Kleinhunde nehme ich hoch. Sch**** egal was die anderen HH dazu sagen. Bei größeren Hunden (wie meinen zum Beispiel) muss man sich andere Dinge einfallen lassen. Ich leine meine Hunde an und weiche großräumig aus. Die allermeisten HH verstehen diese non-verbalen Signale. Für die, die es nicht verstehen, haben meine Hunde halt wahlweise Flöhe, Zwingerhusten, etc. So hat man eigentlich seine Ruhe.
Beiträge von RafiLe1985
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Setter hatte ich mir auch mal angesehen vor Jahren als das Thema Zweithund aufkam, sind aber nichts für mich. Einen Hund mit so einem großen Radius ist einfach nix für mich. (Aus leistungs linien schon drei mal nicht)
Die Springer waren/sind mir auch eher die sportliche Alltagsvarianten und passen besser und überhaupt
RafiLe1985 magst du aus nem bestimmten Grund einen Setter statt Springer für die Rettengshundearbeit für demnächst/bald/danach? Bin neugierig
Ein kleiner Ami wäre hier noch nach wie vor ein Traum
Also mit Hunter bin ich bisher sehr zufrieden. Ein bisschen mehr Trieb wäre noch nett, aber vllt kommt da ja noch was.
Eine Nachbarstaffel hat einen IRS. Den finde ich wahnsinnig toll. Und ich bin jemand der gerne mal was Neues ausprobiert. Deswegen das nächste Mal die Setter-Kategorie. Frühestens allerdings 2026-2028.
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Danke für deine schnelle Antwort.
Also würdest du raten, lieber einen komplett anderen Hersteller zu versuchen, als nochmal ne andere Sorte von Pure Instinkt zu probieren?
Ja, prinzipiell schon. Die Grundrezeptur ist doch meist irgendwie dieselbe und dann lieber ein ganz anderer Hersteller.
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Wenn ich eine Futterumstellung mache, gibt es heute das alte Futter und morgen das neue... Wenn sie keinen "guten" Stuhlgang hat, ist das Futter wohl nix für sie.
Ich mache es immer so, dass ich einen kleinen Sack vom neuen Futter kaufe, den vollständig verfüttere und das Output im Auge behalte. Daran sieht man es am besten ob der Hund es verträgt oder nicht.
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P.S. Wusste gar nicht, dass du Rettungshundearbeit machst.
Mir scheint es für die Ausbildung nicht wesentlich, was der Hund findet.... ob VP oder totes Wild.
Selbst wenn es so wäre, hieße das ja nicht, dass du dich deswegen mit den unterschiedlichen Verweisarten in der Rettungshundearbeit auskennen musst...
Dass in Trümmern nur Verbeller arbeiten, ist eigentlich absolutes Basiswissen. Und wenn man praktische Trümmererfahrung hat, sieht man das auch recht schnell ein. Beim Bringsler ging es schon damit los, dass er ja nur "nackig", d.h. ohne Geschirr/Halsband, etc. auf die Schadenstelle darf. Wo mache ich dann das Bringsel fest? Den Rückverweiser könnte man nackig schicken, ja. Aber dann kommt ja er zurück zum HF und will diesen zum Verschütteten zu führen. Und der HF muss eben den Trümmerschatten beachten. D.h. der HF darf sich nur bis maximal 1,5 mal Höhe der Schadenstelle nähern. Die Schadenstelle betreten darf er erst recht nicht.
(Im Training wo die Schadenstellen ja durch den TüV abgenommen sind, ist das natürlich was Anderes. Da darf man zu Trainingszwecken, gerade wenn die Hunde sich noch im Aufbau befinden, natürlich schon auf die Schadenstelle. Aber man trainiert ja für den realen Einsatz.)
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sorry, ot. Aber: irish red setter? Als rettungshunde? Sind die nicht viel zu hochbeinig für diverse Gelände? Und zu sehr hetzhund?
Wieso sollte Hochbeinigkeit (gibt es dieses Wort) generell ein Problem sein? Auf der Leiter ok, das sieht bisschen lustig aus, aber gehen tut es allemal. Wir haben einige hochbeinige Hunde (Pudelpointer, Deutsch Kurzhaar, etc.) in der Staffel. Gab da noch nie Probleme.
Die Zucht die ich mir angeschaut habe, hat auch Rettungshunde in der Nachzucht. Eine Nachbarstaffel von uns hat auch nen IRS. Der ist top. :)
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hasilein75 Hab jetzt für‘s Bringseln mal nachgelesen. Da sind es acht Elemente, die der Hund erlernen muss. Beim Rückverweisen wird‘s ähnlich sein. Verbellen hat genau zwei Elemente.
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Bei allen anderen Verweisarten muss der HF an die Person hinkommen.
Bringselverweisen? Rückverweiser?
Verbellen ist aber mit Abstand am leichtesten auszubilden
nö..... bringseln...... rückverweisen
Genau. Beim Bringseln und Rückverweisen muss der HF zur VP hingehen. Das geht in den Trümmern nicht (immer).
Bringsler und Rückverweiser kommen ja zum HF zurück. Der Rückverweiser pendelt dann solange zwischen HF und VP bis der HF bei der VP ist.
Und auch beim Bringseln muss der HF dann selbst nochmal gucken wo die VP genau ist.
Nur beim Verbeller kann man anhand des Bellens eben ziemlich genau sagen wo die VP bzw. der Verschüttete ist. Im realen Einsatz (d.h. bei tatsächlicher Gefahr für menschliche Einsatzkräfte) werden auch erstmal zwei Hunde nacheinander rein geschickt und wenn beide an der gleichen Stelle anzeigen, kommen erst die Bergungskräfte.
Und ja, Verbellen ist am einfachsten auszubilden! Der Hund muss nur zur VP hinrennen und bellen. Punkt. Bringseln und Rückverweisen sind viel längere Verhaltensketten. Beim Rückverweisen kommt dazu, dass der Hund unter Umständen neu suchen muss, wenn sich die VP wegbewegt.
Der Verbeller bleibt einfach solange bei der VP (egal was diese macht) bis er bestätigt wird bzw. im Einsatz der HF beim Vermissten ist oder in Trümmern der HF den Hund abruft.
HF...Hundeführer
VP... Versteckperson
P.S. Wusste gar nicht, dass du Rettungshundearbeit machst.
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Hmh.. Wenn dem Hund eine Verweisart 'aufgezwungen' wird (mit Absicht in '!), dann wird das einzelne Individuum mAn nicht anerkannt.
Das ist uebrigens auch was, worauf ich beim Thema Staffel achten wuerde (ausser bei der Truemmerausbildung, da hat es einen wichtigen Grund)! Zusaetzlich zu so Spielchen wie Huendin muss kastriert werden, usw.
Also neben dem menschlichen, das passen muss und all dem anderen was schon gesagt wurde.
Wir trainieren zu gut 60% (eher mehr) in Trümmern. Deswegen bilden wir nur Verbeller aus. Und das wird anfangs auch kommuniziert. Wenn man nicht in Trümmern ausbilden will, macht unsere Staffel keinen Sinn.
Vielleicht noch zur Erklärung: In den Trümmern arbeiten nur Verbeller weil der HF hier nicht immer in der Lage ist, die verschüttete Person zu erreichen. Bei allen anderen Verweisarten muss der HF an die Person hinkommen.
Verbellen ist aber mit Abstand am leichtesten auszubilden. Nur die Flats haben komischerweise ein Problem mit dem Verbellen. Warum, keine Ahnung.
Wir sind das ganze Winterhalbjahr (Okt-März) fast ausschließlich in Trümmern. Im März ist immer Trümmerprüfung. Wenn man da nur Fläche machen würde, hätte man ein halbes Jahr kein Training. Im Sommerhalbjahr (Apr-Sept) machen wir mehr Fläche weil Anfang Oktober Flächenprüfung ist. Aber in diesem Halbjahr sind ab und an auch Trümmertrainings, teilweise auch mehrtägig. Mitte September gehen wir z.B. nach Paris für drei Tage.
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@Biras Jeder Hund ist ein Individuum und dem wird 100% Rechnung getragen.
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Wir bilden nur Verbeller aus. Ich kenne Flats die sind wunderbare Rückverweiser.
Hmh.. Wenn dem Hund eine Verweisart 'aufgezwungen' wird (mit Absicht in '!), dann wird das einzelne Individuum mAn nicht anerkannt.
Das ist uebrigens auch was, worauf ich beim Thema Staffel achten wuerde (ausser bei der Truemmerausbildung, da hat es einen wichtigen Grund)! Zusaetzlich zu so Spielchen wie Huendin muss kastriert werden, usw.
Also neben dem menschlichen, das passen muss und all dem anderen was schon gesagt wurde.
Wir trainieren zu gut 60% (eher mehr) in Trümmern. Deswegen bilden wir nur Verbeller aus. Und das wird anfangs auch kommuniziert. Wenn man nicht in Trümmern ausbilden will, macht unsere Staffel keinen Sinn.