Kann es sein, dass er evtl im Haus schon zuviel Action hat? Ein Welpe sollte etwa 20-22 Std schlafen.
Beiträge von RafiLe1985
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Hallo,
auch ich rate ab. Ein Hund kostet wesentlich mehr als die Anschaffungskosten. Erstausstattung, Futter, Tierarzt, Versicherung, Hundesteuer, etc. Auf den Monat gerechnet schlägt das locker mit 150€ extra zu Buche.
Ich denke deine Eltern werden am besten wissen, was sie sich leisten können und was nicht.
Lg,
Rafaela -
Hallo,
mehrfach am Tag zur Pipi-Wiese und wieder zurück ist für einen 12 Wochen alten Welpen genug Bewegung. Mehr braucht er nicht. Vielleicht "bockt" er auch deswegen.
Mit Leckerli zu locken, etc. würde ich übrigens unterlassen. Lieber mit kleinen Impulsen über die Leine ihn zum Vorwärtsgehen animieren ohne ihn dabei anzugucken und sobald er sich in Bewegung setzt loben was das Zeug hält.Lg,
Rafaela -
Zitat
Ich habe inzwischen meinen 3. Welpen von einem ordentlichen und seriösen Züchter, keiner hatte irgendwelche Macken
Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass ich meine "Züchter" nicht durch ebayKleinanzeigen oder in der Nachbarschaft gefunden habe, sondern immer über den VDH Zuchtverband.
Und daran, dass ich Augen im Kopf habe und mir durchaus zutraue, zu beurteilen ob Haltungs- und Aufzuchtbedingungen ok sind.
Mit ein bisschen Menschenverstand, kann das eigentlich jeder aber das muss man auch wollen.Leute, die mit ihren Welpen "Pech" hatten, kenne ich auch. Die trifft man überall (aktuell treffe ich sie in der Welpenstunde) und keiner hat seinen Hund von einem ordentlichen Züchter.
Das sind dann leider die Hunde mit Angstattacken, Sauberkeitsproblemen etc.
Natürlich gibt es auch Problemhunde aus seriöser VDH Zucht, aber das liegt dann nicht an mangelnder Sozialisierung
beim Züchter sondern an den Haltern.Zustimmung. :)
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Zitat
Wenn Du Dir mal die Fragen von Neuhundehaltern hier im Forum ansiehst, wirst u feststellen, das auch "Züchter"welpen teilweise sehr massive Macken wegen mangelnder Sozialisierung mitbringen!
Einen Züchter muss man sich auch sehr genau aussuchen, mit genau der Einstellung, mit der man einen guten Züchter findet, findet man auch einen passenden Hund im TS!
Das wäre für mich also kein Ausschlussargument gegen einen TS Hund.Wobei ich auch glaube, dass bei vielen frischgebackenen Welpenbesitzern die Probleme hausgemacht sind. Gerade wenn man das erste Mal überhaupt einen Hund betreut, weiß man viele Dinge einfach noch nicht. Ich kenne mich meiner Meinung nach sehr gut aus und hatte nie Probleme mit meinem, auch nicht als Welpe.
Ein seriöser Züchter ist relativ einfach zu finden, wenn man über den VDH geht oder andere offizielle Verbände. Ich habe mir zwei Züchter, die im LCD züchten angeschaut und beide waren top. -
Hallo,
schön, dass du dir soviele Gedanken über dein neues Familienmitglied machst. :)
Zur ersten Frage wegen Hund und Auto. Je nachdem wie groß dein Hund ist, kann ein Auto schon sehr praktisch sein. Ich habe einen Labbi und finde es schon umständlich mit ihm den ÖPNV zu nutzen. Außerdem muss ich für ihn jedes Mal einen Kinderfahrschein lösen und streng genommen müsste er in der Bahn auch noch einen Maulkorb tragen. Wenn du natürlich einen kleinen Hund möchtest, kann man den natürlich auch problemlos in einer Tragetasche transportieren und das auch kostenlos.
Zur zweiten Frage: Ich habe auch einen Welpen vom Züchter. Für mich käme ein Hund aus dem Tierschutz nicht in Frage. Einen gut sozialisierten Welpen vom Züchter kann man sich von vornherein so erziehen, wie man ihn später haben möchte. Ich persönlich würde es mir nicht zutrauen einen Hund aus dem Tierschutz zu rehabillitieren.
Lg,
Rafaela -
Zitat
Hallooo! :)
Wir haben Nola nun eine Woche, sie ist mittlerweile neun Wochen alt.
Die Autofahrt vom Züchter zu uns nach Hause war eine einzige Jaulerei und sie musste sich auch übergeben.
Kaum Zuhause angekommen ging die Wehleidigkeit weiter, das hielt ein paar Tage an, genau wie das im Bett schlafen. Wir haben ihr erlaubt die ersten drei Nächte bei uns im Bett zu schlafen, um sich besser an uns zu gewöhnen und sich wohl zu fühlen etc.
Nach ein paar Tagen zeigte sich eine extrem aggressive Spielart. Ich weiß ja, dass Welpen gerne knabbern, aber wenn Nola ihre absoluten fünf Minuten hat, dann rette sich wer kann. Sie beisst so dermaßen, dass wir überall Kratzer haben (auch von den Krallen) und ich habe auch schonmal geblutet.
Weggehen, ignorieren, nein sagen, anjaulen, auf den Boden drücken usw. hilft alles nichts. Wir müssen warten bis sie sich beruhigt. Das Einzige was hilft ist, sie in ihre Box zu stecken und die Tür zuzumachen.
Sie versucht, mal mehr mal weniger, immer auf's Bett zu springen. Sie sucht definitiv unsere Nähe, das ist ja auch wunderbar, aber es gibt eben Grenzen.
Seit wir sie nicht mehr im Bett schlafen lassen, macht sie häufig in die Wohnung, auch groß.
Ich wollte mich nur vergewissern, dass mit ihr alles in Ordnung ist, vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen.
Hi,
ich wollte mich hier nochmal zu Wort melden... Vielleicht hilft es, nochmal deinen Eingangstext anzuschauen... Ich habe hier auch einen Junghund (knapp 6 Monate) sitzen und daher ist die Welpenzeit noch nicht so weit in der Vergangenheit...
Ich muss sagen, dass dein Eingangstext nicht sehr von Empathie und Verständins für den Welpen zeugt, was meiner Meinung nach einige Reaktionen hier erklärt...
Du sagst gleich am Anfang "Die Autofahrt war ein einziges Gejaule", du sprichst von Wehleidigkeit und aggressiver Spielart... Hallo?! Das ist ein Welpe... Es hört sich so an, als gibst du der Kleinen die Schuld an ihrem Verhalten...
Nochmal zur Verdeutlichung: Ihr Verhalten ist ganz NORMAL für einen Welpen! Sie ist ein Baby und es ist an euch, ihr die Menschenwelt zu erklären. Und zwar Schritt für Schritt und so, dass sie es versteht. Wenn ihr sie weiter bei "Fehlverhalten" in den Kennel sperrt, lernt sie gar nichts. Wenn sie Unerwünschtes Verhalten zeigt, ist es an euch ihr ein alternatives erwünschtes Verhalten zu zeigen, zu festigen und schließlich, wenn sie es beherrscht, es einzufordern. Wenn ihr durch frühere Aufzucht eines Welpen noch nicht erfahren genug seid, sucht euch eine kompetente Hundeschule, die euch begleitet und bildet euch selbst weiter.
Die Aufzucht eines Welpen fordert einem Einiges ab und man kann viel falsch machen, was sich dann beim erwachsenen Hund rächen kann.
Wenn ihr keine Freude an der Welpenzeit der Kleinen habt, läuft einiges falsch und das kann man nur mit kompetenter professioneller Unterstützung in richtige Bahnen lenken,Lg,
Rafaela -
Hallo,
gerade in der Pubertät braucht so ein Jungspund klare Regeln und Grenzen aufgezeigt. Einfach mal so gegen einen anderen Hund grundlos stänkern, würde ich nicht durchgehen lassen. Ich denke noch hört es sich hier nach normalem pubertären Gehabe an, was sich aber schnell zum Problem entwickeln kann, wenn man nicht einschreitet.
Lg,
Rafaela -
Hallo,
mir fällt auf, dass sich diese "Hilferufe" im Bezug auf Welpen in letzter Zeit stark häufen. Vllt liegt es einfach daran, dass zur Zeit besonders viele Welpen ein neues Zuhause bekommen...
Viele Welpen sind vmtl einfach überfordert. Sie sollen am besten von Anfang an stubenrein sein, eine perfekte Beißhemmung haben, Meister der Impulskontrolle und Frustrationstoleranz sein und Leinenführigkeit sollten sie am besten auch gleich mitbringen... Das war jetzt natürlich etwas überspitzt gesagt... Aber dennoch sollte man folgendes bedenken: Welpen brauchen vor allem eins: Ruhe. Ausflüge zur Pipi-Wiese reichen völlig um den Welpen auszulasten. Ansonsten ist schlafen angesagt. Meiner ist nun 5 Monate und pennt immer noch seine 20 Std am Tag.Ich würde eurer Kleinen einfach mehr Ruhe gönnen und vor allem diese wilden fünf Minuten unterbinden und ihr helfen runterzufahren und sich zu entspannen. Dann wird weniger Blut fließen, weniger Pipi-Unfälle passieren, etc. Ein Tipp, den ich schon öfter gegeben habe und der laut Rückmeldung auch bei anderen gut funktioniert hat: Wenn sie mal wieder aufdreht, auf den Boden knien, sie mit dem Rücken zu dir zwischen die Knie setzen und locker aber bestimmt an der Brust festhalten, dass sie nicht weg kann. Dabei nicht reden oder anschauen. Sobald sie sich beruhigt hat, kommentarlos aufstehen und weggehen.
Gruß,
Rafaela -
Bei der Hündin einer Freundin wurde Knochenhautentzündung diagnostiziert. Sie hatte ähnliche Symptome.