Beiträge von RafiLe1985

    Hallo Patrick,

    ich finde, wenn ihr euch einen Welpen holt, solltet ihr irgendwie versuchen, ihn zunächst ohne Fremdbetreuung groß zu bekommen. Beim Welpen geht es, wie du schon schreibst, sehr stark um Bindungsaufbau und da finde ich, sollte man sich schon selbst die Zeit nehmen.
    Du hast doch als Schüler sicher auch sechs Wochen Sommerferien. Ihr könntet es doch so machen, dass deine Eltern jeweils vor und nach den Sommerferien drei Wochen Urlaub nehmen, also drei Wochen hat Mama Urlaub, dann du sechs Wochen Sommerferien und dann dein Papa vllt nochmal drei Wochen. Dann habt ihr 12 Wochen, sprich drei Monate, in denen ihr die wichtigsten Grundlagen legen könnt und dann sollte es auch kein größeres Problem mehr sein, dass der Kleine vier Stunden alleine ist. Gewöhnt ihn am besten gleich an einen Kennel, dann können solche Massaker ;) wie oben beschrieben nicht passieren.

    Lg,
    Rafaela

    Ich nochmal, hab noch was vergessen. Eventuell würde ich nochmal die Geschlechterwahl überdenken. Ich persönlich finde, dass ein Bub sich besser eignet. Mener Erfahrung nach haben Mädels als mal so Tage, wo sie bissle depri sind, nicht so wollen, wie sonst, besonders während der Läufigkeit. Buben sind jeden Tag gleich. Weiterhin glaube ich, dass Buben sich mehr gefallen lassen als Mädels. Frag doch einfach mal die Züchterin zu welchem Geschlecht sie dir rät.

    Hallo,

    ich gebe meiner Vorrednerin Recht. Bei der Welpenauswahl solltest du unbedingt darauf achten, den "richtigen" Welpen für dein Vorhaben auszuwählen. Ich würde unbedingt vorher mehrfach hinfahren und dann den aussuchen, der ruhig und gelassen ist, aber dennoch nicht schüchtern und seine Umwelt frohen Mutes erkundet. Einen Angsthasen oder einen Couch-Potato kannst du für dein Vorhaben nämlich auch nicht brauchen.
    Ich möchte jedoch nochmals betonen, dass allein die Rassezugehörigkeit nicht das Schicksal jedes einzelnen Vertreters besiegelt. Klar, viele Labbis sind so wie oben schon beschrieben wurde. Meiner ein Stück weit auch. Wenn sich jemand (egal ob Mensch oder Hund) zum Spielen, Raufen, Toben, etc. anbietet, ist er sofort am Start. Jedoch läuft er ohne Aufforderung nicht einfach ungefragt zu anderen Menschen hin, auch nicht wenn sie joggen oder radfahren, etc. Er hat auch noch nie zur "Begrüßung" einen anderen Hund über den Haufen gerannt. Das wird Labbis auch gerne nachgesagt. Seinen besten Kumpel (auch ein Labbi) rennt er jedoch jedes Mal über den Haufen... Da weiß er, der mag Bodychecks genauso gerne wie er... :)
    Auch Labbis können ordentliches Benehmen lernen und falls sie sich doch mal vertun, was als vorkommen kann, wie von meiner Vorrednerin beschrieben, muss gerade beim Therapiebegleithund eben gewährleistet sein, dass der Grundgehorsam sitzt und man ihn so zuverlässig lenken kann.

    Weiterhin viel Erfolg bei deinen Plänen,
    Rafaela

    Hallo,

    ich finde es kommt immer auf den Alltag des Hundes an. Meiner kommt zum Beispiel mit zur Arbeit und wenn ich morgens da nicht mit ihm laufe, macht er dort ganz doll den Kasper. ;) Wir laufen um halb 6 Uhr morgens eine halbe Stunde zügigen Schrittes. Wobei ich ihm natürlich zu Beginn erstmal die Mòglichkeit gebe sich zu lösen. Mittags gehen wir dann so ne dreiviertel Stunde bis Stunde durch's Freilaufgebiet und abends nur noch nach Bedarf entweder eine kleine Runde oder nur Pipi/Kacka. ;)

    Lg,
    Rafaela

    Hey,

    manchmal muss man Wünsche eben längere Zeit aufschieben. Dafür freut man sich dann nachher umso mehr darüber, wenn man sie sich schließlich erfüllen kann.
    Bei mir war es schon 2004 klar (als ich daheim auszog), dass ich irgendwann einen eigenen Hund möchte. Seit 2009 habe ich dann auf den passenden Zeitpunkt gewartet und im Juni diesen Jahres war es dann endlich soweit! :)

    Vllt passt es nach deiner Weiterbildung besser. Vllt findest du einen Job, bei dem der Hund mitkommen kann. Wenn du jetzt schon weißt, dass du irgendwann einen Hund möchtest, kannst du dein Lebensstil auch darauf abstimmen. Es gibt viele Möglichkeiten. Gäbe es die nicht, könnten nur Rentner und Arbeitslose Hunde halten. ;)

    Lg,
    Rafaela

    Ich habe irgendwo gelesen, dass ein Hund mit 6 Monaten bereits 70% seines Endgewichts hat. Vllt kann man damit was anfangen. Weiß allerdings weder due Quelle, noch ob das eine zuverlässige Schätzung sein könnte. Hübscher Hund auf jeden Fall. :)

    Zitat

    Klasse!! Ob er kastriert ist, weißt du nicht, oder? Es wäre super, wenn du nochmal mit ihnen Kontakt aufnimmst und fragst bzw. es ihnen rätst. Einen intakten Kater sollte man nicht als Freigänger halten. Durch die Kastration kann man auch das Markieren in den Griff bekommen - daher je früher je besser. Also ich meine ab dem Zeitpunkt, wo es medizinisch sinnvoll ist. Kastrierte Kater neigen auch nicht so zum Streunen in riesigen Revieren und die Gefahr, dass sie im Liebesrausch unters Auto rennen oder einfach los wandern und nicht wieder kommen, ist erheblich reduziert. Und nicht zuletzt kann ein intakter Kater Nachwuchs produzieren ohne Ende - und die Tierheime wissen jetzt schon nicht mehr, wohin mit den ganzen Katzen und Katzenbabys. Wenn sie überhaupt dort landen und nicht draussen irgendwo eledig verrecken.
    Vielleicht können sie es ja jetzt machen. Wenn er frisch kastriert ist, sollte er eh besser einige Tage nicht raus. Dann hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

    Ich hoffe, dem Kerlchen geht´s da gut. Irgendwie wundert es mich, dass sie ihn dort selbst nicht gesucht haben. Aber er hat wenigstens wieder ein Zuhause.

    Also nachgeguckt habe ich nicht. Aber der Kater ist noch recht jung. So maximal vllt ein Jahr alt. Kastriert man da schon? Kann ja nachher nochmal anrufen und fragen wie's ihm geht... ;)

    Puh, gut, dass du ihn retten konntest. Der Kleine versteht das natürlich nicht und es ist auch verständlich, dass er nun Angst hat. Ich glaube, ich würde ihn erstmal in Ruhe lassen und warten bis sich dieser Schockzustand gelöst hat. Er wird ja nicht ewig in diesem Gemütszustand bleiben. Was ich im Moment nicht machen würde, ist ihn bestärken, sei es durch Leckerli, Streicheln, etc. Wenn sein Zustand sich wieder normalisiert hat, würde ich immer dolle loben und belohnen. Wenn es ganz schlimm ist, kann vllt morgen auch der Tierarzt helfen. Vllt hat er sich doch irgendwie verletzt bei der Aktion.

    Hallo,

    du solltest auf jeden Fall einen Züchter heraussuchen, der in einem Verband züchtet. Da gibt es meist strenge Auflagen und Kontrollen. Ich habe meine Züchter über die Homepage des Labrador Club Deutschland (LCD) gefunden. Auf jeden Fall solltest du genau Fragen zu den Erbanlagen etc. der Elterntiere stellen. Ich kenne mich mit CKCS da nicht so aus. Beim Labbi könnte ich dir sagen, worauf man da genau achten muss. Aber zu jeder Rasse gibt es ja Literatur, die aufklärt.
    Soll es denn auch ein CKCS werden, oder bist du noch unentschlossen?

    Lg,
    Rafaela