aaaaalso :)
die Ungarn sind sicher auch tolle Hunde.
Vom Äußeren her sind sie natürlich kräftiger gebaut/haben mehr Masse als die Greys (bei dem Wahnsinnstempo sind sie aber daher nicht weniger verletzungsanfällig, klar haben die Greys noch einen Zahn mehr drauf, die Magyar Agar sind aber schwerer. Sprich, die Belastung ist vermutlich dieselbe. (Und ja, ich muss gestehen so in Natura gesehen haben mir die Greys einfach vieeeel besser gefallen. Für einen Windhund für mich "stimmiger", ich fand den kräftigen Kopf der Magyaren irgendwie "unpassend" für den Körper - aber das ist nur meine Ansicht)
Vom Wesen her haben sie mich einfach nicht überzeugt, da waren die Greyhounds meine Sieger.
ich finde die Beschreibungen zur Unterscheidung sehr passend:
http://www.dwzrv.com/200-0-Beschreibung-Bilder.html
http://www.dwzrv.com/175-0-Beschreibung-Bilder.html
Kurz: Der Magyar Agar bringt eine nicht zu unterschätzende Portion Schutztrieb mit. Er ist generell im Wesen "härter" als ein Greyhound.
Der Greyhound ist ein Clown
Alles was er will, ist MIT seinen Menschen zu leben. Dieses ruhige, sanfte Wesen hat mich eben verzaubert
Zur Auslastung: Laufen, laufen und nochmal laufen
am besten mit full-speed.
Man muss eben lernen mit Windhunden das Risiko abzuschätzen, die Gegend und das Gelände muss passen. Es kommt dann die Erfahrung, wo man seinen Hund laufen lassen kann und wo nicht, was passieren kann... Greyhounds sind Ferraris, keine Geländewagen... und dass bei 60-70km/h Geschwindigkeit mehr kaputtgehen kann als bei 30 km/h sieht man schon bei jedem normalen Crashtest. Keine "besondere Empfindlichkeit", sondern reine Physik.
Und ich denke, generell können viele Rassen harmonieren. Eine Bekannte von mir hate einen Agar und einen Dackel :) Also möglich ist vieles.