meine Mia hatte das gleiche Problem und wir haben den Milchzahn ziehen lassen.
die Narkose ist nötig, denn die Zähne haben eine lange gebogene Wurzel (geht um den langen Eckzahn, oder?) und manchmal kann das Exhtrahieren ziemlich verzwickt sein weil man ihn eben nicht einfach "gerade nach oben rausziehen" kann und er möglicherweise abbrechen könnte.
Ich würde sagen, die gebogene Wurzel ist in etwa so lang wie der vollkommen rausgewachsene sichtbare Zahnanteil
Unser TA ist zusätzlich FachTA für Zahnheilkunde und hat mir das toll erklärt, denn ich hatte natürlich auch Bedenken, würde aber mit der Efahrung, die wir nun haben, sowas nie ohne Narkose machen
Sie bekam danach auch noch ein Schmerzmittel und eine Antibiose gespritzt, weil es eben doch eine recht tiefe Wunde hinterlässt
Probleme hatte sie danach keine. Weder von der Wunde her, noch von der Narkose.
Sie musste sich nicht übergeben, hatte abends wieder Appetit und geht noch heute fröhlich wedelnd zum TA
Ich hab noch irgendwo ein Foto von dem gezogenen Zahn, den ich mitbekommen habe - wenn du magst, suche ich das raus und stell es hier ein
Der Eingriff an sich hat ca 10 Minuten gedauert, der Zahn war nicht gebrochen, was die Dauer verlängert hätte
Ach, noch ergänzend - Mia schläft grundsätzlich auf meinem Arm ein und wacht auch dort wieder auf. Meinem TA habe ich klargemacht, dass mein Hund nicht allein in einer Box im hinteren Bereich gelassen wird. und das war bisher noch nie ein Problem für ihn.
Sonst wäre er auch nicht mehr mein TA ;-)