Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,

    das ist ja echt eine Frechheit. Ich befürchte, bei mir wären die Damen schon viel früher hinausgebeten worden. Neben anderen Gründen werde ich mir persönlich deshalb auch nie einen Hund aus dem Tierschutz holen... Ich finde diese Vorkontrollen an sich sehr anmaßend. Wieso muss es vor Ort nachgeprüft werden, ob meine Angaben der Wahrheit entsprechen? Dazu muss ein vertrautes Gespräch ausreichen. Und entweder passt es dann oder nicht.
    Klar wird man auch beim Züchter oft auf Herz und Nieren geprüft, und auch nicht jeder Interessent wird einen Welpen aus dem Wurf bekommen...
    Aber sowas wie hier passiert ist, finde ich schon arg krass...

    Lg,
    Rafaela

    Wenn Newtons Wesenstest und HD-/ED-Beurteilungen gut ausfallen (wovon ich ausgehe), überlege ich mir, ob ich die Zuchtzulassung in Angriff nehme. Newton ist ein sehr ausgeglichener, unkomplizierter Hund. Seine Eltern sind beide top gesund. Wenn sie gut vererbt haben, was sich ja bei den Untersuchungen für die Zuchtzulassung rausstellen wird, spricht meines Erachtens nichts dagegen, dass es Welpen von ihm gibt. :)
    Wenn es zeitlich passt, würde ich eventuell auch einen Welpen aus seinem ersten Wurf übernehmen. :)

    Hallo,

    rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass Luna mit eurem Programm eigentlich "richtig" ausgelastet sein müsste. Wichtig ist es, dass sie Zeit bekommt sich zu entspannen, bevor ihr geht. Manche Hunde sind, gerade wenn draußen gespielt wurde, noch so "high", dass sie gar nicht zur Ruhe kommen können und sich daher eine Beschäftigung suchen. Würdest du sagen, das ist bei Luna der Fall? Oder legt sie sich direkt nach dem Spaziergang/Spiel entspannt hin und pennt.
    Bezüglich des Gemütszustandes: Ich weiß nicht ob man das so pauschal für jeden beliebigen Hund sagen kann. Bei Newton ist es so, dass er beim Schlafen auf der Seite liegt bzw. wenn er wach ist, hat er das Maul leicht geöffnet. Ich finde auch, dass das nicht so einfach zu erkennen ist. Ich würde Luna einfach mal beobachten, wenn ihr zuhause seid. Ruhig heißt nicht unbedingt, dass sie entspannt ist. Newton liegt auch manchmal ruhig da, checkt mich aber in Wirklichkeit ab, wann es denn endlich Futter gibt, zum Beispiel, und ist daher vor Erwartung eher angespannt.
    Das mit dem kommentarlos Wiederkommen könnt ihr ja mal ausprobieren und die nächsten Wochen praktizieren. Vielleicht trägt das schon zu Besserung bei. Manche Hunde bauen in Abwesenheit des Besitzers eine solche Erwartungshaltung auf (gerade, wenn es nach Rückkunft ein Leckerli oder ähnliches gibt), dass sie sich an irgendetwas abreagieren müssen.

    Ich würde auf jeden Fall mal einen Trainer kommen lassen, der sich das gesamte Ritual mal anschaut. Er kann euch sicher noch mehr Hinweise geben, wenn er es live sieht.

    Wobei ich auch glaube, dass es gerade bei Labbis nicht unbedingt was mit Stress zu tun haben muss, wenn sie Dinge zerkauen und somit zerstören. Newton hat letztens seelenruhig an einem Tintenkiller rumgekaut, einfach so zum Zeitvertreib und weil der Tintenkiller da eben gerade so rumlag.

    Kann es evtl sein, dass Luna noch zahnt? Newton hat in dieser Phase auch unheimlich viel gekaut. Bekommt Luna denn regelmäßig Kauartikel zur Verfügung gestellt?

    Lg,
    Rafaela

    Hallo,

    regelmäßig sechs oder sieben Stunden alleine bleiben finde ich für einen sechs Monate alten Junghund auch sehr viel. Hier war und ist das absolute Maximum vier Stunden.

    Ich finde der Erfolg beim Alleinebleiben hängt von ganz vielen Faktoren ab.

    • Ist der Hund vor dem Alleinebleiben ausgelastet? Beim Junghund nicht so schwer 20 bis 30 Minuten Gassi gehen, das war's.
    • In welchem Gemütszustand wird der Hund zurückgelassen? Ist er entspannt und ausgeglichen, ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer, dass er auf dumme Gedanken kommt. Ist er allerdings aufgekratzt und gestresst, wird er sich ein Ventil suchen...
    • Wie verhält sich der Halter beim Verlassen der Wohnung? Keine großen Abschiedszeremonien oder Wiedersehensfeiern. Kommentarlos gehen und kommentarlos wiederkommen.
    • Hat der Hund die Möglichkeit Dinge zu zerstören? Ist keine Möglichkeit da, kann er nix kaputt machen. Für Newton habe ich den vorderen Teil meines Arbeitszimmers abgetrennt. Da ist drin: sein Hundebett, eine Schale Wasser und sein Kong. Sonst nichts.

    Ihr könnt euch ja mal Gedanken über diese Punkte machen und überlegen, woran es liegen könnte, dass sie so eine Zerstörungswut hat. Eventuell würde ich einen Trainer hinzuziehen. Es hört sich ja echt schon schlimm an, was alles kaputt gegangen ist.

    Lg,
    Rafaela

    Bis die Züchterin mich aufgeklärt hat, dachte ich auch, dass es entweder Show- oder Arbeitslinie gibt. Der LCD unterscheidet jedoch nur zwischen Standardzucht und jagdlich geführten Linien. In der Auflistung der aktuellen und erwarteten Würfe steht es immer dabei. Entweder Standard oder jagdlich. Natürlich werden die Hunde auch auf Shows vorgestellt, aber ein explizites Label "Showlinie" gibt es beim LCD nicht

    Hallo zusammen,

    heute geht es mal nicht um meinen Hund sondern um die Hündinnen meiner Eltern und meiner Schwester. Meine Eltern haben eine 2,5 Jahre alte Biewer Yorkie Hündin (Finchen) und meine Schwester eine knapp zwei Jahre alte Golddust Yorkie Hündin (Blondy). Finchen geht es Gott sei Dank körperlich gut. Blondy ist jedoch seit bereits über einem Jahr ständig in tierärztlicher Behandlung. Was Blondy genau hat, konnte noch nicht festgestellt werden.
    Da die beiden Hündinnen sehr ad hoc angeschafft wurden, habe ich mich im Vorhinein nicht groß mit der Rasse, dem Zuchtverband, etc. auseinandergesetzt. Und im Nachhinein habe ich das dann auch nicht getan, weil die Hunde ja dann jeweils schon da waren.
    Nun habe ich mich aber aufgrund der mysteriösen Erkrankung von Blondy doch mal genauer informiert. Keine der beiden Rassen ist beim FCI oder beim VdH anerkannt. Der sogenannte "Zuchtverband" ist auch nicht dem VdH angeschlossen. Jedoch hat die sogenannte "Züchterin" Papiere ausgegeben, auf denen das Logo vom Vdh prangert und hat auch Preise verlangt, die durchaus an die Preise von Zuchthunden herankommen... Finchen hat glaube ich 1.200€ und Blondy sogar 2.500€ "gekostet". Weiterhin ist die Züchterin, die im Juli 2012 den ersten Wurf hatte, mittlerweile beim F-Wurf angelangt... Anfang März wird der G-Wurf erwartet...
    Vor Blondys Erkrankung gab es regen Kontakt zur "Züchterin". Man besuchte sich gegenseitig. Wurde zu Wurf-Treffen, etc. eingeladen. Seit die "Züchterin" von Blondys Erkrankung weiß, ist der Kontakt vollkommen abgebrochen... Obwohl der "Züchterin" die Krankheit von Blondy bekannt ist, wird fleißig weiter mit der Mutter von Blondy gezüchtet...

    Mir kommt das alles mehr als Spanisch vor und mir ist klar, dass meine Eltern und meiner Schwester da wohl einer skrupellosen Vermehrerin aufgesessen sind. Nun meine Frage an euch... Wisst ihr ob es irgendeine Möglichkeit gibt, dieser Dame das Handwerk zu legen? Schließlich gibt sie offenbar falsche Papiere aus und ob sie sich an alle Zuchtbestimmungen hält, ist auch die Frage. Glaubt ihr den VdH würde das "interessieren" wenn jemand Schindluder mit derem Namen treibt?

    Der Hündin von meiner Schwester hilft es sicher nicht, gesund zu werden, aber vielleicht kann man noch ungeborene Nachkommen und deren Besitzer vor diesem Schicksal bewahren.

    Liebe Grüße und vielen Dank für eure Beiträge,
    Rafaela

    [Edit war zu Verbesserung von Schreibfehlern.]

    @RafiLe1985, ich bin doch immer wieder überrascht, wie sich beim Labbi Show- und Arbeitslinie im Aussehen/Gebäude unterscheiden...

    Ja, er is schon n "kleiner" Wuchtbrummer... ;) Er is aus ner Standardzucht, also weder Arbeits- noch Showline. Aber wundere mich auch immer wieder, wenn ich andere Labbis treffe. Manche sind so wie Newton, andere deutlich, wie soll ich sagen... "zarter". Habe aber auch schon einen schwarzen Labbi gesehen, der is ein Bär... 38kg oder so und über 60cm SH... Bin gespannt wo Newton noch hinwächst. :)

    Hallo,

    ich habe Leinenführigkeit komplett ohne Leckerchen trainiert. Alles nur über stehen bleiben, Richtungswechsel, Blocken und viel viel Lob, wenn er richtig läuft. Newton ist neun Monate alt und schafft es 20 Minuten an lockerer Leine neben mir herzulaufen. Danach wird er merklich unkonzentriert und ich muss anfangen zu korrigieren.

    Lg,
    Rafaela