Beiträge von Samita

    Ich habe diese hier und bin total zufrieden, wenn der Akku leer ist kann man auch normale Batterien rein tun das finde ich wichtig. Batterien bekommt man zur Not überall.

    Und sie ist wirklich gut hell und der Akku hält lange, ich glaube auch länger als angegeben ich hab sie auf der hellsten Stufe im Einsatz nicht leer bekommen hab aber auch nicht auf die Uhr geschaut. Und sie wird nicht so warm.

    Und ich stelle immer wieder fest was ich doch letztes Jahr für ein Glück hatte, ich bin immer noch dort und sehr zufrieden unser Team ist einfach so klasse das man gern hingeht und es echt Spaß macht.

    Ich finde auch die 40 Stunden in Ordnung einfach weil wir eh meist mehr arbeiten und dafür immer mal wieder eher Feierabend machen oder mal nen halben Tag zu Hause bleiben etc. Da sind sie alle recht flexibel und da haben wir auch eine Art Rotationssystem drin. Dadurch das ich mittag heim fahre empfinde ich es gar nicht so lang es sind halt vom Gefühl her eher zweimal 4 Stunden als einmal 8 auch wenn mittag nicht wirklich lang ist.

    Wir essen eigentlich vormittags alle am Arbeitsplatz und daher brauch ich mittags nichts und wenn es passt fahre ich mittag mit den Hunden zwischen die Felder und drehe eine runde oder ich setze mich mit ihnen in den Garten je nach dem.

    Nur zum Verständnis die Züchterin von Henry ist eine zertifizierte und sehr gute Züchterin, die Welpen hatten durch eine Art Hundeklappe freien Zugang nach draußen aber durch dieses "Katzenklo" war die Hemmschwelle bei Henry niedriger sich drinnen zu lösen ob es ohne das genauso gewesen wäre weiß ich natürlich nicht mir fiel es nur im Vergleich zu Murphy auf.

    Murphy hatte beim "Züchter" kein Klo oder ähnliches da wurde einfach gewischt bzw die Welpen waren stundenweise auch draußen. Der war in zwei Monaten verlässlich stubenrein. Henry hatte beim Züchter ein Katzenklo der ist verlässlich stubenrein seit er 1 Jahr alt ist und das war wirklich ein Kampf. Weil er immer in die Boxen oder auf die Plätze gemacht hat.

    Ich empfehle auch einfach raus zu gehen und sich sowas gleich gar nicht anzufangen. Das macht es sehr viel schneller und einfacher.

    Vielleicht hilft dir dieser Seite

    http://www.stress-innere-unruhe.de/homoeopathie-stress.html

    Man kann so gut wie nie alle Hunde über einen Kamm scheren, Murphy war sehr schnell gestresst obwohl er ja deutlich älter war. Ein Pensum was Henry als welpe locker weggesteckt hat, hat Murphy in dem Alter einfach gestresst.

    Sehr normale Dinge haben ihn oft schon gestresst. Du musst für deinen Hund einfach selbst herausfinden was für ihn noch in Ordnung ist und was zu viel ist.

    Aber bitte Vergleiche ihn nicht mit anderen, das bringt noch mehr Stress, weil man immer denkt das müsste doch gehen und es geht für deinen Hund aber eben nicht. Nimm den Druck raus und fahre das Programm erstmal strikt runter, wenn er sich beruhigt hat kannst du dich langsam heran tasten.

    Das was du so machst würde Murphy unendlich stressen, der würde genauso rumflippen wie deiner während es Henry egal wäre. Das ist einfach total individuell.

    Wenn du zeit und Lust hast kannst du auch im Internet mal nach bachblüten schauen, ich hatte mir was zusammen stellen lassen mit 6 oder 7 Sachen, das hatte auch gut geholfen. Aber das ist sehr individuell da musst du wirklich mal lesen, was er bräuchte.

    Es liegt ja nicht am Chip direkt sondern wie ich erklärt habe an der Wegnahme von Testosteron er wird also auf die spritzen vermutlich genauso reagieren und wenn du ihn komplett kastrierst auch, das wäre für mich alles keine Option.

    Ich finde du machst ganz schön viel mit ihm. Also keine sinnvolle Auslastung dafür viel hin und her. Ich würde nur kurze pipirunden und eine größere am Tag und dazu abends lieber vernünftiges Apportiertraining, das kann dann auch anspruchsvoll sein und gern auch mal ne halbe Stunde dauern.

    Er braucht aber genauso auch Zeit zum runter kommen. Ich würde vormittags entweder weg lassen oder nur kurz zum pipi raus.

    Das mit deinem Freund kann ich so jetzt nicht richtig deuten aber da es nicht auftritt wenn du nicht da bist, ist es sicher ein Ventil für ihn.

    Mit dem Futter musst du schauen hast du ihm das Futter immer fünf Minuten hingestellt dann weg genommen? Mag er das Futter auch wirklich?

    Bei uns hat sich das Thema komplett erledigt seitdem ich abends Dose mit Flocken gemischt füttere und nur noch morgens trocken. Manchmal fressen sie morgens alles, manchmal gar nichts. Da geb ich nichts mehr drauf ich denke die sind manchmal einfach satt. Heute wurde zum Beispiel alles wieder weggeputzt.

    Murphy hatte von seinem alten Futter oft Bauchweh und hat deshalb nichts gefressen und es kam nur zufällig mit seinem Verhalten zusammen so das ich dachte es liegt daran aber es lag gar nicht daran.

    Aber teste jetzt bloß nicht jeden Tag anderes Futter das würde alles nur schlimmer machen.

    Ich würde aber evtl einmal am Tag Nassfutter mal antesten.

    Halte durch das wird schon. Im Nachhinein bei uns hätte sich durch Kastration gar nichts verändert, weil es bei uns nur einzelne Komponenten waren die zufällig zusammen kamen und nicht im Zusammenhang standen, wir hätten vermutlich nur seine Unsicherheit verstärkt und eher negative Aspekte verschlimmert, und so klingt das bei euch auch eher.

    Manchmal muss man sich die Mühe machen und alles einzeln betrachten und die Ursache beheben. :streichel:

    Also wie gesagt einen Vizsla sehe ich hier so gar nicht. Einen guten bekommt man als nichtjäger oder nichtrettungshundler nicht und bei "hobbyzüchtern" ist das Wesen reines Glücksspiel und da kenne ich und auch meine Physio inzwischen weitaus mehr unsichere, die dann nach vorn gehen als wesensfeste. Und das ist mit dem Alltag nicht vereinbar.

    Abgesehen von den nicht zu schaffenden Anforderungen.

    Also ich hab zwei junge, gesunde Vizsla und ich hatte eine Vizsla Hündin die ich bekam als sie 6 Jahre alt war.

    Die Hündin war sehr sportlich aber diese Geschwindigkeiten hätte sie nicht geschafft. Klar sie hat mich mal im Galopp am Pferd überholt aber das höchstens mal 5 Minuten danach wieder in ruhigem Tempo. Sie war jagdlich ambitioniert aber erzogen und 100% abrufbar. Auch in hohem Tempo. Wöchentlich hätte sie niemals so ein Pensum gepackt.

    Murphy und Henry sind auch sehr sportlich, jeder auf seine Weise ich betreibe mit ihnen Rettungshundearbeit und Zughundesport.

    Wenn ich sie gemeinsam vor den Scooter spanne schaffen sie die ersten 5 Minuten 30 bis 40 km/h danach pendeln sie sich auf ca. 19 km/h ein. Wir fahren meist eine Strecke von 7 km da sind aber auch immer Pausen drin, weil ich sie aufgrund der Straßenverhältnisse nicht ununterbrochen eingespannt laufen lassen kann. Das habe ich zuletzt so einmal die Woche gemacht dazwischen noch ein bis zweimal Canicross. Das reicht ihnen aber völlig aus mit mehr würden sie total durchknallen.

    Sie sind auch jagdlich ambitioniert aber beide abrufbar, je höher der Adrenalinspiegel desto schwieriger wird es zwar aber es geht. Das war aber bei beiden 2 Jahre knallharte Arbeit und in dieser Zeit war nichts mit, ich suche schnell meine Beine nach Zecken ab oder gucke aufs Handy und sie waren auch echt lang an der Schleppleine.

    Die Rettungshundearbeit brauchen sie beide zwingend, es sind nicht umsonst Jagdhunde und ich verstehe warum seriöse Züchter sie nur an Jäger oder Rettungshundler abgeben. Es sind und bleiben Arbeitshunde und sie brauchen das auch.

    Ich bin übrigens auch Vollzeitberufstätig genauso wie mein Mann und den beiden tut das richtig gut. Ich war vorher nur Teilzeitbeschäftigt und hatte die Hunde im Büro dabei. Seit ich Vollzeit arbeiten gehe und die beiden daheim bleiben sind sie sehr viel ausgeglichener.

    Sie brauchen entgegen der Meinung vieler Menschen wirklich ihre Auszeiten.

    Es bedeutet aber auch das meine gesamte Freizeit aus den Hunden besteht, ich will das aber auch nicht anders.

    Vor der Arbeit spielen die Hunde die Hauptrolle, ich stehe extra eher auf, Mittagspause gehört ganz den Hunden, nach der Arbeit nur für die Hunde auch nachts sind sie bei uns.

    Momentan falle ich aus, weil ich eine Schienbeinkopffraktur habe und meinem Mann wäre das viel zu viel. Er liebt die Hunde genauso wie ich aber ihm wäre das zu viel, wenn er sich allein kümmern müsste, hätte er keine hat er gesagt.

    Das muss man einfach mögen.

    Meine Jungs würden übrigens mit den Kindern komplett durchknallen, sie brauchen tatsächlich ihre Ruhe. Ich denke es muss ein gesundes Mittelmaß aus Anspannung und Entspannung sein.

    Das Rennen macht ihnen sehr viel Spaß aber nur damit allein kriegt man sie nicht glücklich und in dem Pensum würdest du vor allem einen Vizsla bekommen der total abdreht, da bin ich mir sicher.

    Henry ist aus VDH Zucht er ist vor allem eher der gemütliche Traber.

    Murphy ist aus "Hobbyzucht" und er ist einfach total unsicher, er hasst Kinder und fremde Menschen, das ist übrigens was viele als "Fremden gegenüber Skeptisch" bezeichnen und auch bei deinem Tierheimmischling steht. Er rennt zwar richtig schnell und richtig gern aber wie gesagt allein damit bekommt man ihn nicht glücklich.

    Ich würde das nochmal deutlich überdenken, vor allem weil das sicher die Gelenke ziemlich schnell schrottet.

    Ein Hund ist halt weniger ein Hobby als eher eine art Partner.