Beiträge von Samita

    Ich denke das wird bei uns dieses Jahr nicht mehr viel geben, da das Wasser noch nichtmal bis zum Boden vorgedrungen ist und die brauchen es ja dann auch Warm.

    Letztes Jahr konnten wir gar nicht alle abschneiden bei jedem Schritt, konnte man 4 abschneiden mindestens, wir haben drei Tage davon gegessen und noch den Eltern und Schwiegereltern davon abgegeben und sie waren sooo aromatisch. Die meisten waren Maronen und auch Steinpilze.

    Ich hatte allerdings auch so eine Phase obwohl es bei uns aber der Zweithund war und ich mir nicht so sehr viele Gedanken drüber gemacht hatte.

    Ich glaube das es tatsächlich vom jeweiligen Menschen abhängig ist und natürlich auch vom Wesen des jeweiligen Hundes.

    Ich finde es nicht bedenklich und würde es auch als normal ansehen,
    dass man ein wenig neben der Spur ist, wenn sich so etwas gravierendes verändert. Bei mir war es vor allem die Verantwortung, vor der ich ein wenig Angst hatte.
    Weil es die erste Entscheidung meines Lebens war, die ich komplett ohne meine Eltern und auch gegen meine Eltern getroffen hatte, da sie nicht hinter mir standen.
    Ihn jetzt aber auch mögen.

    Also mein Leben hat sich ganz ehrlich überhaupt nicht verändert, ich mochte noch nie viel weggehen und spazieren gegangen sind wir auch schon immer viel.
    Muss also nicht zwangsläufig so sein, dass sich alles von Grund auf ändert es kommt halt auf deinen Lebensstil an.

    Ich denke du liebst doch diesen Hund, oder?
    Ist dir vielleicht die Verantwortung zu viel?
    Schreib doch einfach mal positives und negatives auf und überleg dann ob du dich mit oder ohne Hund wohler fühlen würdest.
    Einfach so aus dem Bauch heraus, das sind meistens die richtigen Entscheidungen.

    Ok, bin vielleicht auch dadurch geschädigt, weil bei unserer der Abgabegrund schon eher so "Hab keinen Bock mehr drauf war" und sie auch noch gelogen hat, so nach dem Motto "Der Hund zwickt ich kann das Haus nicht mehr verlassen" und bei uns ist er der bravste Hund der Welt und bleibt sogar allein daheim.
    Und wenn ich dann höre, dass ihr Sohn ein Baby bekommen hat und er kurz darauf abgegeben wurde, weil sie so Angst um das Baby haben und ich dann sehe wie liebevoll er mit kleinen Kindern umgeht (er setzt sich davor und schließt die Augen) ...

    Ich bin aber auch irgendwie der Meinung, wenn man einen Hund abgibt muss man eben voll und ganz loslassen.

    Ich hätte jetzt keine Lust, dass die Vorbesitzerin von meinem Tierheimhund dauernd Fotos oder Treffen möchte, dann hätte sie ihn nicht abgeben sollen.
    Ich sehe das so, ich wollte einen Hund und nicht jemanden der dauernd kommen möchte oder dem ich dauernd Fotos schicken soll.

    Klingt vielleicht hart ist aber meine Meinung, das muss natürlich jeder so halten wie er es für richtig hält oder wie er sich fühlt, wenn du Lust hast dann mach es.

    Ich glaube jetzt auch nicht, dass es dem Hund schaden würde.