Beiträge von Tüdeldü

    Wir sind am Samstag dran. :pfeif:

    Eigentlich macht sie alles super brav. Ein Obi-Turnier würden wir mit der ART der Ausführung nicht gewinnen, haha, aber MACHEN tut sie alles.

    Bisserl Glück gehört zu jeder Prüfung, was Blödes passieren kann letztlich immer mal.

    Ich war vor Kurzem bei einer Führung im oben erwähnten Wolf-Science-Center in Ö. War ganz spannend. Die Wölfe dort werden von Hand aufgezogen und dann trainiert. Sie beherrschen einige Obi-Übungen per Clickertraining besser als alle Hunde, die ich kenn. :D Wenn der Trainer kein Futter dabei hat, machen sie ausnahmslos gar nichts. :D Ein paar von ihnen sind sehr scheu. Manche nähern sich nur lang vertrauten Personen.

    Ich hatte dort sehr gemischte Gefühle... Sind das noch Wölfe? Also, erforscht man an denen noch echtes Wolfsverhalten? Nachdem sie ihre Unterordnungsübungen absolviert haben? Und ist das ein Leben, das sie leben sollten?

    Es war spannend, aber wie gesagt auch ambivalent.

    Auch spannend die Frage nach der Gesellschaft. Hält man dann ein ganzes Rudel? Und wo kommt das her? Sie haben dort versucht, Rudel zu bilden, hat nicht geklappt. Weil Rudel in freier Wildbahn Familien sind. Selbst wenn die Wölfe noch ganz klein zusammenkommen, kracht es irgendwann, wenn sie nicht selbe Familie sind. Jetzt gibt es dort nur Minigruppen von 2-4 Wölfen zusammen im Gehege. Auch traurig irgendwie.

    Danke für eure Antworten und Denkanstöße!

    Es ist ein Haus dazwischen. Also, er müsste schon gezielt aus seinem Garten abhauen, den Feldweg hoch und in meinen rein. Ich denke, es besteht keine unmittelbare Gefahr, ich möchte das eher vorbeugend machen.

    Am Hof, wo ich arbeite, lebt ein Aussie, der ignoriert die Hühner auch völlig, weicht eher aus, also dass da bei einem Hütehund immer Gefahr bleiben muss, das glaub ich eher nicht. Auch die können ja lernen (wie man ja auch an der Entensache oben sieht). Arbeitende Hütehunde leben doch oft auf Höfen, da wärs ja doof, wenn sie die halbe Belegschaft ausrotten würden.

    Natürlich wird das nix, wenn die Nachbarn nicht wollen, eh klar, so gut kenn ich sie ja noch nicht. Aber ich könnt mir auch vorstellen, dass es von Vorteil is, wenn der Welpe Gelegenheit hat, so was kennen zu lernen. Ich glaub, ich würd mich als Besitzerin freuen. Andre fahren weiß Gott wohin, um solche Dinge zu üben. Muss man natürlich abwarten, wie sie das sehen und generell zurechtkommen. Ich hab sie erst zwei, drei Mal gesehen und kurz geplaudert, mehr nicht. Könnt mir vorstellen, dass es wegen der Hunde öfter zu Kontakten kommen wird (und weil wir hier in der Pampa nur 3 Nachbarn sind de facto), mal schaun.

    Ja, ich denk, selbstverständliches Danebensein is wohl ein guter Weg (und im Fall des Falles bei zu viel Interesse selbiges dann verbieten als zweiten Schritt). Da man bei mir vorbei zum Wald geht, wird er sie sicher mal auch hinterm (auf dieser Seite hohen) Zaun sehen, wie da bei dieser Hundeschule.

    Eine Glucke kann ich eher nicht bieten, dürfen sie bei mir nicht. :D Aber gute Idee, hihi....

    Ich verstehe gut, dass man so einen alten Hund wirklich gern haben will, weil das oft ganzganz tolle Tiere sind. Ich steh auch auf die Senioren. Nicht aus Mitleid, sondern weil sie toll sind, lebenserfahren, oft viel unkomplizierter und anpassungsfähiger als die Jungen.

    Meine Kollegin hat eine 16jährige Hündin aus Nitra aufgenommen, die ist sooo toll, putzmunter, hat sich super eingelebt, genießt das Leben in vollen Zügen.

    Ich würde also sagen, das Alter ist in dem Fall für mich nebensächlich bzw nur von Vorteil - die anderen Umstände schon wichtiger - Jagdhund und Katzen zb. Da würde ich noch abwarten, wie er sich im Alltag so tut, jenseits vom Dach und ein bisserl noch in Kontakt bleiben mit denen vor Ort.

    Ich finde Du denkst da schon ganz richtig - älter, ruhig, gemütlich. So was findet man schon im Tierschutz.

    Habe voriges Jahr so eine aus Ungarn bekommen, ganz lieber Hund, ruhig im Haus aber trotzdem für lange Spaziergänge zu haben, leben und leben lassen ist ihr Motto, würde keiner Fliege ein Haar krümmen. Sie ist 10 Jahre alt (und topfit), hat vorher nur im Zwinger gelebt, ist aber trotzdem durch ihre Anpassungsfähigkeit und Rhe sofort alltagstauglich gewesen.

    Dass sie so ist, war nicht Glück, sondern ich hab sie gezielt ausgewählt.

    Du musst Dir nur klar sein, was Du suchst - also nie nach Mitleid oder rein nach der Optik gehen. Viele Vereine bieten ausführliche Beschreibungen der Vermittlungstiere an, viele sind auch auf Pflegestellen, wo sie besucht werden können.

    Schau, das Du so viel Info wie möglich kriegst, dann klappt das sicher.