Beiträge von blauewolke

    hm, das ist wirklich schon viel auf einmal :)
    Die Idee, nicht bei Dir sondern bei ihr zuhause aufzupassen fände ich gut - könnte ihm auch helfen..

    Ansonsten kann ich eben nur von mir schließen - von Freunden akzeptiere ich "Wahrheiten" eher als von Fremden oder Personen, die mir nicht so nahe stehen.
    Und würde eine Freundin heute zu mir sagen "hör mal - Dein Training bisher war ja nun eher für die Tonne, oder? Vielleicht solltest Du mal drüber nachdenken, einen anderen Ansatz oder einen anderen Trainer auszuprobieren?" Dann WÜRDE ich ernsthaft drüber nachdenken und mir das zu Herzen nehmen.

    ... und grundsätzlich sind alle Probleme die Du schilderst zwar keine "Kleinigkeiten" aber durchaus Dinge, die man mit Konsequenz und guter Anleitung in den Griff bekommen kann ...

    Von einer Freundschaft erwarte ich persönlich, dass sie ehrliche Worte aushält (übrigens eher als "lügen" "um des lieben Friedens willen").
    Sag ihr, dass der Hund Dich an Deine Grenze bringt, dass Du ihn leider nicht mehr nehmen kannst.
    Evtl., falls das Gespräch in diese Richtung läuft kannst Du auch Tipps geben, wie sie die Probleme in den Griff bekommen könnte? (oder Tipps wo sie geeignete Trainer findet ;) ).

    Ich hab auch so einen "kann nicht alleine bleiben" Kandidaten - und ich bin im Leben niemandem Böse, wenn er "nein" sagt, wenn ich frage, ob er sitten könnte - im Gegenteil!
    Lieber weiß ich, dass der jenige nicht mag (aus welchen Gründen auch immer) und ich muss nicht noch mal fragen - als Fragender ist das ja auch nicht unbedingt immer angenehm, weil man weiß, dass man dem anderen damit etwas "aufbürdet".
    Meine Mom z.B. mag Smartie, hätte ihn gern um sich, mag mit dem Leinenpöbler aber nicht spazieren gehen. Nach dem sie für "mal eben eine Std. aufpassen" zu weit weg wohnt ist klar, ich muss sie nie fragen, ob sie ihn nehmen kann (es sei denn, sie zäunt irgendwann mal ihren Garten ein, dann könnte Herr Hund mal 2-3 Tage Gartenurlaub machen :D ).

    Ich weiß ja nicht, was der Hund genau tut/getan hat, aber ich denke, jeder Besitzer und vorallem jeder Freund versteht wenn Du sagt "sorry, DAS ist meine Grenze - und das klappt mit diesem Hund im Moment so nicht"

    Hallo,

    das hatte mein Senior früher auch. Bei ihm hat wirklich nichts gewirkt, außer schließlich die Kastration! Weiß auch nicht, wie das zusammenhängt, jedenfalls war´s nachher weg!

    Mein damaliger TA sagte mir, daß die Jungrüden, wenn sie anfangen zu markieren, teilweise mit der Spitze ihres Penis an Baum, Strauch, Wiese etc kommen und daher die Entzündung kommt. Anscheinend hat das "Herausschieben vom Penis" mit der Potenz des Hundes zu tun. Als Max dann nur noch "Mäxchen" war, war auch die Entzündungszeit vorbei.

    Lg casha

    Ja - aber eben nicht "nur".
    Smartie hatte das, als er bei uns einzog sehr viel - eigentlich dauerhaft.
    Er hat sehr viel ausgeschachtet, nicht nur sexuell motiviert sondern vor allem aus Stress.

    Es gibt auch spezielle, antibakterielle Spülungen, die man auftragen kann - das hat bei uns mehr geholfen als Kamille (die, wenn ich mich recht erinnere eh umstritten ist).

    Neulich hatte er es wieder - allerdings hatte er sich da (vermutlich an einem Eishügel) am Penis verletzt und es entzündete sich.
    Ist inzwischen aber auch wieder weg, dann AB und antibakterieller Spülungen.

    Bei uns war es ja so ein bisschen wie "Partnervermittlung" xD
    Ich erzählte der lieben Tierheimbetreuerin, was ich mir vorstelle, wie ich lebe, wie unser Hund leben und sein soll - kein Wort von Äußerlichkeiten, außer der ungefähren Größe (nicht ganz klein, aber auch nicht ganz riesig) und 2 Wochen später stellte sie mir Smartie vor und ich habe mich in der ersten Sekunde verliebt.

    Er ist äußerlich 100% so, wie ich mir bereits als Kind meinen Hund erträumt habe - sogar mit weißem Fleck auf der Brust. :herzen1:

    Smartie ist perfekt für uns - sowohl von seiner Art als auch vom Aussehen, wobei mir das nicht wichtig war, abgesehen von Nackthunden und extrem kleinen Hunden gibt es für mich bei Äußerlichkeiten ich keine Einschränkungen. Der einzige Punkt für mich heute ist, wenn iiiiiiiiiiirgendwann ein Zweithund einzieht oder Smartie einen Nachfolger bekommt, dann sollte es etwas mit weniger Jagdtrieb sein :hust:

    Doofe Frage:

    Sind weiße/helle Pfoten auf Kälte, Eis, Schnee, Salz.. empfindlicher als schwarze/dunkle?

    Smarties Pfoten sind schwarz.
    Nur eine Zehe an einer Hinterpfote ist weiß.
    In den letzten Tagen hatte er immer mal wieder Schwierigkeiten mit Eis und Salz - und immer war es das Pfötchen mit weißem Zeh, dass ihm weh getan hat.
    Deshalb kam bei mir die Frage auf, ob es zusammen hängen könnte und dunkle Pfoten vielleicht eine stabilere Hornhaut haben oder nicht so gut durchblutet sind oder etwas in der Art... ?

    Ohhh, mein Hund!
    Wir waren heute schon sehr früh Gassi, weil ich gleich noch weg muss.
    Also sind wir in der Dunkelheit einen Fußweg lang. Links ist ein Bach, rechts ein Friedhof, die Strecke ist tagsüber gut besucht, im dunkeln aber sehr einsam.
    Ich hörte hinter mir ein Auto und wurde (idiotischerweise) nervös.
    Der Weg ist gesperrt für Autos und eigentlich auch zu schmal.
    Also sammel ich den Hund neben mich und drück mich in die Büsche, dass er vorbei kommt.
    Er fuhr aber seeeehr langsam und hielt auf meiner Höhe.
    Als ich sah, dass es ein Polizeiauto war fiel mir ein Stein vom Herz und ich war unglaublich erleichtert (keine Ahnung, was ich erwartet hatte).
    Smartie spürt meine Emotionen sehr, entsprechend entlud sich die Spannung, die sich auch bei ihm aufgebaut hatte in einem fröhlichen Hopser aufs offene Autofenster und Herr Polizist hatte eine Hundeschnauze im Gesicht, noch bevor ich reagieren konnte :pfeif: |)

    Zum Glück hat er es mit Humor genommen...