Beiträge von blauewolke

    ahhh wie *bäh*
    Allerdings sind Kakerlaken doch größer, oder nicht?

    In einer früheren Wohnung haben sich bei mir mal Kakerlaken eingenistet (unter mir war eine Pizzeria und die Viecher haben sich scheinbar in einem alten, nicht mehr verwendeten Kamin im ganzen Haus im großen Stil ausgebreitet...
    Eines schönen Tages kam ich nach Hause - meine beiden Wohnungskatzen (zu der Zeit) saßen eng zusammengekauert in einer Ecke und haben ängstlich ein Vieh angestarrt, dass mitten auf dem Wohnzimmerboden saß :xface:
    Eine Kakerlake erkennt man, wenn man sie sieht :lepra:

    (Die Katzen und ich sind 15 min. später ausgezogen :flucht: )

    Jaein :)
    Ich denke, dass er früher genauso oft, aber nicht ganz so offensichtlich gefragt hat - er hat ja (vielleicht/vermutlich) eine Antwort bekommen.
    Das Fragen hat übrigens schnell aufgehört, nach 4-5 trails, in denen ich ihm keine Antwort geben konnte (weil ich es nicht wusste).

    Verunsichert fühle ich mich eigentlich nicht.
    Aber ja, er spürt meine Stimmung, bevor sie mir bewusst ist.

    Wenn ich z.B. mit einem Trail nicht zufrieden bin (weil ich denke, es ist zu schwer für ihn, weil die anderen Teilnehmer zu nah hinter mir sind oder ich einfach einen schlechten Tag habe), dann klappt er auch nicht.

    Wenn ich meinen Kopf leer mache, mich drauf besinne, wie gut Smartie ist und das er es kann - dann ist er wie ein Uhrwerk, dass sich durch nix draus bringen lässt (nichtmal durch Eichhörnchen xD )

    Ah - Bestätigung ob richtig oder falsch:
    Schwer zu sagen, bisher war er sehr selten "falsch" ohne, das ich es gemerkt hätte.
    Meine Trainerin gibt während des Trails schon Tipps .. und bisher hat sie mich zwei mal gefragt "glaubst Du, er sucht noch?"
    Das war jeweils nach ca. 20 Metern weg von der Fährte

    Einmal hatte sie recht, da war es mir nicht aufgefallen.
    Einmal war der Runner links ins Gebüsch (breite ca. 10 Meter) und Smartie ist rechts gegangen und die Person saß in eben jenem Gebüsch.
    Sie hatte also zwar auf der einen Seite recht, auf der anderen fand ich die 10 Meter noch dazu so nah am Pool okay.

    Ansonsten korrigiert er sich nach 5-10 Metern selbst (und ich kann mittlerweile in fast allen Fällen sagen, wo er abgekommen ist)
    Aber wie gesagt, wir stehen noch recht am Anfang.
    Wir bauen jetzt ganz langsam mal einfache Verleitungen ein, aber alte/neue Spur z.B. machen wir noch nicht.

    Du hast recht, @naijra.
    Meiner Meinung nach ist der sehr, sehr kleinschrittige Aufbau unglaublich wichtig.
    Egal ob wissend, single- oder Doppel-Blind.
    ... Haupsächlich für den Hundeführer, ich glaube, der Hund lernt schneller als der Mensch

    Wir üben das Leinenhandling sehr viel, am Anfang sehr viel trocken.

    Unsere ersten Trails (single-blind) waren so 50 Meter, ohne alte Spuren, alle Ablenkungen waren so weit es eben möglich war ausgeschaltet.
    Sie waren sehr, sehr, sehr einfach gehalten, so dass man sich eben wirklich auf Hund und Leine konzentrieren kann.

    Und doch, ich finde schon, dass Mensch sich 50 Meter konzentrieren und Signale merken kann.

    Ich denke, beide Wege können funktionieren.
    Für mich war beeindruckend wie häufig Smartie bei mir "um Hilfe gefragt" hat, nachdem wir von wissend auf Blind umgestellt haben und wie häufig ich ihm bei wissend wohl eine Antwort gegeben haben muss, obwohl ich beschwören würde, dass ich eben genau das nicht getan habe.

    Durch Erfahrung und Übung - spätestens hinterher weiß ich ja, was er wann wie angezeigt hat und kann es zuordnen.
    Übrigens waren die 50 Meter ein Beispiel.

    Genau zu wissen, wo der Runner lang gegangen ist hilft mir ja auch nicht zu 100%.
    Durch Wind, Verwirbelungen und Bodenbeschaffenheit kann ich zwar erahnen und denken wohin der Geruch geweht ist, aber da ich ihn nicht sehen kann, kann ich auch nicht ganz sicher sein.

    Aber Du willst ja eh nicht diskutieren.
    Übrigens empfinde ich den Ton deiner Posts eher herablassend - von daher ist es wohl besser, dass wir nicht diskutieren ;)

    Warum kann ich meinen Hund nicht lesen lernen, wenn ich nicht weiß, wo der Runner lang gelaufen ist?

    Es geht doch eben genau darum, ihn zu beobachten und sein Verhalten (richtig) zu erkennen und zu deuten.
    Ich sehe eine viel größere Gefahr in der unbewussten Beeinflussung als darin, dass ich mal 50 Meter zu spät erkenne, dass er die Spur verloren hat.

    Zum Leinenhandling: ja, ich finde es schwer. Zumal Smartie mir immer sofort und sehr deutlich zeigt, wenn ich mal wieder Fehler mache :ugly:
    Aber wir lernen das auch noch :)

    Gerne doch :)
    Insgesamt waren die Sachen, die ich bisher von dem Laden hatte qualitativ nicht der Renner.
    Allerdings finde ich, kann man das für den Preis auch nicht erwarten...
    Wenn mich das paar durch den Winter bringt bin ich happy und ich spare mir das waschen und den Sommer über aufheben xD

    Wenn ich was über mehrere Jahre kaufen wollte würde ich mich vermutlich bei Roeckl Winterreithandschuhen umsehen, das Geld ist aber dieses Jahr leider nicht drin :muede:

    Ich habe M bestellt und sie sind einen Ticken zu groß, geht aber noch.
    Ich glaube, ich hab auch Größe 6, bin aber nicht ganz sicher...

    Ich habe mir vor kurzem Neopren-Jägerhandschuhe gegönnt - ich finde die toll :applaus:
    Bei Temperaturen um die 0 grad sind sie für mich Frostbeule fast zu warm :ugly:
    Greifen (Reißverschlüsse, Leckerli...) geht gut damit und sie haben Anti-Rutsch-Gummierung an der Handfläche, so dass auch die Leine nicht rutscht.

    Nach zwei Stunden nasse Schleppleine halten geht die Feuchtigkeit etwas durch, aber die Finger werden immer noch nicht kalt.

    Das einzige, was mir nicht gefällt ist das Tarngrün xD

    In meinem alten Auto ist Hund zuerst angeschnallt und dann mit Plastikbox auf der Rückbank gefahren.
    Ich dachte, die Rückbank sei der sicherere Ort für Herrn Hund und ich hatte so den ganzen Kofferraum für meinen Kram.
    Bis ich einige Crash-Test Videos gesehen habe.

    Besonders beeindruckt hat mich ein Video, in dem der Kleinhund, der bis dahin sauber angeschnallt (mit einem wirklich guten System) auf der Rückbank platziert war beim Aufprall durch den Sitz des Fahrers geknallt ist und dem die Wirbelsäule durchschlagen hat.

    Nun sitzt Hund im Kofferraum, in einer stabilen und TÜV geprüften Alu-Box.

    Seit diesen Videos glaube ich nicht mehr daran, dass ein Hund im Fahrgastraum wirklich so gesichert werden kann, dass er nicht quer durchs Auto schießt und (ganz abgesehen vom dramatischen Ausgang für den Hund) zu einer Gefahr für die Insassen wird, egal wie groß oder klein er ist.

    Ich liebe meinen Hund und die Vorstellung, ihm könnte was passieren ist schrecklich, aber die Vorstellung, er könnte bei einem (für ihn tödlichen) Auffahrunfall durchs Auto fliegen und dabei meinen Mann oder mich tödlich treffen ... nee :shocked: