Hallo,
oh je, wenn man deinen Bericht so liest, wird man selbst ganz wirr im Kopf...
Bevor du dir über Rasse etc. Gedanken machst, überlege doch erstmal wie das Leben des Hundes bei dir aussehen wird.
Vllt kann ich ja mal ein bisschen für dich überlegen: Du sagst, du bist Hunde-Anfängerin. Dann würde ich mir an deiner Stelle eine Rasse mit viel will to please aussuchen, die einfach zu führen ist. Auch wenn du bereit bist, in die Hundeschule zu gehen, beim ersten Hund sollte es schon so sein, dass der Hund mitarbeitet.
Bei dir steht ein Studium an, evtl. das Wohnen in einer WG oder in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus. Daher würde ich mir auf keinen Fall einen Hund mit viel Wach- und Schutztrieb aussuchen. Schon allein nicht wegen dem Bellen... Da fallen dann viele Hunderassen schonmal weg...
Weiterhin wirst du im Studium finanziell nicht so sehr aus dem Vollen schöpfen können. Daher würde ich mir eine Rasse aussuchen, die möglichst robust ist, also wenige bekannte (genetisch vererbbare) Gesundheitsprobleme mit sich bringt... Auch hier fällt dann schon mal einiges an Rassen weg...
Wenn wir schon beim Studium sind: Je nachdem, was du studierst, wird es Phasen geben, in denen du mehr Zeit hast aber auch welche, in denen du weniger Zeit hast (Prüfungsphasen). Daher würde ich mir eine Rasse aussuchen, die vom Bewegungsdrang eher im Mittelfeld ist.
Ich würde mir einfach mal so die traditionellen Hunderassen durchgucken und mich fragen: Ist das was für mich und meinen Lebensstil?
Ich habe mich für einen Labbi entschieden. Er ist auch mein erster (eigener) Hund und finde, er war für den Anfang genau das Richtige. :)
Lg und viel Erfolg bei der Suche,
Rafaela