Nun war jetzt vor 2 Tagen eine Freundin hier, die auch 2 Nächte bei uns geschlafen hat. Selbstverständlich habe ich ihr die Lage geschildert und da sie selber einen Hund hat, hatte sie kein problem damit. Jedoch ist sie Anhänger der "Dominanz-Theorie" und meinte, Shula quasi "niederstarren" zu müssen, als sie geknurrt und gebellt hat. "Der Hund muss wissen, dass ich als Besuch ranghöher bin als sie". Ich habe ihr dann natürlich erklärt, dass ich das anders handhaben will, aber daraufhin meinte sie, dass sie schließlich die jenige wäre, die das auch ertragen muss und dass ich ja auch ihre Entscheidung dann respektieren muss.
uiui, ich hätte maximal die Entscheidung respektiert, dass sie früher wieder abreist ..
Die Facebook-Gruppen Idee finde ich auch recht gut.
Außerdem kann evtl. Deine Trainerin auch helfen mit Kontakten zu anderen Hundebesitzern, die ähnliche Probleme und Übungskandidaten brauchen?
Bist Du z.B. auch in einer Gruppenstunde in der Hundeschule? Dann könntest Du da evtl. jemanden fragen? (Hätte den Vorteil, dass man die Person schon mal gesehen hat und nicht jemand völlig fremden in die Wohnung bitten muss).
Es gibt mehr Probleme, bei denen fremde Hilfe als "Versuchskaninchen" hilfreich wäre als man auf den ersten Blick denkt und ich könnte mir vorstellen, dass es in Bayreuth einige Leute gibt, mit denen Du eine Art der gegenseitigen Unterstützung aufbauen könntest
(z.B. Leinenpöbelei-Übungen, Hunde die beim Gassi Angst vor fremden Menschen haben, die beim Klingeln an der Wohnung austicken etc.)
Wenn Du von den Nachbarn einen netten Eindruck hast würde ich schon fragen - warum nicht, besser Du hast die Chance es zu erklären als das sie sich von dem Gebell genervt fühlen ohne die Geschichte dazu zu kennen