Beiträge von RafiLe1985

    Vielen Dank für eure zahlreichen und hilfreichen Antworten. Ihr habt mir sehr weitergeholfen.

    Planungstechnisch sollte ich auf jeden Fall alles gut hinbekommen. Habe da ja noch genug Zeit. Bei meinen (Hunde-)Freunden lasse ich es einfach mal fallen, dass ich an Weihnachten nach Neuseeland möchte usw. Vielleicht bietet sich ja auch jemand "freiwillig" an. Natürlich würde ich Ihnen dann ein komplettes Care-Paket für Newton mitgeben und sie, wenn sie es annehmen, auch finanziell "entschädigen", sozusagen.

    Ich fine es eine sehr gute Idee die Betreuung vorher zu probieren bzw. zu üben. Darauf wäre ich jetzt nicht unbedingt selbst gekommen. Danke. Newton war schon mal einen Tag bei den Besitzern von seinem besten Kumpel. Da lief alles gut, bis auf die Tatsache, dass beide nicht wirklich Ruhe gefunden haben.

    Sonst ist Newton auch recht unkompliziert, sodass ich denke, dass es während dieser Zeit keine größeren Probleme mit ihm geben wird. Fressen mag er eh immer und solange er nicht mehr als sechs Stunden alleine bleiben muss, sollte es ok sein.

    Dann gucke ich mal, ob sich mein Traumtatsächlich dieses Jahr verwirklichen wird.

    lg,
    rafaela

    Hallo zusammen,

    da im kommenden Schuljahr 2015/2016 die Weihnachtsferien sehr gut liegen (19 Tage frei), spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Traum zu erfüllen und diese Ferien in Neuseeland zu verbringen. Allerdings habe ich doch etwas Bauchschmerzen, wenn ich mir überlege, wie es Newton während meiner Abwesenheit wohl ergehen würde...

    Mitnehmen möchte ich ihn eigentlich nicht. Er müsste bestimmt für ein paar Tage in Quarantäne. Weiterhin müsste er mindestens zwei, wenn nicht gar vier, Langstreckenflüge (12 Stunden und mehr) in der Box im Frachtraum überstehen. Da fände ich es doch besser, wenn er für diese knappen drei Wochen in irgendeiner Form fremdbetreut wird.

    Am liebsten wäre es mir, wenn ich ihn während dieser Zeit zu Freunden geben könnte, die sich mit Hunden auskennen und auch einen Hund haben. Allerdings frage ich mich, ob man dies guten Gewissens seinen Freunden zumuten kann. Newton ist zwar sehr brav und auch verträglich mit anderen Hunden; ich stelle mir es aber doch sehr aufwändig vor, drei Wochen zusätzlich zum eigenen Hund einen weiteren zu betreuen. Gerade über Weihnachten. Zumindest wäre es für mich absolut nachvollziehbar, wenn keiner meiner Freunde dazu bereit wäre. Natürlich würde ich mich freuen, wenn sich jemand fände, falls ich tatsächlich gehe.

    Nun bleibt dann im Fall der Fälle nur noch eine Hundetagesstätte. Finanzielle wäre das kein Problem für mich. Ich würde mir im Vorhinein auch mehrere anschauen und die beste aussuchen. Jedoch frage ich mich, wie Newton einen dreiwöchigen Aufenthalt dort wohl verkraften würde...

    Deswegen meine Frage an euch: Hattet ihr euren Hund schonmal so lange in Fremdbetreuung? Wenn ja, wo und wie habt ihr ihn untergebracht? Wie hat er das verkraftet (emotional, psychisch und physisch)? Habt ihr vielleicht selbst schon mal einen anderen Hund für so lange Zeit betreut, während die Besitzer unterwegs waren? Fandet ihr das zumutbar oder wart ihr froh, als er wieder abgeholt wurde? Welche Erfahrungen habt ihr mit HuTas gemacht? Kann man seinen Hund da ruhigen Gewissens drei Wochen lassen?

    Bin gespannt auf eure Beiträge.

    Vielen Dank und liebe Grüße,
    Rafaela

    Bei uns steht Anfang Mai der Wesenstest beim LCD auf dem Programm. Für Juli möchte ich uns gern zum ersten Dummy-Seminar anmelden. Und im August beginnt die Therapiebegleithund-Ausbildung. Weiterhin wird Newton im April/Mai bzgl HD/ED geröngt. Falls dies und der Wesenstest gut ausfallen, evtl im Sommer noch Formwert.

    Hallo zusammen,

    bin jetzt seit Sonntag bei meinen Eltern und wollte mal einen kleinen Zwischenbericht für euch, die ihr hier mitgelesen habt, geben.

    Als ich am Sonntag angekommen bin, haben wir erstmal einen großen Spaziergang gemacht. Newton war freilaufend und hat sich nicht groß für die Kleine interessiert. Die war allerdings anfangs an der kurzen Leine. In der Mitte des Spaziergangs hatte ich es dann endlich geschafft, meine Mutter von der Schleppleine zu überzeugen. Also haben wir Finchen dann die Schleppleine ran gemacht und sie bei jeglichen Annäherungsversuchen an Newton gelobt. Der is weiterhin seines Weges gegangen und hat höchstens mal kurz an Finchen geschnuppert.
    Drinnen war dann am Sonntag und Montag auch alles soweit ruhig. Auch drinnen hat Newton kein großes Interesse mehr an Finchen. Das Einzige, was mir etwas negativ auffällt, ist, dass Finchen Newton direkt anknurrt oder nach ihm schnappt, wenn er zu nahe an ihr vorbeiläuft. Also er läuft gar nicht auf sie zu, sondern nur an ihrem Kissen vorbei... Newton guckt dann immer verwundert und geht weiter. Allerdings finde ich nicht ok, dass meine Eltern dieses Verhalten nicht unterbinden. Sie sind der Meinung, Finchen darf das, weil "das ist ja ihr Zuhause"... Naja...

    Heute ist es schon ein bisschen stressiger. Meine Eltern hatten keine Zeit, mit Finchen Gassi zu gehen und wollten auch nicht, dass ich sie mitnehme... Warum auch immer... Dementsprechend ist sie heute sehr unausgeglichen und trappelt in einer Tour durch's Haus. Newton fällt es daher sehr schwer, Ruhe zu finden. Auch, weil Finchen immer wieder an die Balkontür geht und bellt. Er schreckt dann immer aus dem Schlaf hoch und braucht dann ne ganze Weile, bis er wieder einen Platz zum Schlafen gefunden hat... Ich war mit ihm insgesamt 2h Gassi und er ist eigentlich ko.

    Bin gespannt wie es sich die verbleibenden drei Tage hier entwickelt. Bin gespannt. Newton hat meine Mutter schon voll im Griff, weil sie ihm alles erlaubt, was er will. Er muss nur ankommen und sie lieb angucken und er bekommt Streicheleinheiten, Leckerli, darf aufs Sofa, etc. Meine Hinweise, dass dieses Verhalten falsch ist, werden ignoriert. Habe Newton und mich schon ein paar Mal entfernt, weil ich nicht möchte, dass er hier total verzogen wird....

    Werde mich dann nach Weihnachten nochmal mit einem Abschlussbericht melden, werde aber eure Beiträge hier gespannt verfolgen.

    Hallo,

    ich glaube auch, dass er seinen Namen schlicht und ergreifend nie gelernt hat. Benutze seinen Namen einfach ganz oft in Verbindung mit ihm und etwas Positiven, dann lernt er ihn sicher ganz fix. Habe mit Newton das nicht speziell trainiert sondern eben so gemacht wie oben. Er wusste nach zwei Wochen, wie er heißt. :)

    Lg,
    Rafaela

    Zitat


    Das merkt man häufiger - bedenke doch mal bitte wie manch ein unbeteiligter Leser das dann verstehen mag - manchmal bestimmt nicht zum Nutzen des Vierbeiners.

    Naja, der unbeteiligte Leser, der glaubt er könnte sich aus ein paar Beiträgen hier im Forum ein vollständiges Bild von mir, meinem Hund und unserem Training machen, hat glaube ich nicht verstanden, wie soziale Netzwerke funktionieren... Nur weil ich meinen Hund mal anremple, wenn er es übertreibt, heißt es nicht, dass ich ihn generell schlecht behandle...


    Okay - ich bin aber kein Hund - meine "Ansagen" wären menschlich - aber wenn du meinst du kriegst das hin........ :roll:


    Oh - bei deiner Präsens hier überall hätte ich doch vermutet daß du besser Bescheid weißt ;) - sonst hast du ja auch zu jedem Thema ein Allheilmittel............

    Ich sage wenigstens, wenn ich mich zum Thema nichts weiß... Andere googlen da und geben sich dann als Experte aus... Zu den Themen wo ich was beizutragen habe, wird dies wohl erlaubt sein. Oder was ist der Sinn eines Forums?

    Sobald die Rasseliste abgeschafft wird, wäre mein Traumrudel:

    Ein chocolate Labbi, ein Blue Nose APBT und ein schwarzer Neufundländer, alles Buben.

    Der chocolate Labbi wäre schon vorhanden. :)

    Grüße,
    Rafaela