Beiträge von Sunni1604

    Da hast du natürlich Recht. Ich kann auch nur von unserem Hunter und den Hunden aus ihrer Zucht die ich kenne ausgehen...

    Wie gesagt. Ich kenne mich in Sachen Genetik nicht aus, die Züchterin hat nun schon 30 Jahre damit zu tun und kann es auch sehr gut erklären.

    Ich kann gerne am Donnerstag nachfragen wie man zb Krebs rauszüchten könnte bzw sichergehen kann, dass es nicht weitervererbt wird

    Wobei man auf Epi ja am CH testen kann wenn ich mich nicht irre.

    Von krebs spreche ich jt erst Mal nicht, weil wenn ich danach gehen würde, hätte ich mich auch nicht "fortpflanzen" dürfen.

    Ich fände das mit dem Zusammenlegen eine sehr gute Idee! Aber, hier mal so ein Gedankenexperiment:

    Bei den Schäferhunden sind Deutscher Schäferhund und Weißer Schweizer Schäferhund ja auch entstanden, weil man die Weißen aussortiert hat und die Weißen untereinander gekreuzt hat, sodass ohne dass jemals eine andere Rasse eingekreuzt wurde, eine neue Rasse entstand. Begrenzt den Pool natürlich auch, wenn man nur aufgrund der Farbe unterscheidet.

    Ja, die Schweizer sind keine Gebrauchshunde in dem Sinne, aber auch beim Border und Aussie gibt es Arbeits- und Showlinie und es gibt genug Rassen, bei denen man bestimmten Farbschlägen schon einen gewissen anderen Charakter nachsagt, aber trotzdem zählen die zu einer Rasse.

    Wirklich zwei komplett verschiedene Rassen nur aufgrund der Farbe festzumachen kenne ich sonst nur noch von den Neufundländern und Landseern. Jedem Schäferhundbesitzer würde übel bei dem Gedanken, schließlich sind die Weißen ja ängstlich und nervös (ich kenne mittlerweile viele und keiner ist so, aber es herrschen eben Vorurteile!). Auf der anderen Seite ist man aber auch nicht toleranter. Hiras Züchterin hingegen kann Deutsche Schäferhunde gar nicht leiden, sie empfindet sie als viel zu aggressiv (und das nicht weil die IPG machen, 50% von Hiras Stammbaum ist eine IPO 3 gelaufen, sondern weil sie es einfach so "fühlt"), also beruht die Abneigung hier wohl auf Gegenseitigkeit und ich kann mir einfach vorstellen, dass dieses "Zusammenlegen" bei vielen auf ähnliche Widerstände stoßen würde. WSS aus guten Zuchten sind z. B. so gut wie HD-frei, dafür gibt es nicht so einen breiten Genpool, auf den man zurückgreifen kann. Wäre sicher nicht das Dümmste, aber zwischen den Rassen haben sich so breite Gräben gebildet, dass mir dieser Gedanke einfach nicht mehr umsetzbar erscheint.

    Falls ich hier falsch liege, korrigiert mich gern!

    Naja man könnte aber den Genpool vergrößern, indem man eben zb. Einen gesunden Deutschen Schäferhund auf eine gesunde weiße drauflässt... Inwiefern sich die Farbschläge dann weiterverwenden weiß ich nicht, da kenn ich mich bei der Genetik zu wenig aus.

    Bei unserem Welpen der am Donnerstag einzieht ist es so, dass die Mutter ein GSS/Berner Mischling in braun ist und der Vater ein reiner GSS. Und da setzt sich die Farbe schwarz eben durch.

    Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit einer Züchterin, die reine Große Schweizer gezüchtet hat. Aufgrund des kleinen Genpools, hat sie die Zucht aufgegeben, ihrer Meinung nach ist die Große Schweizer Sennenhunde Zucht am Ende

    Meine radikale Meinung ... wieder mehr Blick auf form follwos function, weniger "Mimimi" bei Zuchtzulassungen bzgl. Abweichungen des Phänotyps, Größen und Farben. Abschaffung der Shows als Bedingung für Zuchtzulassungen. Breiter aufgestellte Datenbanken mit Gesundheitsnachweisen. Deckbegrenzungen für Rüden zur Vermeidung von popular sire. Zuchtbücher öffnen und auch gelegentliche Fremdeinkreuzungen zulassen.

    Einfach weg von der homogenen, gleichen Suppe ...

    es gibt ja schon Züchter, die das mit den Fremdeinkreuzungen machen, sehr auf die Gesundheit achten usw.. Die werden jedoch von anderen Züchtern als Vermehrer geschimpft und dürfen natürlich auch nicht mehr unter FCI und dergleichen züchten... Leider

    Hallo.

    Hunters Ellbogen OP ist nun eine Woche her. Die Wunde sieht soweit toll aus und er belastet auch das Bein wieder komplett normal.

    Ich hab mir ein Medical Shirt bestellt welches er momentan über dem Verband an hat.

    Das Problem ist, dass der Verband immer verrutscht und auf der Naht nach einer std kein Druck mehr ist.

    Der TA meinte, dass der Verband Druck ausüben soll, damit sich kein Serom bildet.

    Kann mir wer sagen wie lang da ne Gefahr besteht?

    Dankeschön