Beiträge von EsaDesi

    Also ich kenne mich rechtlich nicht sooo gut aus, würde aber auch sagen, dass der
    Trainer Schuld ist und ich würde nie mehr zu ihm hingehen >.<.
    Ich finde es auch seltsam, dass er es so arg hat darauf ankommen lassen.
    Die Methode erinnert mich an Cesar Millan... (und ich mag den nicht <.<)
    Such dir das nächste Mal lieber ein Trainer, der es erst gar nicht zu solch so einer extremen Situation kommen lässt, sondern daran arbeitet sobald dein Hund schon die Beschwichtigungssignale gibt. Wenn dein Hund reagiert, ist es schon zu spät meiner Ansicht nach...
    Verstehe auch nicht, wenn er so viel "Erfahrung" mit aggressiven Hunden hat, wieso er sich dann so erschrocken hat? Was hat er denn erwartet? Fröhliches Schwanzwedeln? O.O?
    Lg,
    Desiree

    Also den Hund ganz ignorieren würde ich nicht machen. Als Halter ihn anzusehen ist schon in Ordnung. Gibt dem Hund auch Sicherheit. Man kann ihn ja auch hinter sich verstecken.
    Streicheln würde ich aber auch unterlassen, weil es für den Hund in der Situation wahrscheinlich unangenehm ist. Er konzentriert sich ja gerade darauf mit der Situation klar zu kommen.
    Oder besser gesagt: Wenn wir irgendeine Aufgabe gerade am lösen sind, mögen wir es auch nicht gestört zu werden mit Streicheleinheiten.
    Ganz ignorieren würde ich ihn deshalb nicht, weil es die Situation für ihn sonst verschlimmert. Das Tier hat schließlich Angst. Wenn ich Angst habe und die Leute um mich herum ignorieren mich, dann bekomme ich auch mehr Angst als wenn mir jemand zusprechen würde oder mich aufmunternd ansehen würde.
    Also bitte nicht ganz ignorieren >.< (meine Hündin würde so etwas auch eher mit Strafe verbinden...)

    Unser erster Kater hieß Baghira, weil er ein schwarzer Kater war und er mich, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, so sehr
    an den Panther vom Dschungelbuch erinnert hat. Hatte auch so wunderschöne gelbe Augen... R.I.P ;-;
    Die Katzen die wir jetzt haben heißen Monina, Joker, Pecas, Bebi und Blacky.
    Der Name Monina ist ein typischer mexikanischer Name und hat einfach super zu ihr gepasst.
    Joker, weil er, der verspielteste von seinen Geschwistern war.
    Pecas ist Spanisch und bedeutet "Sommersprossen". Sie hat halt Flecken auf dem Gesicht, die wie Sommersprossen aussehen :D.
    Blacky kann sich wohl jeder denken ;).
    Und Bebi... tja, den Namen hat sich die Katze ausgesucht. Wir haben versucht ihren Namen zu ändern, aber die Katze hört nur auf Bebi.
    Bei allen anderen Namen zeigt sie demonstrativ den Hintern oder guckt einen an, als würde sie sagen: "Bist du jetzt verrückt geworden, dass du
    deinen imaginären Freunden Namen gibst?" *hust*.
    Das waren mal die Katzen. Jetzt zu den Hunden.
    Die Hündin, die momentan bei mir lebt, heißt Suki. Der Name stammt von der Serie "Avatar, die Legende von Aang". Da heißt eine
    Kämpferin so, die richtig gut mit Waffen umgehen kann und da ich wusste, dass es sich dabei um ein Straßenhund handelt, dachte ich mir,
    der Name ist passend. Sie hat schließlich Mexikos Straßen überlebt, da kann sie nur eine Kämpferin sein ;).
    Die anderen beiden Hunden leben bei meinen Eltern und heißen Jack und Zelda.
    Zelda kommt natürlich von dem Nintendo-Spiel "Zelda". Die Hündin ist auch genau so hübsch wie die Prinzessin "Zelda". Finde ich zumindest....
    und außerdem ist Zelda ein schöner Name :). (und ja den habe ich mir überlegt...)
    Jack stammt von "The Nightmare Before Christmas" und der Kerl ist auch genau so süß und lieb wie der Protagonist... auch wenn
    er sehr viel Unfug treibt. Aber er meint es ja nicht böse- wie Jack halt...

    Hallo,
    ich habe dasselbe Problem. Meine Hündin war selbst einmal Straßenhündin, allerdings kommt sie von Mexiko und sie zeigt ihr Verhalten etwas anders. Sie hat vorher fremde Personen immer angebellt oder sie angeknurrt, wenn diese etwas getan haben, was ihr gerade nicht gefallen hat. Irgendwann wurde ihr es dann zu viel und hat tatsächlich einmal eine Passantin von hinten in die Wade gebissen. Ich war selbst sehr geschockt, da ich ihr das nie zugetraut hätte.
    Daraufhin habe ich eine Tierpsychologin kontaktiert und die gibt mir wirklich super gute Tipps.
    Sie hat mir unter anderem empfohlen das ganze mit Gegenkonditionierung anzugehen.
    Soll heißen, sobald die eine Person schon fixiert, soll ich ein bestimmtes Wort sagen (in meinem Fall "Fein") und ihr ein Leckerchen geben. Dabei ist aber wichtig, dass die fremde Person einen bestimmten Abstand hält. Ideal ist der Abstand so groß, dass der Hund nicht zu gestresst ist und das Leckerchen gar nicht mehr annimmt.
    Ich weißt, das klingt jetzt seltsam, einem Hund, der eine Person aus Angst angreifen will, Leckerlies geben, aber ich schwöre es hat bisher echt super funktioniert.
    Meine Dame hat in den letzten Woche keine andere Person angebellt und auch weniger fixiert als sonst. Heute war sogar eine Person in der Wohnung, bei der sie sonst immer bellt. Erst war sie gestresst, aber nach einpaar Leckerchen hat sie sich entspannt und i-wann hat sie sich hingelegt und ist sogar eingeschlafen :) (ok, sie befand sich in einem anderen Raum, aber doch ein riesen Fortschritt aus meiner Sicht :P).
    Vielleicht tust du das Körbchen an eine Stelle, wo er den Besuch nicht gleich sieht, also vor ihm "geschützt" ist und gibst ihr während der Besuch da ist die Leckerlies. Ach und bitte den Besuch deinem Hund nicht in die Augen zu sehen, sonst denkt der noch dein Besuch will ihm was böses.
    Nur so ein Vorschlag ;)


    Lg,
    Desiree

    Hallo,
    also ich finde ein Antippen beim Hund ist ok. Hunde haben an sich eine hohe Schmerzgrenze und werden
    bei einem kleinen Klaps schon nicht gleich anfangen zu schreien. Ich kenne Leute die ihre Hunde durch Klapse
    loben und diese freuen sich dann unheimlich O.o.
    Bei Milan ist es nur leider so, dass der meist mehr macht als den Hunden einen Klaps zu geben. Ich habe schon einmal
    gesehen wie er einen Hund in den Bauch getreten hat nur damit dieser so steht wie Milan es wollte. Finde ich persönlich nicht ok,
    da er ja auch noch Schuhe an hatte (und dann noch in den Bauch...).
    Außerdem basiert Milans Methode zu sehr darauf dem Hund vorzugaukeln wir Menschen wären ja auch nur Hunde... bzw. deren Alphatiere. Ich denke ein Hund kann noch zwischen Mensch und Hund unterscheiden. Hunde gehen halt doch anders mit Menschen um als mit anderen Hunden. Sehe ich jeden Tag bei meiner Hündin- die will gleich jeden Hund dominieren, respektiert aber jeden Menschen und bleibt in deren Umgebung auch total entspannt.
    Auch ist Milan gar nicht so flexibel. Soll heißen: Er guckt sich das Verhalten des Hundes an und wendet dementsprechend eine Methode an ohne groß darüber Nachzudenken und wenn man als Zuschauer sieht, es klappt einfach nicht, besteht er trotzdem darauf O.o - jedenfalls kommt es mir so vor.
    Lg,
    Desi

    Heißt vor allem: Das eine ist auf das andere nicht übertragbar.
    Ein Tier agiert anders als ein Mensch. Der Schimpanse würde das Werkzeug halt zum Überleben nutzen. Ein
    Mensch benutzt es für seine eigenen Zwecke, die nicht unbedingt zum Überleben notwendig sind.

    Zitat

    Das ist wie mit dem Schimpansen und dem Skalpell...


    In der Hand eines Chirurgen ist ein Skalpell ein hervorragendes Werkzeug das Leben rettet.
    In der Hand eines Schimpansen ist es eine Katastrophe und kann nur verletzen.


    Das Problem ist also nicht das Skalpell, sondern die Tatsache, dass es mehr Schimpansen als Chirurgen gibt....


    Nicht unbedingt. Ich würde sogar sagen, die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass der Chirurg damit Unsinn anstellt und
    der Schimpanse es nur als Werkzeug benutzt um z.B. an etwas essbarem zu kommen :D.

    Zitat


    Das finde ich irgendwie deprimierend. Klar wäre es schlimmer wenn er zu Hause bleiben müsste, aber trotzdem finde
    ich die alternative Strom nicht gerade gut. Wieso geht es denn nicht ohne Elektrohalsband?
    Ich finde es auch gerade schockierend, dass ein paar Leute es ok finden ihrem Begleiter hin und wieder einen Stromschlag
    zu verpassen. Das ist immer noch ein Lebewesen, das halt hin und wieder seinen eigenen Kopf hat und kein Roboter, den
    ich entsprechend programmieren kann damit er alle meine Anweisungen befolgen kann...

    Ich finde es verständlich, dass man bei Hunden mit starkem Jagdtrieb oder eigenem Kopf verzweifelt und sich deswegen
    irgendeine schnelle Lösung herbeiwünscht.
    Was ich jedoch nicht verständlich finde, ist einem Hund deswegen ein Elektrohalsband anzuziehen.
    Eltern ziehen ihren Kindern ja auch solche Dinge nicht an nur weil sie nicht hören!
    Mit den Kindern könnte man sogar noch diskutieren warum sie einen Schock jetzt bekommen haben mit dem Hund kann
    man das gar nicht. Wie kommt man also auf die Idee der Hund könnte dadurch etwas lernen, wenn noch nicht Mal ein Mensch
    daraus etwas lernen könnte und dieser viel intelligenter ist als ein Hund?