Nö, gibt's nicht
Zumindest ist der mit der Aufschrift "strapazierfähiger Spiel- und Sportrasen" nicht hundetauglich ;-)
Beiträge von KrissiMia
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@AnnaAimee
natürlich werden die anderen Hunde dann eingesammelt
Aber es ist schon auffällig, dass es so läuft, egal wo er auftaucht
Ist auch egal ob fremder oder bekannter Hund. Ebenso in der Hundeschule, wo scheinbar sogar die halbjährigen Jungspunde ihn als unterlegen sehen.
Und er tritt nicht unsicher auf, sondern geht offen und freundlich auf andere Hunde zu. die beschnuppern ihn und sehen scheinbar in ihm ein "Kleinkind", das erstmal pauschal in die Schranken gewiesen werden muss.
Aber das Thema gehört hier nicht her und da es nicht mein Hund ist, kann ich natürlich auch nicht viel dazu sagen
Vor der Kastration war es jedenfalls anders. Aber es kann natürlich auch sein, dass er sich seitdem anders verhält. Ist ja auch seelisch anstrengend, in der Praxis abgegeben zu werden und da beduselt in einer Box den Tag allein zu sitzen -
Der Rüde einer Bekannten wurde mit knapp 8 Monaten kastriert, ist jetzt 1,5 Jahre und es war ganz klar nicht gut für ihn
Im Kopf ist er ein "Baby", andere Hunde nehmen ihn nicht ernst, er wird von allen untergebuttert - und zwar tatsächlich ausnahmslos
Er verkriecht sich dann irgendwo , schmeißt sich auf den Rücken und pinkelt
Ein ganz lieber aufgeschlossener Kerl, aber er tut mir immer so leid, wenn alle ihn unterbuttern
Ist übrigens ein Goldie, Viszla, Hovawart Mix und damit von stattlicher GrößeHätte er keinen Hodenhochstand gehabt, hätte sie noch gewartet , aber der TA riet dazu
Ich würde nicht so früh kastrieren und auch den Chip noch nicht setzen. Wann wird denn die Hündin voraussichtlich das erste Mal nach dem Zusammenziehen läufig? Da würd ich mir eine Lösung zum Trennen überlegen und die Kastration noch rauszögern
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Unsere Züchterin hat uns natürlich auch gefragt , wie wir uns das Zusammenleben mit Hund vorstellen
Keine Liste, wieviel wir verdienen, wer wann daheim ist, aber in einem langen Gespräch haben wir uns und die zukünftige Mama beschnuppert und dabei eben auch erzählt, was wir erwarten, was wir bieten können etc
Das passte und wir kamen auf die Liste
Sie sagte ganz klar, sie lehnt auch Interessenten ab, wenn die Lebensumstände nicht passen oder auch ganz einfach die Chemie so gar nicht stimmt
Keiner ihrer Welpen geht an jemanden, der ganztags arbeitet und den Hund alleinlässt.
Ebenso hat sie im Vertrag eine Klausel, den Hund bei nicht artgerechter Haltung zurückzuholen (ob das rechtlich haltbar ist, kann ich nicht sagen, aber ich finde die Klausel gut)
Jeder bekommt ein Merkblatt mit allem, was es bedeutet, einen Welpen zu sich zu nehmen
Sie hat eine Warteliste von aktuell 1-1,5 Jahren
Ein "ich bezahle mehr Angebot" würde sie definitiv ablehnen.Wir hätten auch gern zu Beginn der Sommerferien einen Welpen gehabt, klappte nicht, denn da waren die Welpis grad 2 Wochen alt.
Natürlich hätten wir Vermehrer gefunden, die so einen Hund "termingerecht liefern", aber wir wollten eine gute Welpenaufzucht und auch für später die Gewissheit, immer einen Ansprechpartner zu haben
Und nun zum Schluss gebe ich zu, wir haben einen Mix. Aber auch da wollten wir keinen Wühltischwelpen von jemandem, der einfach mal so Welpen produziert
Bekommen haben wir einen Welpen, der vom ersten Tag an unser Herz erobert hat. Mit dem schon Stubenreinheit und Alltag geübt wurde, der seinen Namen kannte und von der ersten Minute an uns ein so großes Vertrauen schenkte, wie wir es nie für möglich gehalten hätten
Aber trotzdem hätten wir sie nach 6Wochen nicht vormittags alleinlassen können. Das war ein längerer Weg und das Leben mit Hund ist oft anders, als man vorher dachte
Ein Hund läuft nicht so nebenher, wie man manchmal denkt. Man weiß auch nie, wie er sich entwickelt , wie man selbst aus Versehen Erziehungsgehler begeht, die man erst später bemerkt und die einen ganz schön lange verfolgen können...Wir waren auch recht eng, was die Rasse betrifft. Geworden ist es dann aber nicht der Pudel, sondern ein Pudelmix
Das hatte nichts mit dem Termin zu tun , sondern für uns ganz klar mit den Lebensumständen des Züchters - und auch der "macht sich nackig" wenn er fremde Menschen zu sich einlädt, sein Heim und seine Hunde und so auch seine Lebenseinstellung kennenzulernen -
Das kenn ich auch so
Neulich traf ich eine Frau mit "2nd Hand" Labbi, die mir erzählte
"Das ist ein Labrador Retriever, heutzutage kreuzen die auch alles mit Labradoren" -
Mia hat auch eine eigene Spalte im Kalender ;-) ist doch ganz normal oder?
Ich hab heut fast einen Unfall gebaut als ich den dürren Junghund am Straßenrand angesehen haben und überlegt habe, wann Gewicht und Größe wieder zusammenpassen
Und ehrlich gesagt hab ich in der Sekunde vorher darüber nachgedacht, ob es hier reinpasst, dass man beim Transport großer agegenstände den Kofferraum mit einer Hundeleine zubindet .... -
Herzlichen Glückwunsch !
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Uuund? Hast du Ja gesagt?
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In unserem Vertrag steht zB, das man an den Hund nicht ohne Rücksprache weitergeben darf, sondern er in dem Fall an die Züchterin zurückgeht oder diese zusammen mit dem Besitzer ein neues Zuhause sucht
Ich würde mich an den Züchte wenden, manchmal haben die schon Interessenten im Kopf, die gern einen Hund möchten, der aus dem Welpenalter raus ist -
Ich würde tippen, er hat einfach panische Angst vor der großen lauten Straße wenn er bisher nur das Dorfleben kannte, muss ihn das furchtbar gruseln, genau neben den lauten Auto sein Geschäft machen zu müssen.
Wäre es eine Möglichkeit, ihn in einem Fahrradkörbchen zur Wiese zu bringen oder zu tragen, damit es schneller geht?
Ich würde momentan öfter ruhige Zeit auf der Wiese verbringen und dort etwas spielen, ihn den Weg dorthin vielleicht sogar tragen, damit er sich vom sicheren Arm erstmal die Straße ansieht