Ach ja Henry ist ja auch kupiert. Murphy hat sich im Training schonmal so verletzt (Brombeergebüsch) das seine Rute geblutet hat wie abgestochen, hat er gar nicht gemerkt einfach weiter. Dieser Hund merkt einfach gar nichts wenn er in der Suche ist. Henry hat sich noch nie verletzt seine Rute ist noch lang nur das allerletzte dünne Stück ist weg, somit ist sein Ende ganz normal dick und unempfindlicher.
Beiträge von Samita
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Also bei uns hat da niemand das Gebiet wildfrei gemacht ist im realeinsatz auch nicht. Wie schon gesagt ist mir mit Murphy in der Prüfung mal ein Hase bis zum Schluss liegen geblieben und kurz vor Murphys Nase hoch, Murphy war aber so im tunnel das er weiter den Menschen gesucht hat. Stell ich mir mit dem dd jetzt nicht ganz so vor.
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Ich hoffe es ist halbwegs verständlich.
Ja, es ist verständlich. Aber weder habe ich irgendwo gesagt, dass ich den Jagdschein nur zum Schein mache, noch dass ich den Hund niemals nicht jagdlich ausbilden möchte... Viele Frauen, die ich heute gesprochen habe, haben auch einen Jagdschein, haben aber andere Resorts für sich gefunden, wo sie mitwirken können. Eben in der Ausbildung der Hunde oder der Organisation von Prüfungsveranstaltungen. Das muss auch jemand machen... Aber das kann ich ja jetzt noch niemals nicht absehen, wenn ich weder einen Jagdschein noch die nötigen Kontakte habe... (Ein paar Kontakte konnte ich ja heute schon knüpfen. :))
Ah ok jetzt wird es klarer danke. Ich dachte du würdest den nur machen um an einen Welpen zu kommen irgendwie klang es so für mich. Klingt auf jeden Fall interessant ich wusste gar nicht das es da noch mehr Aufgabengebiete gibt.
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Also den Jagdschein für so viel Geld versteh ich jetzt auch nicht. Such dir doch erstmal nen Züchter und frag dort nach ob er den überhaupt verlangt. Ich hab schon öfter bei Jagdhunden gelesen nur an Jäger oder als Rettungshunde abzugeben und dann kannst du dir das Geld doch sparen, wenn du gar nicht jagen willst. Die Züchterin von Henry zb hat in der Anzeige nur an Jäger geschrieben und ich hab einfach nachgefragt und wir waren uns sympathisch also hab ich den Welpen bekommen.
Tut mir leid wenn ich das so platt sage aber wenn du keine jagdlichen Prüfungen gehen willst wirst du evtl trotz Jagdschein nicht den Welpen bekommen den du möchtest. Ein jagdlicher Züchter qualifiziert sich über jagdliche Erfolge der, der Welpe den du dann bekommen würdest wäre also quasi für die zucht verloren. Es gab zb einen Rüden den wollte meine Züchterin gern in Prüfungen sehen um ihre zucht zu qualifizieren, den hätte ich eben nicht bekommen egal ob Jagdschein oder nicht, wenn ich nicht jage. Ich hoffe es ist halbwegs verständlich.
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Mir fällt es tatsächlich schwer zu glauben, dass denjenigen, die behaupten, der Rückruf sässe 100% zuverlässig, der Hund noch niemals einen Rückruf ignoriert hat oder doch mal durchgestartet ist.
Erst neulich habe ich mich mit einer Jägerin mit Jagdteckel unterhalten. In meinen Augen eine erfahrene Hundeführerin, die sorgfältig mit ihrem Dackelchen arbeitet, die Prüfungen ablegt und den Hund ja auch jagdlich führt. Der Dackel ist jetzt zwei. Die hat mir erzählt, dass ihr die Kleine auch mal aus der Hand gegangen ist, weil sie eine Sau gewittert hat, sie auf die Läufe gebracht hat und die hat sie 20 Minuten über den Golfplatz getrieben, bis sie sie wieder einkassiert hat. Das passiert eben auf dem Weg zum " fertigen" Hund. Das hat sie auch nicht gefreut, aber solche Dinge passieren nun mal im echten Leben.
Bei wild nicht solange er das tut darf er nicht von der Leine und bevor er von der Leine darf werden etliche enge Situationen getestet. Das Risiko würde ich bei Jägern im Ansitz auch nicht eingehen.
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Alles andere ist gefährlich und ja, respektlos der Umwelt gegenüber.
ich finde es ehrlich gesagt gefährlich, sich zu 100 % auf den RR zu verlassen, seinen Hund, der prinzipell an Wild und Jagen interessiert ist, im Wald frei laufen zu lassen, weil man ja ein so toller Hundehalter ist, der meint, einen 100 % gehorsamen Hund zu haben.
Da sind mir Leute, die sagen, es gibt diese 100% nicht, und die ihre evtl jagenden Hunde im zb Wald oder auch anderen wildreichen Gegenden anleinen, wirklich tausendmal lieber.
Wieviele der gehetzten und verletzten Rehe fielen genau diesen vermeintlich super gehorsamen Hunden zum Opfer? Rhetorische Frage.
Ich leine meine beiden im Wald an und gut ists :)
Und das ist genau der Trugschluss ich glaube du hast meinen Beitrag gar nicht gelesen Wild hält sich nicht nur im Wald auf bei dir gäbe es dann quasi 0% Rückruf wenn doch mal hinter einer Hausmauer was steht was dein Hund noch nicht gewittert hat und ja ist mir mitten im Dorf genau so schon passiert.
Du behauptest also lieber ich Lüge oder bilde mir etwas ein und meine Hunde sind verantwortlich für die Rehe die Hunden wie deinen dann zum Opfer fallen könnten.
Sehr witzig echt aber du wirst gar nicht glauben das genau wegen Leuten wie dir ich oft schon "Anschiss" von Jägern bekommen hab, weil genau solche Leute abhauen während so Leute wie ich eher das Gespräch suchen und dann eben, weil greifbar auf den Deckel kriegen. Jäger die mich häufig sehen haben sich im Nachgang auch schon dafür entschuldigt aber die Wut entlädt sich natürlich dann bei dem der greifbar ist.
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Rückruf ist was absolut verbindliches vorher dürfen sie nicht ohne Leine.
Also dürfen Deine nie frei laufen? Weil es gibt kein 100 %. Nie. Es sind Lebewesen.
OK krass wie unterschiedlich Ansichten sein können ich finde tatsächlich den verbindlichen Rückruf den ich meinen Hunden beigebracht habe sehr viel sicherer als wenn du dich hinstellst und sagst du verlässt dich auf dein Gespür
ich denke, du hast gar nicht verstanden, was ich meine, macht aber nichts, mußt Du auch nicht und eigentlich hab ich auch keine Lust, was groß zu erklären. Ich wandel nicht esotherisch spürend durch die Gegend so wie du das interpretierst, lol, sondern ich beobachte halt meine Hunde. Man kann auch ohne ewiges Training viel erreichen, wenn man seine Hunde lesen kann
Wild zeigt mir Chilly an zb. Ich weiß, wenn was irgendwo steht. Wenn es frisch vor uns den Weg gewechselt hat. Wenns schon länger her ist. Dafür brauch ich auch keinen RR trainieren, weil im Wald beide immer an der Leine sind. Weil kein RR der Welt 100 % ist und ich nicht möchte, daß bei dem 1 % "Versagen" ein Reh dran glauben muß oder Fuchs oder was auch immer da so lebt.
Ich hab Dir ja geschrieben, daß ich weiß, wann ich meine Hunde ableinen kann oder wann nicht. Ich bin Realist und träume nicht von dem überall super gehorsamen Hund ;-)
Also sorry aber dieses facepalm finde ich jetzt nicht sonderlich nett aber ok. Ich sagte ja aus meiner Sicht mit meinen Hunden gibt es die 100 Prozent ja bei wild schon. Wir sehen täglich wild, wir laufen täglich im wild, wir trainieren im wild hier gibt es nichts anderes als wild. Rufen muss ich meist gar nicht hab ich bereits geschildert. Wer das nicht glaubt ist ok aber deswegen muss man niemanden beleidigen oder unhöflich werden. Ich sagte nicht das das mit jedem Hund in jeder Umgebung so geht, ich habe nur von uns gesprochen. Abgesehen davon ist genau das mein Anspruch meine Hunde sind das gesamte erste Jahr an der Leine minimum und sie dürfen definitiv erst von der Leine, wenn sie in Gegenwart von Wild auch von laufendem Wild absolut ansprechbar sind ansonsten würden sie tatsächlich ihr Leben lang nicht von der Leine kommen, weil das hier einfach nicht anders geht. Meine Hunde zeigen mir wild auch aber es gibt und gab Situationen wo selbst sie überrascht wurden und das Reh in letzter Sekunde aufsprang, weil es gut im Wind lag etc. Alles andere wäre hier fahrlässig, das Wild hat definitiv Vorrang. Ich glaube auch nicht das du hier ohne Leine gehen könntest nach deiner Beschreibung ist mir aber auch egal deshalb muss ich nicht unhöflich werden, lachsmileys verteilen etc jeder hat seine Meinung und das ist ok so. Sonst versteh ich den Sinn des Forums nicht.
An den Meinungen stör ich mich nicht nur an unverschämten Reaktionen und wie in einem anderen Thema zu lesen halten sich hier doch sehr gebildete Menschen auf daher verstehe ich es umso weniger aber das ist ein anderes Thema.
Leben und Leben lassen.
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Diese 100%, die ja auch im Forum immer wieder erwähnt werden - Freilauf erst, wenn der RR 100% sitzt - suggeriert halt eine Sicherheit, die es nicht gibt. Und der durchschnittliche Mensch sucht halt immer nach Richtwerten, Vorgaben, Sicherheiten.
Mein "Garant" ist mein Gespür. Ich weiß halt einfach, was meine Hunde können und was nicht, ich weiß, wo ich sie freilaufen lassen kann oder halt nicht.
Ich bin ehrlich gesagt nicht so der Trainierer, meine Hunde können nicht viel an Kunststücken, auch wenn sie praktisch sein mögen.
Ich hatte mit Chilly ja mal eine Stunde genommen, damit mir die Trainerin zeigen kann, was für den Hundeführerschein (in Bayern) verlangt wird. Da haben sich schlaue Leute sicher ihre schlauen Köpfchen heiß gedacht, aber für mich ist das wirklich alles im realen Leben völlig unnötig, ich brauche davon so nichts wirklich. Also werde ich den HFS auch nicht machen.
Und Bonnie würde ihn eh nie bestehen, und auch meine vorherigen Angsthunde hätten sowas nie bestanden. So what, wir leben zu 100 % glücklich und zufrieden zusammen, und das ist, was für mich zählt
OK krass wie unterschiedlich Ansichten sein können ich finde tatsächlich den verbindlichen Rückruf den ich meinen Hunden beigebracht habe sehr viel sicherer als wenn du dich hinstellst und sagst du verlässt dich auf dein Gespür, das finde ich trügerisch. Mich würde interessieren wie genau spürst du denn Wild? Ich kann dazu nur sagen uns ist schon Wild an Stellen begegnet an denen unzählige Male und wirklich Jahre vorher noch nie etwas war und man auch nie welches vermuten würde. Teerstraße mitten zwischen Häusern, mitten im Dorf Wald schon weit genug entfernt eigentlich. Puh da hätte ich unzählige Beispiele wo wir schon überrascht wurden und ich jedesmal einen riesen Schreck bekommen hab weil ich an den Stellen im Leben nicht damit gerechnet hatte. Mit Gespür wie du es sagst dürften sie hier also entweder nie frei laufen oder sie wären schon unzählige Male weg gewesen. Mit meinem sicheren Rückruf dürfen sie frei laufen und waren noch nie weg und ich muss oft nichtmal rufen, weil sie wissen das sie es nicht dürfen und sich zu mir orientieren da liegt für mich die Sicherheit. Rückruf ist was absolut verbindliches vorher dürfen sie nicht ohne Leine.
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physioclaudi ne wusste ich jetzt tatsächlich nicht, da ich unter 100 % jetzt schon verstehe das auch die Bindung und das Vertrauen schon so ist das wir uns quasi "blind" verstehen, auch Dinge die vom Typ des Hundes her einfach gemanagt werden müssen können von mir gemanagt werden ohne das Außenstehende das groß mitkriegen bzw der Hund eben "im Griff" ist und andersrum der Hund mir vertraut. Also keineswegs das der Hund perfekt ist aber das ich eben auch genau über diese Eigenheiten bescheid weiß und das ist ja bei einem neuen Hund und vor allem wie ich schrieb 8 Wochen alter Welpe aus meiner Sicht gar nicht möglich, weil wir uns dafür viel zu wenig kennen. Und vor allem Hunde ja auch gern erst im späteren Verlauf (eingelebt, Pubertät etc) "auspacken".
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Natuerlich wird das ganz genau dokumentiert. Allein schon fuer die Buchhaltung.
Wenn man in der Notaufnahme behandelt wird, bekommt man immer einen Zettel auf dem steht, wieso man dort behandelt wurde, in welchem Zeitraum, usw.
Also natuerlich gibts zu der Behandlung Unterlagen..
Aber bei einem stinknormalen Biss wird die Rechtsmedinzin sicher nicht taetig. Und mWn gibts nur einen Fall, in dem man als Privatperson einen Auftrag erteilen kann. Dieser Fall ist aber kein laecherlicher Biss. Und ja..im Vergleich den Dingen, bei denen eben Rechtsmediziner beauftragt werden, sind normale Bisse laecherlich und die Staatsanwaltschaft wird wegen sowas sicher keinen Auftrag erteilen (Polizei und Arzt auch nicht).
Genauso hab ich mir das auch gedacht daher hätte mich interessiert ob das Geschreibsel auf Fakten beruht oder nur wieder auf ich würde....
Schade das die meisten wohl nur Schaumschläger sind hätte ich jetzt wirklich interessant gefunden.