Beiträge von RafiLe1985

    Ich würde das vor dem von dir geschilderten Hintergrund nicht überbewerten und erstmal versuchen auszusitzen. Deine Kinder sind in einem Alter in dem man ihnen das gut erklären kann, warum sie Leila derzeit in Ruhe lassen sollen. Und dann mal schauen, in zwei, drei Monaten sieht es vielleicht schon wieder anders aus.

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn man anfängt an solchen spontanen Verhaltensoriginalitäten rumzudoktern wird es eher schlimmer als besser und das Verhalten festigt sich. Seither ist meine erste Strategie immer ignorieren und wenn es sich in zwei, drei Monaten nicht verflüchtigt hat, fange ich an dran zu arbeiten.

    Ich habe vor einigen Tagen mal eine Mail geschrieben und angefragt wie es grundsätzlich aussähe. Heute kam die Antwort mit dem Passus

    In unserer Staffel werden Ersthundeführer-Teams nicht als Mantrailer ausgebildet, da für diese Art der Ausbildung eine gewisse Erfahrung des Hundeführers unerlässlich ist.


    Falls ich mir vorstellen könnte, meinen Hund als Flächensuchhund auszubilden, könne ich gerne mal beim Training vorbeischauen. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass er dafür geeignet wäre. Aber manchmal fehlt einem ja da auch die Fantasie..

    Komische Begründung… Aber wer nicht will, hat gehabt. Gibt es eine andere Staffel in deiner Nähe?

    Wobei das halt stark von der Größe der Staffel abhängt. Zumal die Mantrailer oft in einer separaten Gruppe trainieren, die generell einfach auch weniger Teams zählt. Da reichen auch mal 1,5 - 2 Stunden und jedes Team war zweimal dran.

    Pauschale Aussagen kann man daher einfach nicht machen und man muss sich selbst die infrage kommende Staffel anschauen. Wie viele Teams gibt es insgesamt in den unterschiedlichen Sparten? Wie ist das Training organisiert?

    Die theoretische Ausbildung kommt dazu; das stimmt natürlich. Da muss man auf jeden Fall ca. 10 Arbeitstage einplanen. Bei drums030 fiele ja die San-Helfer / Notfallhelfer-Ausbildung weg, da sie Ärztin ist.

    Naja, ich seh das mittlerweile entspannt... Getroffene Hunde bellen, sagt man so schön.

    in Deutschland kann theoretisch JEDER Lehrer werden, wenn er möchte. Wenn das so ein toller Job mit x Wochen Ferien und immer Nachmittags frei wäre, frage ich mich, warum wir so einen Lehrermangel haben...

    Nur dass du dieses Klischee so fett betonierst mit deinen eigenen Äußerungen, auf die sich sowohl die Aussage von Lucy_Lou als auch meine bezogen...

    Wie kommst du darauf, dass mich das trifft?

    Ich bin keine Lehrerin, habe aber etliche Jahre mit diesen zusammen gearbeitet - und habe wie Lucy_Lu dabei "solche und solche" Lehrer kennen gelernt ... die mit viel Freizeit, und die, die engagiert waren und ihre Pflichten nicht auf den Präsenzunterricht beschränkten.

    Es gibt in JEDEM Beruf „solche und solche“. Ich wüsste nicht, wieso das nur den Lehrerberuf betreffen sollte. Wenn man mit sich und seinem beruflichen Engagement im Reinen ist, sollten Einen solche Klischées doch kalt lassen. Mir ist das vollkommen egal, was andere Leute meinen über mich und meinen beruflichen Einsatz zu wissen. Die Leute auf die es ankommt, wissen das schon richtig einzuschätzen…

    Naja, ich seh das mittlerweile entspannt... Getroffene Hunde bellen, sagt man so schön.

    in Deutschland kann theoretisch JEDER Lehrer werden, wenn er möchte. Wenn das so ein toller Job mit x Wochen Ferien und immer Nachmittags frei wäre, frage ich mich, warum wir so einen Lehrermangel haben...

    Was an dieser Stelle vielleicht auch mal gesagt werden muss: Es ist überhaupt nicht verwerflich, wenn man auch noch ein Leben neben dem Hund / den Hunden hat!

    Man kann durchaus mal etwas ohne Hunde machen. Ich gehe regelmäßig mal mit Freunden abends was essen, oder auf einen Spieleabend. Ich Raben-Mama erlaube es mir sogar, ein- bis zweimal im Jahr ohne Hunde in den Urlaub zu gehen. Das ist doch kein Problem!

    Klar, wenn die Hunde natürlich regelmäßig aufs Abstellgleis gestellt werden und das Gassigehen bzw. die Beschäftigung mit dem Hund lästige Pflicht ist... Dann sollte man sich echt überlegen, ob Hundehaltung das "Richtige" für Einen ist.

    Aber solange die Hunde sonst ein erfülltes Leben in einem Zuhause haben wo sie geliebt und umsorgt werden, ist es vollkommen in Ordnung, wenn die Hunde auch mal zeitweise zurückstecken müssen.

    Also sorry, aber in welcher Welt lebst du?! Es soll Leute geben, die arbeiten müssen, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren...

    Maximal 6 Stunden am Tag sind ohnehin schon ein hehres Ziel... Man hat ja noch Fahrzeiten... Selbst wenn man nah an seiner Arbeit wohnt, ist man dann bei max. 5,5 h Arbeit pro Tag, was in den meisten Berufen nicht einmal einer 70%-Stelle entspricht... Wer soll denn davon noch in Zeiten massiv gestiegener Lebenshaltungskosten leben können...?

    Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen...

    (Auf 6 Stunden komme ich übrigens insofern, dass es die offizielle Aussage von meinem örtlichen Veterinäramt ist...)

    Das kann ich hier so nicht herauslesen. Ich lese hier mindestens 1h Gassi plus zwei kleinere Pipi-Runden.

    Jeder Hundehalter, der verspricht, dass er 365 Tage im Jahr dem Hund 100% gerecht wird, wird spätestens dann eines Besseren belehrt, wenn er eine Woche mit Grippe flach liegt... (Ich hatte im Februar drei Tage eine richtig heftige Lebensmittelvergiftung. Da gab's auch nur Sparprogramm... Und Training fiel da natürlich auch aus. Hat meine Hunde nicht gejuckt. Die haben einfach gechillt und waren mit kleinen Pipi-Runden zufrieden.)