein Nervenkostüm ist unten und es frisst an meiner Substanz. Dass es ein Fehler war PS zu werden, ist mir nun auch bewusst, ich weiß auch dass ich es kein weiteres Mal machen werde. Mit Problemen habe ich gerechnet und auch viel daran gearbeitet, auch mit Rückschlägen habe ich gerechnet. Wenn aber der Hund nach 40 Minuten in eine andere Ecke pinkelt, bzw, aufs Bett meiner Tochter, Kissen, Bettdecke und Matrantze, Sofa und Sofakissen, dass Hundebett von Einstein, dann empfinde ich das nicht als kleines Pinkelproblem.