Beiträge von blauewolke

    Ich brauche mal Hilfe, mein räumliches Vorstellungsvermögen ist für die Katz'... :ops:

    Im Moment sitzen meinen Hunde ja zusammen in einer Box. Das klappt auch eigentlich gut, allerdings wird mein Senior zunehmend tüddeliger und ungelenker. Ich bin also am überlegen, ob es langfristig nicht sinnvoller ist, den Hundeplatz im Auto zu trennen.

    Für einen Hund mit 55cm Schulterhöhe und 22kg, wäre da eine Box mit den Maßen 44 x 75 x 60cm (BxTxH) okay?

    Mein räumliches Vorstellungsvermögen ist vermutlich noch schlechter, also verzeih bitte, wenn das totaler Quatsch ist, aber bei einer Schulterhöhe von 55 cm kann der Hund bei einer Höhe von 60cm nicht richtig gut stehen oder gar sitzen, oder?

    :???:
    Irgendwie kann ich diese Logik nicht ganz so nachvollziehen?! :ka:
    Es sollte doch bei gleicher Futter-Sorte die Brocken, egal ob nun large oder small, gleich im Inhalt sein.


    Verwirrte Grüße
    SheltiePower

    das hätte ich auch erwartet, wobei ich glaube, bei einigen Sorten gibt es die Small Variante nicht und bei anderen gibt es NUR die in Small.
    Aber wenn ich eins finde, das normal und Small erhältlich ist sollte der Inhalt derselbe sein

    Ich würde mir die Frage stellen:

    Für was habe ICH einen Hund, wenn ich ihn mind. 2/3 meiner Zeit fremdbetreuen lassen muss. Dann verzichte ich momentan lieber auf einen Hund.

    Aber ist doch nicht mindestens 2/3 - bei dem Beispiel oben, dass den "worst-case" darstellt sind es nicht ganz die Hälfte ...
    MIR wäre das zu viel, aber .. übertreiben hilft doch auch nicht ;)

    Guten Morgen!

    Ja, es ist schon keine leichte Situation. Ich habe natürlich auch Angst, einen Hund ,,zu erwischen", mit dem ich super klar komme, solange er bei mir ist, der aber tatsächlich durchdreht, wenn er weg muss. Auf gar keinen Fall würde ich den Hund ,,nur mal so zum Testen" anschaffen wollen und wenn's nicht klappt: Shit happens. Das wäre einem potentiellen Familienmitglied doch sehr unfair gegenüber.

    Wenn der Labrador doch nur kleiner wäre, würde der vermutlich generell recht gut vom Wesen passen.. Aber es ist mir doch ein wenig zu riskant, am Ende doch einen 60cm Rüde heranzuziehen. Außerdem wäre mir ein Hund lieber, der zwar robust vom Körperbau ist, ich ihn im Notfall aber doch alleine eine Treppe hochschleppen könnte- mehr als 20kg dürften es also nicht sein.

    Schwierig! Ich werde mich mal mit Betreuungsmöglichkeiten genauer auseinandersetzen, wenn euch noch potentielle Rassen einfallen würden, wäre das echt klasse. Und an die, die das Vorhaben ablehnen: Macht euch bitte keine Gedanken, dass ich jetzt überstürzt losrenne und einen Hund hole, die nächsten Monate, vielleicht das ganze Jahr, wird das eh noch nichts, da ich da die Projektsituation noch nicht konkret genug einschätzen kann.

    Finde ich super, dass Du so lange warten willst, bis Du Dein Projekt einschätzen kannst :)
    Das macht doch vieles leichter.
    Und wie gesagt "hin und wieder" geht das - im Grunde bin ich z.B. pro Quartal einmal für eine Woche weg - das geht schon irgendwie :)
    Wobei mir persönlich da wichtig war, dass ich einen professionellen Dienstleister habe, dem ich Smartie anvertrauen kann, aus unterschiedlichen Gründen:

    1. ich muss mich 100% darauf verlassen können, dass er mir Smartie abnimmt - sind die Flüge erstmal gebucht, kann ich eine Absage nicht mehr auffangen.
    2. ich kann, wenn ich dann mal unterwegs bin nicht einfach umdrehen, wenn es Schwierigkeiten gibt
    3. mir war wichtig, dass ich vorgeben kann, wie mit dem Hund umgegangen wird. Das geht bei Privat halt (verständlicherweise) nicht

    Was auch noch pro kleinerer Hund für Dich ist:
    In den meisten Pensionen sind die Preise nach Größe gestaffelt, je größer der Hund, desto höher der Preis ;)

    Hm, muss es für Dich unbedingt ein Welpe sein?
    Warum nicht bereits ein ausgewachsener Hund aus dem Tierheim oder Züchter-Rückläufer?
    Ich denke, da wäre evtl. der Charakter besser einzuschätzen?
    Ansonsten fallen mir bei den Stichworten "robust und klein" automatisch Terrier ein ;)
    Die ja evtl. auch genug "Biss" und Eigenständigkeit haben, mit der Situation gut klar zu kommen :D
    Vielleicht so ein kleiner Norwich oder Norfolk oder so?

    Bei so vielen Tagen im Schnitt würde ich persönlich es nicht machen, muss ich sagen.

    Wie schon einige geschrieben haben kommt es auf den Hund an, ob er es einfach weg steckt oder nicht, dass ist, selbst bei der besten Rasse- und charakterauswahl schon ein Glücksspiel.

    Aber selbst wenn der Hund es gut weg steckt ist auch noch die Frage nach dem Mensch.

    Für Smartie hatte ich unterschiedliche Lösungen ausprobiert:
    Privat als einziger Hund mit Familienanschluss- Ich wusste, dass sie Dinge anders macht als ich und ich habe mich die Zeit, die er dort war nicht wohl gefühlt, ich hab mir Sorgen gemacht und konnte nicht abschalten (ganz zu schweigen davon, dass ich ihn wahnsinnig vermisst habe. Kosten: 20 Euro pro Nacht/Tag

    In einer Pension im "Doppelzimmer".
    Ich wusste, dass er nachts in seinem Zimmer ohne menschliche Zuwendung war ... dasselbe Gefühl, sorgen, vermissen, nicht abschalten. Kosten: 30 Euro + ein paar Euro/Tag für Zusatzleistungen alles in allem hatte ich dort für 5 Tage 205 Euro bezahlt.

    Zuhause mit meinem Mann - da hab ich ihn wenigstens (die beiden natürlich;) ) nur schrecklich vermisst.

    Was ich noch nicht probiert habe: exclusive fulltime umsorgung in der Luxus-5-Sterne-Pension für 80€/Nacht... das würde dann bei 5 Tagen schlappe 400 Euro kosten...

    Die Frage ist: kannst du deinen Hund für ein Viertel der Zeit abgeben und Dich frei fühlen?

    Das war ein Gedanke, über den ich vorher nie nachgedacht hatte - heute weiß ich: ich kann es nicht.
    Deshalb könnte ich in Deiner Situation keinen Hund haben, ich würde mich selbst verrückt machen

    Wenn der Hund immer wieder mal 4-5 Tage in eine Pension muss, finde ich das nicht so toll.

    Warum wartest du mit dem Hundewunsch dann nicht auch noch die 3 bis 4 Jahre?

    najaaa, "immer wieder mal" ist ja doch schon sehr dehnbar, finde ich.
    Wir haben unseren Schatz nun seit etwas mehr als 1,5 Jahren und in der Zeit musste ich auch drei mal für eine Woche weg und wir brauchten eine Lösung für den Schlumpf.
    Bald werde ich wieder für eine Woche weg sein und auch da wird Herr Hund in eine Pension ziehen müssen.

    Kommt also halt schon drauf an, was "immer wieder mal" bedeutet :)

    Pläne sind meiner Meinung nach gut und wichtig, oft muss man sie dann aber später an die Realität anpassen :D
    Smartie kommt mit größeren Hundeansammlungen nur schlecht zu recht.
    Und ich bin eine Zicke, wenn es um seine Betreuung geht ;)
    Entsprechend ist es mir fast schon lieber, WENN er in Fremdbetreuung muss, dass es ausgebildete, gute Trainer sind, die sich mit den Hunden beschäftigen und dass er in Einzel- oder maximal Doppelhaltung kommt.

    Geplant war am Anfang auch eher eine große Gruppenhaltung in dem ganz idyllisch 15 Hunde lustig miteinander spielen - die Realität sieht aber (zumindest in meinen Augen) oft ein bisschen anders aus und 15 fremde Hunde können schnell auch zu stress für den Hund werden.

    long story short:
    Ich würde es davon abhängig machen, wie häufig "immer mal wieder" denn wirklich ist - ist es jede 2. oder 3. Woche (im Schnitt) würde ich warten, ist es im Durchschnitt so alle 3 Monate einmal - warum auch nicht?