Wir bekommen nächste Woche neue Nachbarn
Da wir in einem Altbau Reihenhaus wohnen, in dem es sehr hellhörig ist, werden wir auch deren Hund nicht nur draußen hören.
Bisher kenne ich ihn nur aus Erzählungen, ca Westie-Größe und " sehr bellfreudig"
Bei Mia feilen wir noch an der Impulskontrolle und der Ruhefindung. Sie hört eigentlich immer mit einem Ohr hin, was grad wo los ist und wandert dann los. Sie bellt selten, meldet also nicht jedes Geräusch. Wenn aber irgendwo ein anderer Hund bellt, antwortet sie schon
Wie fange ich das nun am besten an, dass sie nicht auf den Dauerkläffer hinter der Wand und am durchsichtigen Gartenzaun reagiert? (Ruhig allein bleiben kann sie, war aber nicht ganz einfach) Ich möchte gern von Anfang an möglichst wenig vermasseln (wird schon anstrengend mit dem Baulärm, der erstmal kommt, denn alle Fliesen kommen raus) Aber ich bin eben auch nicht 24/7 zu Hause.
Sie darf mal wuffen, auch am Zaun schnuppern. Aber ich will nicht, dass sie permanent den Zaun längs rennt mit ihm und ständig gebellt wird wenn sie ihn durch die Wand kläffen hört. Er bellt wohl vor allem, wenn er vormittags allein ist.
Die Tür zum Garten ist eigentlich ganztags offen, aber ich bewache nicht ganztags meinen Hund draußen. Ständig Tür zu möchte ich aber auch nicht.
Wir suchen zwar auch grad ein Haus, aber das ist hier grad sehr schwer und wird sicher noch dauern.
Jedes unserer Zimmer, außer dem 1,5qm GästeWC, grenzt ans Nachbarhaus und um sich das vorstellen zu können - wir hören das Pling über Mikrowelle, Telefongespräche und wissen wer wann was im TV sieht oder auf Klo geht