Beiträge von mokas

    :omg: Waaaaah ich kann nicht zitieren :( :(


    @mittendrin :
    ich habe den Eindruck, dass die langhaarigen Collies mehr Ohrenprobleme haben als die KHC

    Außerhalb von Ausstellungen hab ich noch nie einen LanghaarCollie mit
    korrekten Kippohren gesehen, kurzhaarige
    collies
    schon.

    Bei wikipedia wird das ganz gut erklärt.

    "Der Defekt im MDR1-Gen führt zu einer mangelhaften oder fehlenden Synthese des P-Glycoproteins. Dieses Eiweiß spielt eine Rolle bei ATP-abhängigen Transportvorgängen zwischen Blut und Gewebe und ist im Gehirn, in Leber, Nieren, Darm, Plazenta und Hodenzu finden. Neben seiner Funktion beim Transport körperfremder Stoffe, limitiert es den Transport der Hormone der Nebennierenrinde (Cortisol, Corticosteron) in das Gehirn und hat damit Einfluss auf die Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinden-Achse. Bei einem MDR1-Defekt kommt es daher zu einem erhöhten Übergang der Nebennierenrindenhormone in die übergeordneten Zentren und aufgrund des negativen Feedbacks zu erniedrigten Kortisolwerten im Blut.[1] Als eine weitere Folge des Defektes wird auch eine höhere Anfälligkeit für chronisch entzündliche Darmerkrankungen vermutet"


    Ein Hund mit dem Genstatus MDR1+/- hat immerhin ein gesundes aber auch ein defektes Gen.
    p-Glycoprotein ist also vorhanden aber nicht in der Menge in der es normalerweise (Mvorhanden wäre.

    sorry für mein wirres Schreiben, mein Ipad kommt scheinbar mit dem Forum nicht mehr klat :verzweifelt:

    Zitat

    Hallo
    Ich war am Freitag mit Luna (15 Monate) beim TA. Dort sprach er das Thema Kastration an. Er meinte, nun sei der "perfekte" Zeitpunkt. Eigentlich möchte ich Luna nicht kastrieren lassen. Auch wenn sie keine Welpen bekommen soll, bin ich eigentlich nicht dafür, Lunas Eierstöcke zu entfernen. Der einzige Punkt, der mich nachdenklich macht, ist die Krebsvorsorge. Der TA meinte, dass es gut sei, damit der Hund später keinen Gebärmutter/Milchleistenkrebs bekommt.
    Was sagt ihr dazu?

    LG
    Sternenmond


    Nach dem Tierschutzgesetz ist es verboten einen Hund ohne medizinische Indikation kastrieren zu lassen.
    Jaja das Krebsrisiko......
    Ich kenne einige Züchter mit unkastrierten Hündinnen, keine davon starb an den o.g. Krebsarten.
    .
    Lässt du dich eigentlich kastrieren um späteren Brustkrebs oder Gebärmutterkrebs vorzubeugen?


    Ein Großteil seines Umsatzes macht ein Tierarzt übrigens mit den Kastrationen.
    Kein Wunder, dass nahezu jedem Hundehalter zur Kastration geraten wird.

    Ich habe noch nie einen Hund kastrieren lassen und habe es auch zukünftig nicht vor.
    Würde es nur aus medizinischen Gründen machen lassen und dann auch nur, wenn es wirklich eine andere Möglichkeit gibt.

    Zitat

    Ist vielleicht in nächster Zeit eine Ausstellung in der Nähe? Ich finde das einen super Anhaltspunkt, wenn man verschiedene Rassen mal live sehen möchte und mit den Besitzern darüber reden möchte.

    Den Aussi fand ich vom Standard her auch super (ich hab auch einen Appenzeller Sennenhund, der nicht unähnlich ist in vielen Punkten), aber kenne einige im Umfeld, die relativ "weich" sind. Mit denen wird auch nicht wirklich was gemacht. Reserviert sind die mir bekannten nicht, dafür teilweise ewige Kindsköpfe.

    Die Collies hier sind eher "weicher". Ich denke beides kann gut sein, es hängt davon ab, was man für ein Mensch ist. Ich persönlich finde Collies z.B. sehr hübsch, aber ich bin nicht so der Typ für sensible Hunde. Da passt ein Aussi oder auch Appi einfach besser.


    Ähm du kannst einen Aussie überhaupt nicht mit einem Appenzeller vergleichen und außerdem sind Aussies hochsensibel.

    Zitat

    Das "Tier" steht absichtlich in Klammern, da ich mich noch zwischen Human- und Veterinärmedizin entscheiden muss. Und ich will auch nicht als Tierärztin arbeiten, sondern in der Forschung, das lohnt sich :gut:


    Bei Humanmedizin sieht es nicht anders aus (da liegt der NC noch höher)
    und Stellen in der Forschung werden einem auch nicht nachgeschmissen.

    Wenn du sowieso eher in die theoretische Richtung willst, dann denk doch mal über ein anderes Studium nach.
    Bio, Pharmazie, Biochemie, Biotechnologie, Chemie etc. ;)

    Da wartest du auch nicht so lange.

    Zitat

    Nuja mal ehrlich. Als Aussiehalter hält man sich diese Hunde nicht, weil sie so fürchterlich kompliziert, abweisend und merkwürdig sind. Oder weil man selbst irgendwie voll verblendet ist. Natürlich muss man zu diesen Hunden passen und es tut mir sehr leid, wenn sie in die falschen Hände geraten (solche Hunde kenne ich natürlich auch). Aber gerade die Leute, die die Rasse wirklich lieben und ganz locker mit ihr umgehen, sind sehr sehr zufrieden mit ihren Hunden. So wie ich. Es wird wohl nie eine andere Rasse für mich in Frage kommen. Eben weil es keine Weicheier sind, sie Schutz,-und Wachinstinkt haben und sie Ein-Mann-Hunde sind. Mir geht dieses Gerede von den komplizierten Aussies (meist von den Nichtaussiehaltern ) wirklich ein wenig auf den Geist. Die sind nicht komplizierter als andere Rassen auch. Man muss nur der Typ dafür sein. Ich empfinde meine Hunde selbst als null kompliziert, weil ich doch weiß wie sie ticken. Ich wäre zB nicht der Typ für einen Jagdhund oder einen BC oder einen Malinois. Die würde ich als Außenstehende wohl auch als kompliziert bezeichnen. Ihre Liebhaber empfinden das aber überhaupt nicht so. Die Frage ist doch immer, worauf man sich einlassen will und ob das dann auchdazu passt...


    Das mag sein ;)
    Wahrscheinlich kenne ich tatsächlich nur die falschen Aussiehalter.
    Es sind eben (leider) aufgrund ihres hübschen Äußeren totale Modehunde geworden.
    Und für Otto NormalHundehalter ist ein Aussie sicher nicht der richtige Hund.
    Für solche Leute gibt es "einfachere" Hunde.
    Also von daher sind sie schon komplizierter als beispielsweise ein Pudel oder ein Boxer ;)

    Der Zeitpunkt ist wohl mehr als ungünstig.
    Mach erstmal das Abi und guck ob du mit deinem Freund eine Wohnung findest in der (Mehr)hundehaltung
    erlaubt ist.
    Fang mit einer Ausbildung oder einem Studium an.
    Dann kannst du abschätzen ob es möglich ist einen Welpen zu halten.


    Ich persönlich würde keinem alten und kranken Hund noch einen Welpen zumuten.
    Und ich würde mit einem 2,5 Abi auch nicht auf einen Studienplatz in Tiermedizin warten.
    So eine lange Wartezeit lohnt sich bei den Berufsaussichten für Tiermediziner definitiv nicht.

    Zitat

    Hmm also Aussies und Ängstlichkeit kann ich so absolut nicht unterschreiben. Aussies sind eigentlich sogar sehr mutige Hunde. Kein Aussie, den ich kenne ist ein Angsthund. Natürlich mag es die geben, aber das ist doch die Ausnahme. Das sind sogar eher Draufgängertypen. Auch das mit den Kindern würde ich so nicht unbedingt sagen. Wenn er als Welpe in eine Familie mit Kindern kommt und dort vernünftig eingegliedert wird, kann er genauso gut mit Kindern wie jeder andere Hund auch. Mein Bruder war sieben Jahre alt, als unsere Joy einzog. ich war 10. Absolut unproblematisch. Viele Aussiehalter, die ich kenne, haben Kinder und das klappt auch wunderbar...alles Erziehungssache.

    Hier mal aus dem Standard:

    Misstrauisch würde ich sie auch nicht bezeichnen. Sie wollen nur (wenn die Reserviertheit vorhanden ist) rein garnix mit Fremden zu tun haben. Meine erste Hündin war so. Die war nett, aber andere Menschen fand sie völlig uninteressant und hat sie schlichtweg links liegen lassen. Mein Rüde schmeißt sich jedem an den Hals, meine Kurze ist einfach nur freundlich.

    Und temperamentvoll...naja...beim Arbeiten, wenn es Action gibt. Klar. Da sind sie voll dabei, sollten aber auch dort ruhig arbeiten. Im Haus merkt man sie null und wenn man sie früh genug daran gewöhnt, zeigen sie sich auch in der Stadt beim Bummeln, auf Märkten etc völlig unauffällig.

    Auf so ein Post eines Aussiehalters hab ich jetzt nur gewartet :headbash:

    Ok dann kenne ich eben NUR die Ausnahmen, aber davon ziemlich viele :lol:

    Zitat

    Ihr seid toll, vielen Dank für eure Hilfe! :gut:


    Der Kurzhaarcollie gehört auch noch zu meinen Favoriten! :ops: Eigentlich sind sie zwar ein wenig größer, als ich mir vorgestellt habe...aber vom Wesen her klingen sie wirklich perfekt! :smile: Wie erlebst du den Kurzhaarcollie zum Beispiel im Vergleich zu einem Australian Shepherd? Ich muss gestehen, persönlich durfte ich noch keinen KHC kennenlernen :/ Ich glaube, für die Foto-Ecke muss ich mich noch freischalten lassen, dann schau ich auf jeden Fall vorbei! Der deutsche Pinscher gefällt mir auch gut, nur was das Wesen angeht bin ich mir noch nicht so sicher, ob das passt. Die Rassebeschreibungen lesen sich zwar alle toll, aber ich habe das Gefühl, dass die doch noch eigenständiger sind, als beispielsweise die Hütehunde (?) Denen sagt man zwar auch eine gewisse Eigenständigkeit nach, aber, wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Wunsch mit dem Menschen zusammenzuarbeiten doch sehr ausgeprägt. Bei den Pinschern bin mir nicht so sicher, wie viel "Terrier" in denen steckt, weißt du was ich meine?


    @all
    Ich bedanke mich wirklich für alle Vorschläge! Ich freue mich sehr über die ganzen Rückmeldungen und hoffe, ich bin auf dem richtigen Weg, was die Rassesuche angeht. Ich werde nichts überstürzen und mich weiterhin informieren!


    Eingangs erwähntest du dass du einem Hund mit Schutztrieb nicht abgeneigt wärest: nun der Kurzhaarcollie hat NULL Schutztrieb.
    Der Pinscher hat durchaus Schutztrieb und ist auch "schärfer"


    Unterschied Aussie -Khc
    Der Aussie ist komplizierter. Oft ein richtiger Einmann- oder Einfrauhund.
    Fremden bzw anderen Personen gegenüber sehr misstrauisch.
    Neigt zu Ängstlichkeit. Oft problematisch mit Kindern.
    Sehr temperamentvoll. Aus Arbeitslinie auch anspruchsvoll und fordernd. Schutztrieb.

    Khc ist sicher einfacher, finde ich jedenfalls.
    Weniger bis gar nicht misstrauisch Fremden gegenüber. Höchstens anfänglich reserviert ;)
    Mit Kindern meist unproblematisch. Sanftes Verhalten und gemäßigteres Temperament.
    Leichter auszulasten, weniger fordernd.