Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,


    auch ich rate ab. Ein Hund kostet wesentlich mehr als die Anschaffungskosten. Erstausstattung, Futter, Tierarzt, Versicherung, Hundesteuer, etc. Auf den Monat gerechnet schlägt das locker mit 150€ extra zu Buche.


    Ich denke deine Eltern werden am besten wissen, was sie sich leisten können und was nicht.


    Lg,
    Rafaela

    Hallo,


    mehrfach am Tag zur Pipi-Wiese und wieder zurück ist für einen 12 Wochen alten Welpen genug Bewegung. Mehr braucht er nicht. Vielleicht "bockt" er auch deswegen.
    Mit Leckerli zu locken, etc. würde ich übrigens unterlassen. Lieber mit kleinen Impulsen über die Leine ihn zum Vorwärtsgehen animieren ohne ihn dabei anzugucken und sobald er sich in Bewegung setzt loben was das Zeug hält. :D


    Lg,
    Rafaela


    Zustimmung. :)

    Zitat

    Wenn Du Dir mal die Fragen von Neuhundehaltern hier im Forum ansiehst, wirst u feststellen, das auch "Züchter"welpen teilweise sehr massive Macken wegen mangelnder Sozialisierung mitbringen!
    Einen Züchter muss man sich auch sehr genau aussuchen, mit genau der Einstellung, mit der man einen guten Züchter findet, findet man auch einen passenden Hund im TS!
    Das wäre für mich also kein Ausschlussargument gegen einen TS Hund.


    Wobei ich auch glaube, dass bei vielen frischgebackenen Welpenbesitzern die Probleme hausgemacht sind. Gerade wenn man das erste Mal überhaupt einen Hund betreut, weiß man viele Dinge einfach noch nicht. Ich kenne mich meiner Meinung nach sehr gut aus und hatte nie Probleme mit meinem, auch nicht als Welpe.
    Ein seriöser Züchter ist relativ einfach zu finden, wenn man über den VDH geht oder andere offizielle Verbände. Ich habe mir zwei Züchter, die im LCD züchten angeschaut und beide waren top.

    Hallo,


    schön, dass du dir soviele Gedanken über dein neues Familienmitglied machst. :)


    Zur ersten Frage wegen Hund und Auto. Je nachdem wie groß dein Hund ist, kann ein Auto schon sehr praktisch sein. Ich habe einen Labbi und finde es schon umständlich mit ihm den ÖPNV zu nutzen. Außerdem muss ich für ihn jedes Mal einen Kinderfahrschein lösen und streng genommen müsste er in der Bahn auch noch einen Maulkorb tragen. Wenn du natürlich einen kleinen Hund möchtest, kann man den natürlich auch problemlos in einer Tragetasche transportieren und das auch kostenlos.


    Zur zweiten Frage: Ich habe auch einen Welpen vom Züchter. Für mich käme ein Hund aus dem Tierschutz nicht in Frage. Einen gut sozialisierten Welpen vom Züchter kann man sich von vornherein so erziehen, wie man ihn später haben möchte. Ich persönlich würde es mir nicht zutrauen einen Hund aus dem Tierschutz zu rehabillitieren.


    Lg,
    Rafaela


    Hi,


    ich wollte mich hier nochmal zu Wort melden... Vielleicht hilft es, nochmal deinen Eingangstext anzuschauen... Ich habe hier auch einen Junghund (knapp 6 Monate) sitzen und daher ist die Welpenzeit noch nicht so weit in der Vergangenheit...
    Ich muss sagen, dass dein Eingangstext nicht sehr von Empathie und Verständins für den Welpen zeugt, was meiner Meinung nach einige Reaktionen hier erklärt...
    Du sagst gleich am Anfang "Die Autofahrt war ein einziges Gejaule", du sprichst von Wehleidigkeit und aggressiver Spielart... Hallo?! Das ist ein Welpe... Es hört sich so an, als gibst du der Kleinen die Schuld an ihrem Verhalten...
    Nochmal zur Verdeutlichung: Ihr Verhalten ist ganz NORMAL für einen Welpen! Sie ist ein Baby und es ist an euch, ihr die Menschenwelt zu erklären. Und zwar Schritt für Schritt und so, dass sie es versteht. Wenn ihr sie weiter bei "Fehlverhalten" in den Kennel sperrt, lernt sie gar nichts. Wenn sie Unerwünschtes Verhalten zeigt, ist es an euch ihr ein alternatives erwünschtes Verhalten zu zeigen, zu festigen und schließlich, wenn sie es beherrscht, es einzufordern. Wenn ihr durch frühere Aufzucht eines Welpen noch nicht erfahren genug seid, sucht euch eine kompetente Hundeschule, die euch begleitet und bildet euch selbst weiter.
    Die Aufzucht eines Welpen fordert einem Einiges ab und man kann viel falsch machen, was sich dann beim erwachsenen Hund rächen kann.
    Wenn ihr keine Freude an der Welpenzeit der Kleinen habt, läuft einiges falsch und das kann man nur mit kompetenter professioneller Unterstützung in richtige Bahnen lenken,


    Lg,
    Rafaela

    Hallo,


    gerade in der Pubertät braucht so ein Jungspund klare Regeln und Grenzen aufgezeigt. Einfach mal so gegen einen anderen Hund grundlos stänkern, würde ich nicht durchgehen lassen. Ich denke noch hört es sich hier nach normalem pubertären Gehabe an, was sich aber schnell zum Problem entwickeln kann, wenn man nicht einschreitet.


    Lg,
    Rafaela

    Hallo,


    mir fällt auf, dass sich diese "Hilferufe" im Bezug auf Welpen in letzter Zeit stark häufen. Vllt liegt es einfach daran, dass zur Zeit besonders viele Welpen ein neues Zuhause bekommen...
    Viele Welpen sind vmtl einfach überfordert. Sie sollen am besten von Anfang an stubenrein sein, eine perfekte Beißhemmung haben, Meister der Impulskontrolle und Frustrationstoleranz sein und Leinenführigkeit sollten sie am besten auch gleich mitbringen... Das war jetzt natürlich etwas überspitzt gesagt... Aber dennoch sollte man folgendes bedenken: Welpen brauchen vor allem eins: Ruhe. Ausflüge zur Pipi-Wiese reichen völlig um den Welpen auszulasten. Ansonsten ist schlafen angesagt. Meiner ist nun 5 Monate und pennt immer noch seine 20 Std am Tag.


    Ich würde eurer Kleinen einfach mehr Ruhe gönnen und vor allem diese wilden fünf Minuten unterbinden und ihr helfen runterzufahren und sich zu entspannen. Dann wird weniger Blut fließen, weniger Pipi-Unfälle passieren, etc. Ein Tipp, den ich schon öfter gegeben habe und der laut Rückmeldung auch bei anderen gut funktioniert hat: Wenn sie mal wieder aufdreht, auf den Boden knien, sie mit dem Rücken zu dir zwischen die Knie setzen und locker aber bestimmt an der Brust festhalten, dass sie nicht weg kann. Dabei nicht reden oder anschauen. Sobald sie sich beruhigt hat, kommentarlos aufstehen und weggehen.


    Gruß,
    Rafaela