Wenn dein Herz an Agility oder RO hängt, würde ich eine besser passende Rasse suchen
Vorschlag? Der Hund muss ja auch zum Alltag passen...
ESS
Wenn dein Herz an Agility oder RO hängt, würde ich eine besser passende Rasse suchen
Vorschlag? Der Hund muss ja auch zum Alltag passen...
ESS
Alle Labradore aus Showlinien als fett zu bezeichnen ist aber auch nicht korrekt.
Unsere ist auch ein SL-Labbi und mit 25 kg alles andere als fett. Sie hat aber auch viel Bewegung. Andere Hundehalter wundern sich bei ihr immer, dass ein Labrador so schnell rennen kann.
Keiner hat deinen Hund als fett bezeichnet... Oder habe ich was überlesen? Es wurde lediglich das hier...
Aber da die überwiegende Anzahl an Show-Hunden auch fett ist
... geschrieben. Und das stimmt einfach genau so. Wenn du dir mal die Züchterhunde anschaust. Oder einfach mal ins Clubmagazin vom LCD... Welche Hunde da so die Preise gewinnen... Alter Schwede...
Hier ein Beispiel: Klick!
Und das sind "renommierte" Züchter... Da stimmt einfach was beim "Schönheitsideal" nicht...
Hallo liebe Labrador Menschen
Ich habe letztens beim Spazierenlaufen eine Frau mit Labrador getroffen. Naja was soll ich sagen.. der Hund war beinahe so breit wie lang. Wir haben es natürlich nicht angesprochen, aber sie lenkte dann das Thema darauf, dass es ja eine "spezielle Züchtung" sei, dies Muskeln wären und es sie aufrege, dass Leute finden würden er sei dick.
Gibt es tatsächlich Labrador Linien die ihrer Aussage entsprechen? In meinen Augen war der Hund wirklich nur extrem übergewichtig (
Tonne auf 4 Füßen)...
Es gibt noch die AL-Hunde, die sich optisch deutlich von den SL-Hunden unterscheiden. Weiterhin gibt es halt die Vermehrer, die Sonderfarben (silver, charcoal, champagner) "züchten". Aber eine "spezielle Züchtung", die auf Muskelmasse geht, wüsste ich jetzt nicht.
Wobei die meisten Labbis tatsächlich schlicht fett sind. Und wenn sie das schon selbst anspricht, hätte ich ihr das auch gesagt. Also nicht belehrend oder so... Aber schon deutlich, dass es einfach für die Gesundheit des Hundes nicht gut ist.
Ich vor Corona hier mal einen Herrn getroffen mit einem jungen gelben Labradorrüden. So ein netter Hund, aber viel zu fett. Ich hab einfach unverblümt nach dem Gewicht gefragt. 42kg. Der Hund war gerade einmal 1,5 Jahre alt. Wir haben dann einfach ein bisschen gequatscht... Wo der Hund her kommt. (Natürlich vom Vermehrer...) Was er zu fressen bekommt. Wie viel Bewegung er hat. (Ein Spaziergang am Tag reicht ihm...) Hab dann einfach auch ein bisschen von Newton erzählt. Irgendwann fragte er mich, ob ich glaube, dass sein Hund zu dick sei...Hab ihm dann gesagt, dass ich so die 32kg ansteuern würde, weil er doch von der Schulterhöhe noch ein bisschen größer war als Newton. (Newton wiegt 30kg.) Ob's was gebracht hat, weiß ich nicht. Hab ihn seither nicht wieder getroffen.
Kannst du das begründen? (Ernst gemeinte Frage aus Interesse. In der Datenbank ist die Hündin weder als tauglich für jagdliche Leistungszucht noch als tauglich für spezielle jagdliche Leistungszucht vermerkt. Also wäre es meines Erachtens eine "normale" Standardzucht ohne Prädikat.)
Der Begriff Arbeitslinie hat wie du vorher auch schon geschrieben hast, nichts mit den Zuchtprädikaten "(spezielle) jagdliche LZ" zu tun. Die einen Begriffe (Standardlinie/Arbeitslinie) beziehen sich auf die Linien, die anderen Begriffe (Standardzucht, (spezielle) jagdliche LZ) sind lediglich Zuchtarten, die nichts über die Linien aussagen, sondern nur ob die Eltern und Großeltern jagdliche Prüfungen abgelegt haben.
Ein Hund aus Arbeitslinie kann aus Standardzucht kommen (wie bei der Hündin bspw), genau wie ein Hund aus Standardlinie aus spezieller jagdliche LZ kommen kann.
Ja, das ist mir bewusst. Ich verstehe nur nicht, wo du da die AL siehst. Es sind gerade einmal zwei FT-Hunde in der Ahnentafel. Und das vier Generationen zurück.
AL und jagdliche Leistungszucht ist auch nicht dasselbe
als AL werden die FTs bezeichnet, meines Wissens nach
Ja, meines Wissens wie gesagt auch. Aber die besagte Hündin ist eben gar nichts davon. Weder AL noch (spezielle) jagdliche Leistungszucht. Deswegen die Nachfrage.
Ich verstehe unter AL nicht spezielle jagdliche Leistungszucht (aber auch das wäre sie nicht) sondern Nachkommen von FT-Champions.
Über die Anzahl von FT Champions in den Linien bis es als AL durchgeht kann man sich ja streiten, der Begriff der AL ist ja nicht klar definiert.
Für mich fällt die Zucht absolut unter AL!
Kannst du das begründen? (Ernst gemeinte Frage aus Interesse. In der Datenbank ist die Hündin weder als tauglich für jagdliche Leistungszucht noch als tauglich für spezielle jagdliche Leistungszucht vermerkt. Also wäre es meines Erachtens eine "normale" Standardzucht ohne Prädikat.)
Kann mir bitte einer von euch sagen, ob die verlinkte Zucht wirklich ne Arbeitslinie ist?
Laut DRC-Datenbank nein.
Bailey's Vision Arizona (mit der der nächste Wurf geplant ist) zumindest nicht:
Ich verstehe unter AL nicht (spezielle) jagdliche Leistungszucht (aber auch das wäre sie nicht) sondern Nachkommen von FT-Champions.
Also ich finde nicht, dass man mit einem AL-Golden zwingend Dummy machen muss. Wir haben eine AL-Hündin bei uns in der Staffel. Sie ist eine klasse Rettungshündin!
Als ich auf der Suche nach Hunter war, hat mir ein Züchter mit jagdlich geführten ESS folgenden Rat gegeben, den ich gerne weitergeben würde: Man muss bedenken, dass die Arbeit nur einen sehr kleinen Teil des Zusammenlebens ausmacht. Selbst wenn man sehr fleißig ist, sind 10% schon hoch gegriffen. Die restlichen 90% sind Alltag. Und da sollte man sich fragen, ob man für seinen Alltag einen Hund aus jagdlicher Zucht bzw. eine Arbeitslinie braucht, oder ob nicht eine "normale" Standardzucht reicht. Ich habe mich ja dann im Endeffekt für die Standardzucht entschieden und es bisher keine Minute bereut.
Gundog's Choice
ach..... das sind Bekannte von mir..... also hauptsächlich Tina
Cool. Wir hatten bis vor Kurzem einen Rüden aus deren Nachzucht bei uns in der Staffel. Toller Hund!
Aber bin ja noch unschlüssig was die nächste Rasse betrifft und Hunter ist ja noch nicht einmal geprüft also hat das mit Nachwuchs auch noch ein paar Jahre Zeit. Im Moment schaue ich auch eher Richtung Setter.
Englisch Springer Spaniel
Die einzigen beiden Punkten, die man beim Springer bedenken sollte, sind zum Einendie Fellpflege. Und zum Anderen: Mit dem Alleine bleiben haben sie's auch alle nicht so... Also es geht schon, aber die Lieblingsdisziplin ist es jetzt nicht...
Alles anzeigenIch möchte gerne Hundesport machen, am liebsten Mantrailing oder Rettungshundearbeit. Wäre aber auch für Dinge wie Flyball oder Agility zu begeistern :)
Wir sind nicht übertrieben sportlich, joggen oder Radfahren sind nicht soo unser Ding. Wir verbringen aber recht viel Zeit draußen und unsere Urlaube finden auch eher am Campingplatz statt als im Hotel.
Was wir uns wünschen:
Keine übertriebene Aggressivität. Es ist ok, wenn er andere Hunde doof findet, aber er sollte Menschen gegenüber aufgeschlossen bis freundlich sein.
Mittelgroß. Also er sollte nicht größer als ein Schäferhund sein.
Er sollte gerne mit dem Menschen zusammen arbeiten, also WTP sollte schon vorhanden sein, kein kompletter Sturkopf.
Gesunde Rasse. Wir möchten keine Qualzuchten unterstützen und es wäre auch gut, wenn es eine Rasse ist, die nicht dafür prädestiniert ist viele Wehwehchen zu haben.
Nicht zu bellfreudig. Wir leben in einem alten Mietkomplex, er sollte also nicht das Bedürfnis haben jeden Pups zu melden, denn die Wände hier sind dünn.
Hallo,
wie ernst ist es dir mit der Rettungshundearbeit? Hast du dich bereits informiert, wie das "Angebot" bei dir vor Ort ist? Unterschiedliche Staffeln bieten unterschiedliche Sparten an. Nur Fläche gibt es überall. Aber ich kenne Staffeln, die keine Mantrailer haben und andere Staffeln, die nicht in Trümmern ausbilden. Wenn es dir mit der Rettungshundearbeit ernst ist, würde ich dir empfehlen, vor Anschaffung das mal live anzuschauen. (Sofern das im Moment möglich ist.) Oder zumindest mal mit den Ausbildern zu sprechen.
Je nachdem welche Sparten du anvisierst, kann man dir dann unterschiedliche Hunde empfehlen. Für Trümmer würde ich zum Beispiel keinen allzu schweren Hund aussuchen. Für Fläche ist es praktisch, wenn das Fell pflegeleicht ist. Das ist beim Mantrailing aber wiederum ziemlich wurst. Auch bezüglich Bellfreudigkeit: In Trümmern arbeiten zum Beispiel ausschließlich Verbeller (=Hund, die ihren Fund durch Bellen anzeigen).
Natürlich gibt es unter den verschiedenen Rassen auch Allrounder, mit denen man alles machen kann. Eventuell würde ich dann eine solche Rasse wählen. Bzw. halt einen entsprechenden Mix. (Beim Mix solltest du allerdings drauf achten, dass er maximal drei Jahre alt ist.)
Retriever sind natürlich immer ein guter Griff. Es gibt ja sechs Retriever-Sorten. Jede hat seine Vor- und Nachteile. Das alles aufzuschreiben, finde ich aber müssig, wenn du dir noch keine genaueren Gedanken gemacht hast, welche Sparte(n) es werden soll(en). Für Trümmer würde ich die "großen" Retriever zum Beispiel ausschließen: Chessie, Curly, die meisten SL-Labbis und SL-Goldies (wegen Gewicht). Aber wie gesagt, dazu vielleicht später mehr, wenn du Genaueres weißt.
Wenn ich mir nochmal einen Retriever für die Rettungshundearbeit aussuchen müsste, wäre es wohl ein Labrador aus einer jagdlichen Zucht oder eine Arbeitslinie. Gundog's Choice, Beechdales, hab ich im Blick.
Im Moment führe ich einen English Springer Spaniel als Rettungshund. Der Hund ist ein Traum. Easy auszubilden, absolut zuverlässig. Im Alltag unkompliziert. Er ist morgen 2,5 Jahre alt und wir sind im März für die Prüfung (Fläche) vorgesehen. Obwohl durch Corona teilweise nur sehr eingeschränkt oder gar nicht trainiert werden konnte. D.h. Prüfungsreife in deutlich unter drei Jahren. Dafür, dass es mein erster Rettungshund ist, finde ich das top. :)
Andere Rassen in unserer Staffel (außer Labbi, Goldie und Mali), die total zuverlässige und tolle Rettungshunde sind: Pudelpointer, Setter-Mix, Border Collie.