Wir nehmen die Hunde ganz selten mal mit - wenn wir im Gebiet weit fortgeschritten sind und es doof wäre, immer 3 km zurück zu laufen z.b.
Oder eben, wenn die Hunde nicht mehr allein sein können oder es zu heiß im Auto wird - aber dann auch wie bei Dir beschrieben @Xsara mit sehr, sehr viel Abstand.
Nicht nur wegen dem Hund, der in dem Moment trailt sondern auch, weil die anderen alle immer "mit-trailen" und das wird dann halt doch ein bisschen viel, wenn sie das über 2h mit allen anderen Hunden der Staffel tun 
Ansonsten hatten wir Anfang des Jahres auch viel, viel zu viel mit jedem Hund gemacht (und, dadurch, dass wir nie double blinds und selbst selten blinds gemacht haben haben die Hunde trotzdem alles gefunden - der Mensch wusste ja, wo hin
)
Seit unsere Trainerin umgestellt hat arbeiten wir viel Kleinschrittiger aber dafür IMMER blind und meistens double blind
Wir arbeiten eigentlich meistens auf natürlichen Untergründen mit vielen productive sources und nur in kleinen Schritten über wechselnde Untergründe oder gar "harte" Untergründe - je nach Wind- und Wetterlage.
Auch Ablenkungen bauen wir sehr, sehr langsam auf.
Meine letzten Trails am Montag waren erst ca. 200 meter quer wald-ein, gestartet am Weg (3 Abbiegungen) (super zum Leinenhandling üben
) und der zweite mit Verleitungen war vielleicht 150 m lang mit einer möglichen und einer (anderen) richtigen Abbiegung, am Rand einer Straße mit einer kreuzenden Hundespur und 2 entgegenkommenden Spaziergängern (die er sooo super ignoriert hat
).
Ich finde es zwar toll, dass Dein Hund nach 5 Minuten Pause wieder von selbst auf den Trail gefunden hat, aber ich bin der Meinung, im Training sollte man nicht so weit gehen, dass der Hund wirklich eine Pause braucht, bevor er gefunden hat.