Gestern war ja erster Trainingstermin in der neuen HuSchu.Die Probleme mit der alten hatte ich ja irgendwann schon beschrieben. Meine bessere Hälfte war ganz angetan (ich durfte ja nicht mit zum Zugucken wegen der Ablenkung) 4 Hunde, zwei Trainer, die sich auch wirklich Zeit für jeden Einzelnen genommen haben. Kein Spielen am Anfang, sondern auf den Platz und "arbeiten". Am Schluss dann noch ein ausführliches Gespräch mit den HH. Beurteilung von Charlie: Er sei sehr willensstark. Komisch - das hatte ich noch gaaar nicht gemerkt.... Da bei uns die größte Baustelle zur Zeit die Leinenführigkeit ist, wurde "Fuß" geübt und die Begegnungen mit Fahrrad, Rollstuhl usw. Die Fahrzeuge steckt Charlie ja einfach so weg, selbst wenn das Fahrrad neben ihm umfällt. Bei den Übungen hat er sich zwischendurch einmal hingelegt, es hat ihn echt geschafft, sich so lange zu konzentrieren. Mal sehen, wie es weiter geht. Und Hausaufgaben haben wir auch bekommen.
Übrigens war da ein 14 Monate alter Labbi, der war nur halb so groß wie Charlie...ich frag mich, woher er das Riesen-Gen hat...
Beiträge von Gartenfee97
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Wir haben genau zweimal eine Rütteldose benutzt, als Charlie so ca. 3 Monate alt war und überhaupt nicht zu bändigen. Er hat sich das prima gemerkt, dass jetzt das Wort "Dose" reicht, damit er runter fährt. Aber dauernd würde ich so etwas nicht einsetzen.
Heute ist das erste Mal neue Hundeschule angesagt, in der letzten Woche hatten wir ein kurzes Treffen mit dem Trainer, der einen sehr kompetenten Eindruck gemacht hat. Ich bin ja soooo gespannt! Leider darf ich nicht mit....Regel in der HuSchu: Nur eine Person zum Training, damit die Hunde nicht abgelenkt werden. Mist.
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Na, das war doch super!
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Ich glaube, jeder kriegt mehr von seinen Nachbarn mit, als man denkt. Ich bin z.B. nicht sehr kontaktfreudig, weiß aber auch, wann wer zur Arbeit fährt, wer ein neues Auto hat usw. Wichtig finde ich nur, abzuwägen, wann man sich "einmischt" oder nachfragt und wie man es tut.
Hier auf dem platten Land (400-Seelen-Dorf) weiß eigentlich jeder mehr vom anderen, als in der Stadt. Manchmal finde ich das gut, weil z.B. spontan bei irgendwas Hilfe angeboten wird, manchmal finde ich das blöd. Und manches möchte ich auch gar nicht wissen..... -
@Juliundbalou
Ich glaube, das gibt sich irgendwann. Wir machen mit Charlie Zeigen und Benennen und meist hat das auch Erfolg bei Menschen und fremden Hunden. Man merkt richtig, dass er Fremden gegenüber doch reservierter wird.
Kopf hoch, das wird schon.
Freilauf gibts hier im Moment übrigens gar nicht - der Herr stellt dann nämlich seine Ohren auf Durchzug..... -
Irgendwie glaube ich, dass sich Charlie an den heissen Tagen alle Energie aufgespart hat, um sie jetzt rauszulassen. Heute morgen dreimal seine Matte gefetzt, nur am rumhüpfen und um Aufmerksamkeit betteln. Es nervt. Pubertätsschub?
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Ach - bleibt doch mal locker, vielleicht ist der Ton auch Folge der mangelden Deutschkenntnisse. Und es ist tatsächlich so, Allah sieht alles. (Aber ob er alles hört, steht auf einem anderen Blatt...)
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Find ich irgendwie noch schräger....
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Da wir einen Kuschelhund haben - mal abgesehen von Hygiene oder nicht - (Unser Freigänger-Kater haut sich auch ins Bett, wenn er drinnen schläft...), kann ich mir einfach nicht vorstellen, ihn mit in Bett zu haben. Es ist manchmal schon reichlich eng auf unserem Riese-Sofa, wenn er ganz entspannt in den Tiefschlaf sinkt. Ich glaube, wir würden einfach rechts und links aus dem Bett gedrängt werden....